Steine als Nutzbringer im Beet

Kleinstversorgerin
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Steine als Nutzbringer im Beet

#1

Beitrag von Kleinstversorgerin » Sa 25. Feb 2012, 18:32

Gerade habe ich einen Fernsehbericht gesehen. Ein Bericht über einen Bio-Kräuterbauern. Da wurde u.a. berichtet, dass er bewusst Steine auf seinen Kräterfelder auslegt, da diese Wärmespender für die Nacht sind. Macht zwar mehr Arbeit, aber bringt trotzdem einen lohnenswerten Effekt.


Welche Pflanzen profitieren davon, ausser Kräuter? Nutzt wer diesen Wärmespeicher?

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kraut_ruebe
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Re: Steine als Nutzbringer im Beet

#2

Beitrag von kraut_ruebe » Sa 25. Feb 2012, 18:40

jede pflanze die es warm mag profitiert davon.

ich hab steine bei den erdbeeren für die wärme und damit die früchte nicht auf der erde liegen und in den blumentöpfen, wo sie auch gegen zu schnelles austrocknen helfen.
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stevo12

Re: Steine als Nutzbringer im Beet

#3

Beitrag von stevo12 » Sa 25. Feb 2012, 19:00

hi
ich nutze auch steine im kräutergarten. da der garten sowieso hanglage hat, baue ich kleine mauern und mache terassenbeete, vor die mauern pflanze ich. somit haben die steine doppeleffekt und es wird kein platz verschwendet.

sheep
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Re: Steine als Nutzbringer im Beet

#4

Beitrag von sheep » Sa 25. Feb 2012, 19:03

Ich 'mulche' das Tomatenbeet mit Steinen

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Re: Steine als Nutzbringer im Beet

#5

Beitrag von si001 » Sa 25. Feb 2012, 20:19

Ich habe alte 10cm hohe "Knochensteine" als Trittsteine zwischen die Pflanzen gelegt. Das erspart mir den Platz für die Wege.
Liebe Grüße, si001!
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Re: Steine als Nutzbringer im Beet

#6

Beitrag von 65375 » So 11. Mär 2012, 04:28

Ich hab Schieferplatten schüsselförmig um die jungen Tomaten gelegt.
Mein Mann hat letztes Jahr eine Reportage über einen Winzer gesehen, der extra Schiefer in seinen Weinbergen ausgebracht hat zur Wärmespeicherung.
Wir haben hier im Rheingau zum Teil natürliche Schieferböden. Das gibt den besten Wein!

Ex-User

Re: Steine als Nutzbringer im Beet

#7

Beitrag von Ex-User » So 11. Mär 2012, 10:29

Hallo,

meine Wege bestehen ausschließlich aus Steinplatten. Unter den Platten bleibt es immer feucht. Wenn man die Platten im Spätsommer anhebt, kann man die kleinen Wurzeln der Pflanzen sehen.

Im Erdbeerbeet habe ich Feldsteine zur Wärmespeicherung ausgelegt.

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Amigo
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Re: Steine als Nutzbringer im Beet

#8

Beitrag von Amigo » Mo 12. Mär 2012, 05:28

65375 hat geschrieben: Wir haben hier im Rheingau zum Teil natürliche Schieferböden. Das gibt den besten Wein!
Nicht ganz richtig.
Der Boden im Rheingau ist sehr karg , da wächst halt " nur " Riesling .
.
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Re: Steine als Nutzbringer im Beet

#9

Beitrag von 65375 » Mo 12. Mär 2012, 06:22

Amigo, Du scheinst Dich ja auszukennen!

Zufällig wohne ich hier und weiß, daß der Rheingau sehr fruchtbare Böden unterschiedlichster Art hat. Was Du meinst, ist das Mittelrheintal ( da hast Du ja von Bingen aus immer reingekuckt), das auch ein Stück Rheingau beinhaltet.
Auf den kargen Schieferböden in teils mediterranem Klima gedeiht allerdings viel mehr, als Du Dir nach Deinem ebenso kargen Pauschalurteil zu vermuten vorstellen kannst.
Die Wildkräuter, Kräuter und Gemüse auf Schieferboden gewachsen sind klein, robust, haltbar und unglaublich aromatisch!
Ganz abgesehen von den ausgezeichneten Rotweinen, die in Assmannshausen und Lorch auf Schiefersteilhängen stehen.
Ich wünschte ich hätte dort einen Garten!

Aber was schreib ich hier, Du weißt ja soo gut Bescheid!

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Re: Steine als Nutzbringer im Beet

#10

Beitrag von kraut_ruebe » Mo 12. Mär 2012, 07:49

das müsste dann ein toller standplatz für feigenbäume sein :)
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