Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

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Rohana
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4141

Beitrag von Rohana » Mi 10. Aug 2022, 14:40

Ja wenn man das *so* sehen will, ist ja alles irgendwie exportsubventioniert. Ich bitte dich. In welcher Branche wird denn exklusiv für's Inland produziert?

Die paar Peanuts die die Flächenprämie jetzt noch sind, sind jedenfalls sehr bald nicht mehr wert dass man einen Antrag dafür stellt. Ob das den Markt in irgendeiner Weise beeinflusst? Ich bin gespannt wie die Argumentation dann funktioniert wenn auch noch das wegfällt und sich an der Grundproblematik trotzdem nicht viel ändert :)
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Ferry
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4142

Beitrag von Ferry » Mi 10. Aug 2022, 15:53

Was würde denn den Landwirten helfen zu überleben UND ein Umdenken fördern? Bzw. der Umwelt zu gute kommen?

sybille
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4143

Beitrag von sybille » Mi 10. Aug 2022, 18:42

Rohana hat geschrieben:
Di 9. Aug 2022, 22:54
sybille hat geschrieben:
Di 9. Aug 2022, 19:31
Vor einigen Seiten wurde geschrieben das der deutsche Weizen nur Futterqualität hat. Nun soll er aber unsere Lebensmittelversorgung gewährleisten. Wie soll denn das gehen?
Nö, wurde nicht geschrieben :) Nur dass es schwierig(er) wird unter den aktuellen bzw. neuen/erneuerten Bedingungen Backweizen zu erzeugen.

Mal abgesehen davon dass nicht nur Brot ein "Lebensmittel" ist, und dass auf einer Fläche nicht immer nur Weizen wachsen kann :flag:
Rohana, ich habe mal das hier ausgegraben:
Benutzer 4754 gelöscht hat geschrieben:
So 24. Jul 2022, 13:13
Oelkanne hat geschrieben:
So 24. Jul 2022, 12:47
Zur eurer Weiterbildung:
Qualitätsparameter Weizen, einfache Übersicht
Umfassende Erläuterung der Parameter

Nach dem euch nur klar ist was produziert wird, hier eine kurzgefasste
"Leitlinie zur effizienten und umweltverträglichen Erzeugung von Winterweizen"

Für die Berechnung der Nährstoffmenge benötigt ihr §4 der Düngeverordnung in Verbindung mit Anlage 4 der Selbigen.
Nach dem ihr nun die 39 Seiten durchgelesen und verstanden habt, sollte euch auch einleuchten was der Mann recht emotional vorgetragen hat:

8 Tonnen pro Hektar B Weizen, die gerade so die Mindestanforderung von 12,5 % Rohprotein erfüllen, fahren 172 kg Stickstoff vom Hektar.
Schaut man in die Düngeverordnung, dürfen 230 kg abzüglich Nmin Vorrucht etc. gedüngt werden.
Der Nmin-Richtwert für mittlere Böden betrug in Nds. im Jahr 2022 51 kg/ha, bei Getreidevorfrucht muss nichts weiter abgezogen werden, bleiben also 179 kg/ha die man Düngen darf.
Theoretisch ausreichend, wenn alle Prozesse im Boden und in der Pflanze nahezu verlustfrei ablaufen würden, das tun sie aber nicht. ALso reicht es nicht.

Wirtschaftet man nun in einem "roten Gebiet" (deren Ausweisung recht schwachsinnig ist), muss man 20 % weniger als der Bedarf düngen:
Statt 179 kg dürfen nur noch 143,2 kg Stickstoff gedüngt werden.
Was folgt daraus?
Der Rohproteingehalt des Erntegutes wird (rechnerisch) um 20 % fallen, mit 10 % Rohprotein kann man es nur noch als Futterweizen verkaufen.
Schon zig mal musste ich hier lesen man soll weniger Getreide verfüttern, ja aber wo hin soll den das Zeug dann? Biogasanlage? Böse! Ethanolanlage? Böse!
Egal wie, monetärere Verlust, weils Futter und Kein Brotweizen ist: 104 € N Bereinigter Verlust: rund 50 €/ha

