Herdenschutzhunde

Theorie und Praxis zu Hunden, die gezielt zur Arbeit eingesetzt werden
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Reisende
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Re: Herdenschutzhunde

#51

Beitrag von Reisende » So 6. Okt 2013, 14:27

Rallymann hat geschrieben:
Reisende hat geschrieben:in mecklenburg-vorpommern werden hsh z.b. gegen kolkraben und marderhunde eingesetzt, die sich an den lämmern vergehen. es muss nicht immer wolf oder bär sein. ;)


Das nenn ich dann mal mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Wieviel HSH gibts z.B. in Deutschland? 1000? 2000? Und wieviel Wölfe haben wir 30? 50?


Letztens im Wald.
(...)

Warum ich das hier schreibe obwohl es nichts zur Sache tut ?

Weil es genau diese Menschen sind, die dir mit dem passenden Richetr das Fell über die Ohren ziehen, wenn mal was passiert.
wieso findest du einen hsh als abwehrmaßnahme gegen beutegreifer unverhältnismäßiger als den schäfer, der sich mit gewehr auf die lauer legt (wenn er das überhaupt darf) oder fallen aufzustellen oder giftköder zu legen etcpp.? btw stromzäune nützen da wenig bis gar nichts.
warum ist ein hsh gegen wolf und bär legitim, gegen fuchs, luchs oder adler aber nicht? da wurde doch der sinn eines hsh irgendwie nicht richtig verstanden. ein hsh soll dem schäfer arbeit abnehmen.

genaue zahlen kann ich dir nicht liefern, habe dazu leider nichts gefunden. aber wie gesagt, der wolf ist nicht das einzige problem, und mMn ist er nur der anstoß zu einer rückbesinnung auf diese form des herdenschutzes.

deine bsp. glaub ich dir alle unbesehen, aber deiner schlussfolgerung folge ich überhaupt nicht.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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Reisende
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Re: Herdenschutzhunde

#52

Beitrag von Reisende » So 6. Okt 2013, 15:52

nochmal zu den zahlen:
hier findest du die aktuellen verbreitungsgebiete http://www.wolfsregion-lausitz.de/verbr ... eutschland

Aktuell gibt es in Deutschland insgesamt 24 Wolfsrudel bzw. -paare und 3 territoriale Einzelwölfe

einer davon streift durch meinen kreis ;)

http://www.wolfsregion-lausitz.de/schadensstatistik
Von insgesamt 17 gemeldeten Nutztierschäden im Freistaat Sachsen im Jahr 2013, konnte in 10 Fällen der Wolf als Verursacher festgestellt bzw. nicht ausgeschlossen werden.
Bei diesen 10 Fällen wurden insgesamt 19 Nutztiere getötet und zwei weitere verletzt. In 8 der 10 Fällen waren die Tiere nicht oder unzureichend geschützt.


http://www.wolfsregion-lausitz.de/nahru ... mensetzung
der anteil von nutztieren (idr schafe, tlw kälber) beträgt lediglich 0,75 %

die anzahl von hsh in deutschland sagt noch nichts darüber aus, wie viele davon als hsh eingesetzt werden und wie viele ein "familienhundeleben" führen müssen. ich habe so ein exemplar ein paar häuser weiter hier in unserer straße. der kommt nur mit maulkorb und extrem kurzer leine raus und reagiert extrem aggressiv, insb. wenn andere hunde zu sehen sind. da bin ich nur froh, dass das ebenso unsympathische herrchen mind. 130kg wiegt und ihn daher vermutlich halten kann. das ist für mich das musterbeispiel an idiotie.
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Little Joe
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Re: Herdenschutzhunde

#53

Beitrag von Little Joe » So 6. Okt 2013, 16:25

Reisende hat geschrieben:die anzahl von hsh in deutschland sagt noch nichts darüber aus, wie viele davon als hsh eingesetzt werden und wie viele ein "familienhundeleben" führen müssen. ich habe so ein exemplar ein paar häuser weiter hier in unserer straße. der kommt nur mit maulkorb und extrem kurzer leine raus und reagiert extrem aggressiv, insb. wenn andere hunde zu sehen sind. da bin ich nur froh, dass das ebenso unsympathische herrchen mind. 130kg wiegt und ihn daher vermutlich halten kann. das ist für mich das musterbeispiel an idiotie.
... da gibt es aber auch andere Beispiele, bei uns im Dorf hatte jemand n Kuvacz, der war sehr gut sozialisiert. Sehr kontaktfreudig und ist bis zu seinem Ende mit meinen Hunden über die Wiese getobt. Wie so oft liegt da das Problem wohl am anderen Ende der Leine.
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

