Rallymann hat geschrieben:Da gibt es ne ellen lange Liste von Nutztierrassen, welche in ihrem Bestand bedroht sind und die Aussterben werden, wenn sie nicht mehr gegessen werden.
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Schweine.
Früher gab es da Rassenviefalt, oder wenn schon keine Rassen (bin da Schweinelaie) dann eben diverse Landschläge.
Robust, schmackhaft, wiederstandsfähig und der jeweiligen Umgebung angepasst.
Heute sind aus 100ten dieser Rassen nur noch einige wenige geworden, die schnell wachsen, wenig Fett haben, künstlich vermehrt werden, empfindlich sind und Medikamente häufiger brauchen.Mein nachbar (Schweinebauer) bietet seinen Schweinen einen beheizten Stall und würde er sie im Sommer nach draussen lassen, hätten die sofort einen Hitzschlag und würden eingehen.
und daran sind die Vegetarier schuld?
oder eher d i e Fleischesser, die nur bestimmte Fleischstücke für möglichst billiges Geld haben wollen?
Wenn ich sehe, was da im Supermarkt ständig zum Grillen rausgekarrt wird und wie gesund und kernig diese Leute aussehen ( Fleisch ist gesund, viel Fleisch ist viel gesünder)
da wünsch ich mir, die könnten das nicht einfach so abholen, sondern müßten beim Schlachten zumindestens dabei sein, besser noch selbst machen, so wie es bei der Hausschlachtung früher ganz normal war.
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Ab 1909 lebte Hindhede mit seiner Familie in Kopenhagen und leitete dort von 1910 bis 1932 die Staatliche Versuchsanstalt für Ernährungsforschung. Er betrieb Forschungen zum Eiweißbedarf und kam zu dem Schluss, dass frühere Schätzungen von mindestens 100 Gramm pro Tag zu hoch seien. Hindhede empfahl, mehr Schwarzbrot, Kartoffeln und Gemüse und weniger Fleisch zu essen.
Während des Ersten Weltkrieges beriet Hindhede die dänische Regierung in Ernährungsfragen. Als Dänemark während der Blockade 1917 und 1918 gezwungen war, Nahrungsmittel zu rationieren, reduzierte das Land auf Vorschlag Hindhedes seinen Schweinebestand um 80 Prozent und die Zahl der Milchkühe um ein Drittel. Außerdem wurde die Gemüse- und Obstproduktion gefördert und die Alkoholproduktion begrenzt. Durch diese Maßnahmen wurden Flächen, auf denen vorher Futtermittel produziert wurden, für die direkte menschliche Ernährung genutzt, sodass Dänemark, anders als Deutschland und weitere Staaten, keine Hungerprobleme und Epidemien verzeichnete [color=#BF4000]und die Sterberate unter das Vorkriegsniveau sank.[/color]
Einige seiner Anregungen wurden bereits in den 1920er Jahren im Bayerischen Kochbuch und dessen Vorgängern aufgenommen.[1][url]https://de.wikipedia.org/wiki/Mikkel_Hindhede[/url]
wenn ich manche vegetarische oder vegane Rezepte lese frag ich mich auch, wer die erfunden hat - das ist mir schon beim Lesen zu süß, essen möcht ich es erst gar nicht erst. Da trennt sich dann die Modewelle von der Lebensüberzeugung.
und Missionierung mag ich nicht, überzeugen durch gutes Beispiel find ich besser.
liebe Grüße
Lehrling