Eine Senkung des Ertragsniveaus erscheint nur auf den ersten Blick sinnvoll:
Anlage Tabelle 3: senken wir unseren Ertrag um 20 % ernten wir nur noch 6,4 t/ha, damit dürfen wir nur noch 155 kg Stickstoff düngen, wir wirtschaften aber im Roten gebiet (also -20 % vom Bedarf): da bleiben nur noch 124 kg Stickstoff. Damit kann der Weizen 719,2 kg Rohprotein machen, verteilt auf die 6,4 tonnen macht das 11,24 % Rohprotein.
Also nur noch 6,4 t Futterweizen geerntet: Monetärere Verlust: 566 €, N Bereinigt: 476 € pro Hektar Verlust.


Fazit:

Egal wie man des dreht und wendet, es wird nur noch Futterweizen produziert und der Landwirt verliert deutlich spürbar Geld.

Und noch mal die Frage: wo hin mit dem Futterweizen, wenn nicht an Tiere verfüttern?

Wenn man will, das weniger Weizen/Getreide verfüttert wird, muss man den Landwirten die Möglichkeit lassen Brotgetreide zu produzieren.


Was Emil zu meiner Frage geschrieben hatte sind auch meine Vermutungen und ich dachte jemand könnte zu den Vermutungen etwas schreiben.
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4144

Beitrag von SunOdyssey » Mi 10. Aug 2022, 18:54

Ich frage mich schon lange, wann denn das Anpassen sowohl an den Klimawandel als auch an den tatsächlichen Bedarf hier beginnt. Rohana, du hast ja gar nicht so unrecht mit dem, was du sagst, aber es ist ja auf Dauer keine Lösung, so weiterzumachen wie bisher. Das ganze System aus Förderungen, Subventionen und und und gehört doch gehörig überdacht und mit Übergangsfristen korrigiert, denn das alte System hat uns doch in diese Schieflage gebracht, in der wir uns befinden. Soweit ich weiß, ist Deutschland das Land, das mit Abstand das höchste Artensterben erlebt. Das hat doch Gründe.

Daher finde ich die Frage von Penelope für gar nicht so verkehrt, ob es Ideen aus den eigenen Reihen gibt, wie man das ganze sinnvoll ändern kann. Das wäre doch besser, als den x-ten Bundesminister für Agrarwirtschaft mit Buhrufen vom Podium zu vertreiben. Die Lösungen, die aus den eigenen Reihen kommen, sind doch meist ganz vernünftig. Das sich was ändern muss, hat doch bestimmt nun auch der/die letzte begriffen
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4145

Beitrag von emil17 » Mi 10. Aug 2022, 19:14

Ich denke, realitätsnahe Erwerbsbauern wie rohana wollen/müssen auf betriebswirtschaftlicher Ebene korrigieren und ertragen, was auf volkswirtschaftlicher Ebene falsch gemacht worden ist.

Das
oelkanne hat geschrieben: Statt 179 kg dürfen nur noch 143,2 kg Stickstoff gedüngt werden.
Was folgt daraus?
Der Rohproteingehalt des Erntegutes wird (rechnerisch) um 20 % fallen, mit 10 % Rohprotein kann man es nur noch als Futterweizen verkaufen.
Glaube ich nicht, denn das würde bedeuten, dass ohne Düngung der Rohproteingehalt 0 wäre, was offensichtlich Unsinn ist.
Erstens ist es unzulässig, bei biologischen Abhängigkeiten generell Proportionalität anzunehmen, folglich ist zweitens nachzuweisen, dass man sich bei den aktuell üblichen Düngergaben in einem Bereich der Proportionalität befindet, drittens ist lineare Abhängigkeit von Prozentwerten sowieso nie gegeben, und viertens fragt sich, woher das Nitrat im Bodenwasser sowie der Stickstoff in nie gedüngten Wäldern kommen können, wenn die einzige Stickstoffquelle das ist, was der Bauer als Dünger aufs Feld streut und mit der Ernte vom Feld fährt.
Vermutlich ist das Model Pflanze-Boden doch etwas gar einfach gestrickt.
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4146