DerElch

Re: Herdenschutzhunde

#54

Beitrag von DerElch » So 6. Okt 2013, 17:06

Reisende hat geschrieben: die anzahl von hsh in deutschland sagt noch nichts darüber aus, wie viele davon als hsh eingesetzt werden und wie viele ein "familienhundeleben" führen müssen. ich habe so ein exemplar ein paar häuser weiter hier in unserer straße. der kommt nur mit maulkorb und extrem kurzer leine raus und reagiert extrem aggressiv, insb. wenn andere hunde zu sehen sind. da bin ich nur froh, dass das ebenso unsympathische herrchen mind. 130kg wiegt und ihn daher vermutlich halten kann. das ist für mich das musterbeispiel an idiotie.

wetten der hund wär auch so wenn er ein Pudel wäre?Eine Rasse sagt nicht zwingend etwas ueber das Hundeverständnis des Halters aus.

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Re: Herdenschutzhunde

#55

Beitrag von Rallymann » So 6. Okt 2013, 19:12

Das einzige was ich über Kampfhunde geschrieben habe ist, dass sie für den Hundekampf trainiert werden.
Hier spreche ich nicht von nem Familienstaff. Das es mit eben diesen Hunden Beissunfälle gibt ist auch Fakt.
Das Thema Welpe Schafstall usw hatte ich in 3Sat gesehen. Türkische Schäfer lassen die Welpen zu den Schafen und füttern eben nur.
Keine Ausbildung usw. Und ja die Schäfer gehen dann selbst nicht Nachts zu ihren Tieren.
Und von diesen Hunden sprach ich und nicht von nem weichgespülten Kuvacz. Den hatte meine Frau in der Nachbarschaft und dieser haute immer ab und holte meine Frau von der Schule ab. Nur wenn sie in einem Laden war kam da keiner mehr rein.

Der Satz mit dem Tierheim war ein eigenständiger Satz und der bezog sich eben nur auf die Empfehlung für ein sicheres Gelände.

Was die Aufklärung angeht , so steht bestimmt keiner am Ortseingang und klärt jeden Touri auf der da vorbei kommt.
Ausserdem steht der HSH hier im Posting im Zusammenhang mit Wölfen und davon gibst halt nicht so viele.

@ Reisende

Mit Kanonen auf Spatzen war von mir so gemeint, dass für kleine Beutegreifer jeder andere Hund mit Schneid das auch erledigen könnte. Wenn der HSH schon da ist ok, aber extra anschaffen dafür?
Mehr wollte ich damit nicht sagen.

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Re: Herdenschutzhunde

#56

Beitrag von Reisende » So 6. Okt 2013, 19:33

@elch und joe
ja klar ist das problem der halter und weniger der hund. der bringt allerdings im gegensatz zum pudel die entspr. veranlagung durch seinen ausgesprägten schutztrieb mit.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

DerElch

Re: Herdenschutzhunde

#57

Beitrag von DerElch » So 6. Okt 2013, 20:25

rallyman ja so ne doku spricht ja dann auch fuer die gängige praxis :roll: *ironieoff*

Weichgespuehlter kuvasc???Ich glaub nicht oder besser ich weiss,dass die Hunde die Du da ansprichst mit Sicherheit NICHT aktiv als HSH arbeiten.Und aktiv arbeitende HSH landen auch nicht im Tierheim.

Sowohl in D/CH wie auch AUT können die HSH Halter auch ohne einschränkung ihre Herden auch nachts aufsuchen.Ich empfehle Dir dringendst Dich einmal mit den seriösen Fakten bekannt zu machen.Diese und auch Kontakte kann man sowohl ueber den Bund,wie auch ueber entsprechende Organisationen und Verbände erhalten.

