Was sind bei dir längere Zeiträume um qualitative, seriöse, objektive Aussagen treffen zu können?Rati hat geschrieben: über längere Zeiträume
Da möchte ich noch einmal weiter vorne einhacken.
Muss man allerdings fragen was den OBJEKTIV an einer Aussage ist:Rati hat geschrieben:oh doch, da sich eine Beobachtung subjektiver Art auf die einer einzelnen Person bezieht also auf einen Datenpunkt. Fasst du aber die Beobachtungen vieler Menschen zusammen, wird die Aussage der Beobachtung zunehmend objektiver. Sonst würde mit keiner Umfrage auch nur ein annähernd veröffendlichungswürdiges Ergebnis erziehlt werden können.
Beispiel mit sehr langen Beobachtungszeiträumen und sehr vielen Beobachtern:
Fragestellung: "Gibt es Gott?“
Was bei einer Umfrage OBJEKTIV herauskommen würde wären verschiedene Prozentsätze von Personen, die ja, nein oder Jein geantwortet hätten. Auf tatsächliche Frage "Gibt es Gott" wäre damit aber weder eindeutig noch in Wahrscheinlichkeiten beantwortet. Wahrheit ist nicht demokratisch ermittelbar.
Jetzt könnte man natürlich sagen, ja das ist aber eine Ideologische Frage, die mit Wirklichkeit nichts zu tun hat.
Ist sie das wirklich?
Es gibt einen Staat "Vatikan" in dem möglicherweise 99% eine Existenz Gottes als gesichert ansehen.
1000nde Menschen gehen jeden Sonntag in die Kirche
1000nde Menschen fahren nach Lourdes, es gibt unzählige Berichte über Marienerscheinungen und plötzliche Heilungen usw. usw.
Es gibt ja einen Auftrag für eine Langzeitstudie an die Macher in Krefeld. Es könnte ja sein, das man die Autoscheiben und Gartenbeobachtungsbethode als geeignet erachtet mit ihnen verlässliche, seriöse Aussagen über das Insektensterben treffen zu können um die Daten dann in einer Studie zu verarbeiten. Allerdings wären dann strengwissenschaftliche Vorgangsweisen zu beachten damit die 1000enden Störparameter ausgeräumt werden könnten um eine halbwegs sinnvolle Wissenschaftliche Aussage treffen zu können.
Mich würde noch ein Beispiel über eine Umfrage Interessieren, die eine anerkannte Wissenschaftliche Aussage hervorgebracht hat.
Diese Umfragen warens jedenfalls nicht:
"Ist Glyphosat krebserregend?"
"Gibt es den Klimawandel?"
Vielleicht noch ein Beispiel zu einer Umfrage bei der postwenden das Ergebnis (Wahrheit bekannt wurde)
"Die Letzten Präsidentschaftswahlen in USA"
Die Meinungen standen eindeutig für Clinton, es wäre die Umfrage auch nicht wahrer geworden, wenn die Umfragen zu 100 % auf Clinton gezeigt hätten, wahr ist, dass Trump es geworden ist.
OBJEKTIV kann man sagen, dass sich sehr viele geirrt haben.
Es ist nicht alles ein Vergleich was hinkt.Rati hat geschrieben:Hausschweinbestände und Wildschweinbestände wachsen. Kannst du beides auf gleiche Ursachen zurückführen?
Ich wusste ja leider nicht dass das Bienensterben bereits obsolet ist, das wissen scheinbar viele noch nicht, denn Petitionen gibt es nach wie vor gegen das Bienensterben. Und mit Bienensterben sind nicht Wildbienen gemeint.
Im Film "More than Honey " geht es in erster Linie um den Verlust von Kulturbienenvölkern, wobei eben die Statistiken der FAO etwas ganz anderes zeigen. Also wüsste ich nicht was das jetzt mit Haus und Wildscheinen zu tun hat.