Beitrag von Rohana » Mi 10. Aug 2022, 23:07

Natürlich kommt es hinterher nicht so linear raus wie es in der Theorie berechnet wird (deshalb steht da auch "rechnerisch" dran!), aber irgendwo muss man ja anfangen. Wetter und Bodenbedingungen spielen eine entscheidende Rolle, aber wie willst du die berechnen mit einer Formel für alle und immer? Deshalb ist es so wichtig dass eben nicht alles 100% vorgegeben wird. Es funktioniert schlichtweg nicht. Der Amtsschimmel steht nicht am Feldrand und guckt sich die Entwicklung deiner Kulturen und den Zustand deines Bodens an, der hört auch nicht jeden Tag 5x Wetterbericht um den Zeitpunkt der nächsten Bodenbearbeitung/Saat/Dünge-/Pflegemassnahme festzulegen und der bonitiert auch keine Krankheiten oder Schaderreger in den Kulturen.

@SunOdyssey, ich glaube kaum dass in D das Artensterben allein auf das System unserer landwirtschaftlichen Subventionen zurückzuführen ist. Das grösste Problem was ich sehe, ist der beständige Flächenfrass und schlicht das zerstören/zerschneiden von Lebensräumen tagtäglich und vor unseren Nasen. Hab's vor ein paar Jahren in Göttingen gesehen, da ist ein gefährdeter Feldhamsterbestand bekannt, aber die Fakultät will da irgendein Prestigeprojekt hinsetzen - klar darf sie das, muss halt der Feldhamster mit der Hälfte der Fläche auskommen. Hier jetzt im Nachbarort ähnlich, ein ehemaliger Truppenübungsplatz, ganz tolles Biotop mit Sandkuhlen und Feuchtgebiet, unter anderem mit Fröschen, Lurchen, Fledermäusen, schlagmichtot... naja da macht man halt n Industriegebiet hin und pflanzt irgendwo weiter draussen auf einer beliebigen Wiese ein paar Obstbäume hin und nennt das Streuobstwiese. Sowas passiert tagtäglich in allen Teilen Deutschlands. In dem Moment wo es um viel Geld geht, um Steuereinnahmen, um Arbeitsplätze, um Aufwertung der Region, da ist der Umweltschutz doch zweitrangig. Übrigens auch für den gemeinen Konsumenten, der gerne Arbeitsplätze und Infrastruktur haben möchte, sogar wenn er ländlich wohnen sollte. Die landwirtschaftliche Fläche nimmt seit Jahren ab weil ständig was überbaut wird. Die natürlichen Lebensräume werden weniger, da kann sich die Landwirtschaft auf den Kopf stellen weil Ackerfläche nunmal nicht equivalent zu all diesen verschiedenen Biotoptypen sein kann, Intensität hin oder her. Parallel dazu wird immer mehr Viehhaltung verdrängt und eben grade die kleinstrukturierten Viehbetriebe die noch Weidegang haben verschwinden, somit verschwindet auch das Biotop "Weide" mit seinen Kuhfladen und selektivem Verbiss und Trittschäden durch die Kühe und wird nicht mehr ersetzt. Gedüngtes und gemähtes Grünland reagiert ganz anders als beweidetes und "beschissenes".
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4147

Beitrag von penelope » Do 11. Aug 2022, 06:54

Dass Flächenfraß ein sehr großes Problem ist, ist auch wiederum keine Frage, nur halt auch wieder Whataboutism bei einer Diskussion über Landwirtschaft. Dass die Landwirtschaft ein ganz maßgeblicher Faktor für den Rückgang der Artenvielfalt ist, ist auch nichts was man glauben kann oder auch nicht, sondern dazu gibt es wissenschaftliche Erhebungen, die das eindeutig aufzeigen.
Die Leopoldina sollte ja nun wirklich eine Quelle sein, gegen die man nichts mehr sagen kann, auch wenn einem die Aussage nicht gefällt:
https://www.leopoldina.org/presse-1/nac ... dschaften/

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4148

Beitrag von SunOdyssey » Do 11. Aug 2022, 07:16

Dass der Flächenfrass auch eine der Ursachen ist, bestreitet bestimmt hier niemand, aber hier geht es ja darum, was die LW dagegen tun könnte und wie das gelingen soll. Denn es ist ebenfalls eine der Ursachen, dass Auf Feldern, die mit Herbiziden und Pestiziden behandelt werden, leider eben auch keine Flora und Fauna mehr da ist, die Artenvielfalt zulässt.