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Re: Herdenschutzhunde

#58

Beitrag von Adjua » Mo 7. Okt 2013, 00:45

DerElch hat geschrieben:
Adjua hat geschrieben:
Es ist bloss so: Wenn die Herdenschutzhundehaltung unproblematisch machbar wäre (was viele Leute, auch Politiker, glauben), dann gäbe es weder einen Grund, Bauern für Verluste durch wiederangesiedelte Wölfe oder Bären zu entschädigen ("können sich ja einen HSH halten ..."), noch, spezielle Gesetze und Verordnungen zu erlassen, die auf die grundsätzliche Problematik verschiedener Nutzungen ein und desselben Gebietes Rücksicht nehmen. (Tourismus, Tierhaltung, Wildtierbestand ..).


Die Entschädigung fuer die Halter gab es BEVOR der HSH als option angesehen wurde und Ziel ist von der Entschädigung wegzukommen durch Schutz der Herden.

Die speziellen Gesetze und Verordnungen sind im Vorfeld nötig um eben alles aus resp einzuschliessen was passiert/passieren könnte.
Strassenverkehrsordnung ist so gesehen genau dasselbe...damit es nachher keine Diskussionen gibt,oder ein JeKaMi bei auslegungen wird es eben gesetzlich festgelegt.Kommt somit dann auch dem HSH Arbeitgeber zugute weil genau definiert ist wie was wo.

Und das es notwendig ist dass es genau geregelt wird,kann man alleine schon an diesem Tread hier erkennen.Die aktiv involvierten kennen sich mit der Materie aus und fuer die muesste es wohl auch nicht bis in den kleinsten Winkel reglementierte Verordnung geben,aber da man dieses Wissen aber nicht von jedem verlangen kann ist sie notwendig.

Und nochmals...so oder so wird man nicht von einer HSH bewachten Herde ueber die nächste stolpern,da diese auch in Zukunft weitaus weniger häuffig vorkommen,als es einigen bewusst zu sein scheint.Schliesslich ist es eben auch eine kostenfrage solche Spezialisten anzustellen plus von Ausbildung und Wissen was vorausgesetzt wird aufwändig.
Viel wahrscheinlicher wird sein,das kleinere Herden zusammengeschlossen werden zu einer grösseren...und deren Einzugsgebiet auch klar ersichtlich sein wird.

Irgendwo hat wer geschrieben das nicht davon ausgegangen werden könne das Schilder gelesen werden :D sorry aber ich kann auch nicht bei einem Schild wo "Privat,bei wiederrechtlichem parken wird kostenpflichtig abgeschleppt" steht hingehen und sagen..ey leute ich lese keine schilder.

Und dieses running argument kinder...Wo HSH Herden sind wissen die Menschen im Umkreis auch das dort HSH Herden sind...man kann doch von einem muendigen Buerger und Elternteil wohl erwarten das er den Nachwuchs instruiert ??Falls nicht...wärs eh besser das ende möge so schnell wie möglich kommen,da sonst nur uebrig bleibt fuer jeden Atemzug eine Verordnung mit genauer reglementation zu erlassen...will sagen macht den mehrteil der leute nicht blöder als sie sind. :aeug:
Wenn man nichts regelt, geht das zu Lasten der Bauern, die dann juristisch dranhängen, wenn der HSH jemanden verletzt. Das Thema Herdenschutzhund taucht regelmässig in Diskussionen über Entschädigungen über gerissene Schafe auf, wo dann Leute behaupten, dass es eh ganz einfach ist, einen HSH einzusetzen, und daher die Entschädigungen gestrichen werden sollten. Das ist auch nicht gut für die Bauern, auch wenn es diese Entschädigungen schon vorher gab.

In Frankreich kam es trotz offizieller Betreuung des Hereenschutzhundeprogramms zu Unfällen mit Wanderern. Ich nehme an, dass es da auch Schilder etc. gab - wie gesagt, ich habe unlängst mit jemandem gesprochen, der persönlich in das Programm involviert war.

Wenn man will, dass nichts passiert, sollte man meiner Erfahrung nach auf die Mündigkeit der Bürger nicht bauen - wenn man abgeschleppt wird, entsteht keine Gefahr für Leib und Leben, das ist ein völlig anders gelagerter Fall ...

DerElch

Re: Herdenschutzhunde

#59

Beitrag von DerElch » Mo 7. Okt 2013, 01:41

seufz...adjua...ich hatte doch davor dasselbe geschrieben vom Inhalt her wie Du eben!?Das es geregelt werden muss,damit haftung,haltung ect alles geklärt ist.
Und Unfälle kann es immer geben...schrieb ich auch schon x-mal...weil wo 2 aufeinandertreffen nie genau vorausgesagt werden kann wer wie reagiert.Man kann versuchen eine Menge Faktoren auszuschliessen..aber 100% sicher ist nix im Leben ausser sterben.
Aber aufgrund des minimalen restrisikos alles verteufeln zu wollen,das finde ich uebertrieben.

