Kannst du mal erklären, was die Aussage dieses Post sein soll?
Auf was/wen bezieht sich diese Fabel?
Kannst du mal erklären, was die Aussage dieses Post sein soll?
Das wäre zum Beispiel ein Faulschlammhorizont in einem Teich oder See, oder ein Torfmoor unterhalb der sauerstoffhaltigen Zone.
staunEberhard hat geschrieben: ↑So 28. Feb 2021, 13:13Gute Labore können höhere eigene Qualitätsstandards haben als eine Zertifizierung ihnen abverlangen wird. Was sagt da ein Zertifikat aus, das aber für sich die Kosten erhöht, die an den Endkunden weitergegeben werden müssen?Gute Labors lassen sich übrigens zertifizieren.
Mir scheint, die haben sich da schon einen Persilschein eingebaut - wir haften nicht für die Ergebnisse, oder so.zusammen mit allgemeinen Zielbereichen entsprechend dem gewünschten Sukzessionsstadium der gewünschten Pflanzen. Diese Zielbereiche sind nicht notwendigerweise in Stein gemeißelt, sondern stellen vielmehr Richtlinien dar, die auf aktuellen Daten basieren, die durch Erfahrungen in der aktuellen Soil Food Web-Arbeitsgemeinschaft gewonnen wurden. Diese Richtlinien können aktualisiert werden, wenn sich unser Verständnis des Bodens im Laufe der Zeit weiterentwickelt.
BRAVO!!!
Ich bin was Zertifizierungen / Akkreditierungen angeht kein Experte, aber: Man kann sich als Organisation, Labor oder Firma wohl dieser ISO9001 Zeritfizierung unterziehen. Als Labor, und das ist wichtig, kann und muss man einzelne Parameter akkreditieren lassen. Also z.B. "Calciumbestimmung in Wasserproben mittels Ionenchromatographie gemäß DIN XYZ" habe ich akkreditieren lassen, "pH-Wert Bestimmung von Boden nach XYZ" biete ich auch an, das ist aber nicht akkreditiert. Eine Akkreditierung heißt zunächst mal nur, dass ein Labor bestimmte Mindeststandards erfüllt und kann ein erster Indikator für eine gute Analysenqualität sein. Sowas kostet aber Geld und macht viel Arbeit, weswegen es sich nur für Routinelabors lohnt, die eine große Zahl identischer Analysen pro Jahr verkaufen. Jemand der nicht akkreditiert ist, macht u.U. trotzdem gute Analysen. Das kann man herausfinden, indem man, wie von Emil geschrieben Standards mitschickt, Proben dupliziert, Kontrollanalysen von dritter Seite machen lässt usw. Das tut man aber bei akkreditierten Laboren / Parametern auch, und auch und vor allem bei sich selbst. Ein Messwert ist ein Wert, von dem wir hoffen, dass er möglichst nahe an der Wahrheit liegt. Deshalb wird ein gutes Labor, mindestens auf Anfrage, auch immer den entsprechenden Vertrauensbereich und die zugrundeliegenden statistischen Annahmen zur Verfügung stellen. So, Ende der Stunde, ab in die Pause!emil17 hat geschrieben: ↑So 28. Feb 2021, 17:58Bessere Qualität als nötig kann man in einem Analyselabor gar nicht bringen; denn mehr als was in den Proben drin ist kann nicht herauskommen, und die erforderliche Genauigkeit ist Teil des Auftrags, da kostenrelevant.
Dein Gemüse kann mehr als Bio sein und deine Tiere können es besser haben als vom Gesetz verlangt; bei Labors ist da wenig Raum für Kreativität.
Ein Labor hat alles Interesse daran, sich zertifizieren zu lassen, denn die Auftraggeber wollen meist nicht aus blosser Neugier etwas messen lassen. Zudem lassen sich daraus Haftungsansprüche des Labors gegenüber den Lieferanten von Analysegeräten und soweiter ableiten. Nur die Ergebnisse zertifizierter Labore sind z.B. juristisch von Belang. Da kann es rasch um grosse Summen gehen. Gute Aufträge gibt es ohne Zertifikat nicht. Warum der Kunde auf Zertifizierung besteht, obwohl es doch teurer wird, möchte ich nicht auch noch erklären müssen.
Im Analysebereich würde das z.B. bedeuten: Nachweis des betriebsinternen Qualitätssicherungssystems, zum Beispiel, dass Proben weder vertauscht noch verunreinigt werden (nicht trivial), dann lässt man Proben mit bekanntem Ergebnis mitlaufen - das Labor weiss nicht, welche - und wenn die Abweichungen vom Soll-Wert zu hoch sind, muss die ganze Charge nochmals gemessen werden - auf Kosten des Labors natürlich, das geschlampt hat. Kommt das öfter als selten vor, dann hat das Labor ein Problem.
Das Argument mit der noch höheren Qualität und den Kosten, die man dem Kunden ersparen möchte, kommt gerne aus der Ecke von Leuten, die Dinge anbieten, von denen die Meinungen der Fachwelt zumindest geteilt sind, ob es überhaupt so funktionieren kann. Die mögen es aus anderen Gründen als wegen dem Geldbeutel des Kunden nicht, wenn unabhängige Institute nachprüfen, was da eigentlich genau passiert.
Das ist nicht ganz korrekt. Bei den basisch wirkenden Bestandteilen der Holzasche handelt es sich vor allem um Oxide, die dann zu Hydroxiden reagieren. "Kalk" im klassichen Sinne wäre CaCO3. CaO wird aber im Volksmund auch als "Branntkalk" bezeichnet, weil es sich durch Erhitzen gewinnen lässt.
Welche anderen Stoffe, die man bei einer Verrottung nicht hätte?die Asche enthält leider auch Stoffe, die wir nicht im Boden haben wollen
Welche genau? Und vor allem: Was kommt begleitend damit einher?wir haben aber heute bessere, mineralische Alternativen