Deshalb sollten wir den Fokus wieder auf die Fragen wenden, wie sich denn die LW den Wandel vorstellen könnte und ob es überhaupt schon Ideen gibt. Den Sektor Bau bearbeitet meinesgleichen schon :kaffee:
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4149

Beitrag von Rohana » Do 11. Aug 2022, 07:24

Ich kann ehrlich gesagt nicht erkennen dass hier irgendwer an echten Lösungen interessiert wäre, die darüber hinausgehen dass sich sämtliche Landwirte n Strick nehmen (natürlich nachdem sie vorher ihr gesamtes Vermögen in umweltfördernde Projekte gesteckt haben). Abgesehen davon lässt man uns ja eh nicht. Dafür ist kein Geld da, weder bei den Ministerien noch bei den Konsumenten.

Zu meiner Vorstellung von interessanten Massnahmen hab ich vor ein paar Seiten sehr ausgiebig geschrieben... alles schonwieder vergessen, hm?
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4150

Beitrag von emil17 » Do 11. Aug 2022, 07:50

Rohana, ich bin ganz deiner Meinung und die Behörden müssten viel tun, damit die Landwirte nicht meinen, sie allein sollten an allem schuld sein. Zudem kann der gleiche Minister problemlos heute für Klimaschutz sein und morgen den grösseren Flughafen wollen.
Aber es geht hier wirklich um Vorgänge innerhalb der Landwirtschaft.
Im oben verlinkten Leopoldina-Bericht sind Punkt 6 und Punkt 7 bemerkenswert.
Wie man mehr Akzeptanz in der Bevölkerung erreicht, ist eigentlich ganz einfach und geht so wie bei allen Branchen, die ein Öffentlichkeitsproblem haben und die stark vom Goodwill der Allgemeinheit abhängig sind:
1. Seid erhrlich in Eurer Informationspolitik. Wenn man Blümchen nur in der Werbung sieht und draussen stinkt es nach Schweinegülle, dann stimmt da etwas nicht.
2. Stellt das Pubikum nicht als unwissend und ahnungslos dar. Darunter hat auch die Diskussion im Forum hier oft gelitten.
3. Redet die von Euch verursachten Umweltprobleme nicht klein. Die sind real und die Leute, die das bemerken, sind nicht alle ideologisch fehlgeleitet.
4. Lasst Euch nicht von den Interessenvertretern der Agro-Industrie für ihre Zwecke missbrauchen
5. Hört auf mit der Pflege des Hauptfeindes Natur- und Umweltschutz: Die haben -zigmal mehr Sympathisanten als der deutsche Bauernverband. Warum?
6. Das ewige Gejejer von mehr Subventionen, bessere Preise, weniger Auflagen hängt dem Publikum schon lange zum Hals heraus. Die anderen müssen für ihr Geld auch arbeiten. Ich weiss, Bauern tun das ebenfalls, aber so kommt das eben gerade nicht an.
7. Wer fordert, muss vor seiner eigenen Türe saubergemacht haben, oft auch in Vorleistung gehen.
8. Misstraut denen, die in mehr Effizienz das Heilmittel für alle betriebswirtschaftlichen Probleme sehen. Ihr arbeitet mit Lebewesen, und die haben ihre Eigenzeit. Man kann die Tragzeit einer Kuh nicht verkürzen, indem man sie effizienter hält, und das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Zu viel Effizienz ruiniert auf Dauer Eure Existenzgrundlage, und dann sind die Experten weg.
9. Hofläden sind eine gute Chance, dem Publikum zu zeigen, wie Landwirtschaft funktioniert und was sie kann, denn es kommen viele Leute an den Hof. Zudem vermeidet Direktverkauf das Gefühl, völlig vom Grosshandel abhängig zu sein.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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