Im Harz macht die Fuchsräude den Luchsen zu schaffen:
http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norde ... uchsraeude
Im Nationalpark Harz darf der Fuchs anscheinend nicht bejagt werden. Durch die hohe Dichte und den Ernährungszustand der Füchse machen sich solche Krankheiten besonders schnell breit.
Luchse
- big brother
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Re: Luchse
Wenn Fuchs und Luchs sich so nah kommen das die Raeude ueberspringen kann ,dann muss die Dichte sehr hoch sein.
Normalerweise gehen sich diese aus dem Weg.Allerdings ist die Beute bei beiden Tierarten die Gleiche.Statt die Fuechse zu bejagen koennte man auch "Antibabykoeder" auslegen. Das wuerde unter Umstaenden aber auch beide Arten treffen.Eine andere Alternative waere gegen Raeude zu impfen.(Koeder).Man sollte jedoch bedenken das in die Natur des Nationalparks moeglichst wenig eingegriffen werden sollte.Es dauert eine Weile bis sich so ein Oekosystem
eingependelt hat.Was der Mensch in hunderten von Jahren versaut hat kann die Natur nicht in ein paar Jahren reparieren.
P.S.: Das Jagen in Nationalparks ist aus gutem Grund verboten.
Normalerweise gehen sich diese aus dem Weg.Allerdings ist die Beute bei beiden Tierarten die Gleiche.Statt die Fuechse zu bejagen koennte man auch "Antibabykoeder" auslegen. Das wuerde unter Umstaenden aber auch beide Arten treffen.Eine andere Alternative waere gegen Raeude zu impfen.(Koeder).Man sollte jedoch bedenken das in die Natur des Nationalparks moeglichst wenig eingegriffen werden sollte.Es dauert eine Weile bis sich so ein Oekosystem
eingependelt hat.Was der Mensch in hunderten von Jahren versaut hat kann die Natur nicht in ein paar Jahren reparieren.
P.S.: Das Jagen in Nationalparks ist aus gutem Grund verboten.
There is nothing sacred,but nature!
Re: Luchse
Der Mensch ist aber einer der natürlichen Prädatoren des Fuchses und diverser anderer Arten.
Wenn man auf der einen Seite zulässt, dass der Fuchs die Vorteile des Kulturfolgers genießt, man vorher schon die Tollwut ausgerottet hat und dem Fuchs dann auch noch seinen leistungsfähigsten Großprädator nimmt, dann führt das halt dazu, dass der Bestand durch das Zusammenspiel der verbliebenen Krankheiten und phasenweisen Hungers reguliert wird. Natürlich wandern auch viele Individuen in umliegende Gebiete ab und richten dort ihren Schaden an.
Der Mensch kann sich seiner Gestaltungskraft nicht entziehen. Egal was er tut, er greift immer in der Ökosystem ein, auch wenn er sich entscheidet aktiv nichts zu tun.
Ein räudiger Fuchs verstreut seine Milben und deren Eier überall. Da braucht es keinen direkten Kontakt.
Wenn man auf der einen Seite zulässt, dass der Fuchs die Vorteile des Kulturfolgers genießt, man vorher schon die Tollwut ausgerottet hat und dem Fuchs dann auch noch seinen leistungsfähigsten Großprädator nimmt, dann führt das halt dazu, dass der Bestand durch das Zusammenspiel der verbliebenen Krankheiten und phasenweisen Hungers reguliert wird. Natürlich wandern auch viele Individuen in umliegende Gebiete ab und richten dort ihren Schaden an.
Der Mensch kann sich seiner Gestaltungskraft nicht entziehen. Egal was er tut, er greift immer in der Ökosystem ein, auch wenn er sich entscheidet aktiv nichts zu tun.
Ein räudiger Fuchs verstreut seine Milben und deren Eier überall. Da braucht es keinen direkten Kontakt.