Und nochmals..es wird nie so sein dass das Land von Grossraubtieren ueberrannt wird,es wird nie so sein das an jeder Strassenecke eine HSH bewachte Schafherde steht,es wird nie so sein das jeder Schafbauer nen HSH halten muss(allein schon deswegen weil das geringe Wolfsvorkommen dies nicht erfordert)also ist es muessig darueber sich dermassen den Kopf zu zerbrechen als stuende eine HSH invasion bevor.(Wenn ich nie zugfahre interessiert mich eigentlich ob dort gurtenpflicht besteht und wenn ich denn dochmal fahren muss,informiere ich mich dann.)

Die meisten werden wahrscheinlich zeit ihres Lebens weder auf einen Wolf in freier Wildbahn noch auf eine HSH geschuetzte Herde treffen und falls doch,muessten sie...wenn sie den Tread aufmerksam gelesen haben,mittlerweile im Bilde sein wie man sich verhält.

Es wird an der bestmöglichsten Lösung gearbeitet womit alle leben können die davon betroffen sind.

Keine Ahnung wie ichs noch formulieren soll :aeh:

derabgesandte
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Re: Herdenschutzhunde

#60

Beitrag von derabgesandte » Mo 7. Okt 2013, 01:52

Ich finde es sehr verwunderlich, dass hier der Verwendung von HSH das Wort geredet wird und dabei Rassen Wie Kuvasc, Kangal u.ä. genannt werden. Wie bereits an den Namen ersichtlich, kommen diese Hunde aus anderen Ländern, wo die Schafhaltung unter gänzlich anderen Bedingungen stattfindet. Im Herkunftsland des Kangal werden Schafe nicht wie bei uns in Deutschland von einer Weidefläche zu nächsten getrieben, sondern "bewohnen" ein weitgehend menschenleeres Gebiet von der Größe eines großen deutschen Landkreises. Spaziergänger spielen im Herkunftsland des Kangal keine Rolle, weil den Bewohnern nach solcherart Müßiggang nicht der Sinn steht. Bei Besuchen in der Türkei habe ich auch die Kurdengebiete im Osten des Landes besucht. Dort laufen in den Dörfern teilweise - derzeit "arbeitslose" - Kangals umher. Wunderschöne, stolze Tiere, die - man mag es kaum glauben - mit Fladenbrot und Schafskäse gefüttert werden. Das freundliche Wesen - dem Menschen gegenüber - gilt allerdings nur tagsüber. Eine biologische Besonderheit des Kangals - mit abnehmendem Licht nimmt der Adrenalinspiegel zu - ist in Anatolien kein Problem, da die Menschen, die sich der Kangals bedienen zu Bett gehen, wenn es dunkel wird. In Deutschland mit seiner kleinteiligen Schafhaltung oder gar ohne Schafe auf einem scheinbar großen Grundstück gehalten, stellt ein Kangal nach Hereinbrechen der Dämmerung ein unkalkulierbares Risiko dar.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es sich bei den derzeitigen einschlägigen deutschen Rassen um Treibhunde oder bestenfalls um Hütehunde handelt. In nennenswerter Zahl wäre derzeit allenfalls noch der - allerdings ursprünglich französische - Briard (Berger de Brie) als Mittelding zwischen Hütehund und Herdenschutzhund zu nennen. Dieser wird allerdings, wie einige andere Rassen, seit Generationen auf Schönheit selektiert.
Eines der Negativbeispiele, die Otto-Normalverbraucher suggerieren, ein HSH könne gleichzeitig ein Familienhund sein:
" Zuchtziel dieser neuen Hunderasse ist ein Herdenschutzhund, der familienfreundlich, umgänglich und dennoch zum Schutz von Herde und Hof dient.
Die Gesundheit und Willenskraft des türkischen Akbash gepaart mit der Freundlichkeit am Menschen und Wachsamkeit des Hovawartes ergeben eine besonders gute Kombination für Herdenschutzhunde auf normal großen Grundstücken, die über keine hektagroßen Weiden verfügen.
Es gibt bereits Nachkommen aus dieser Kombination, die die geforderten Eigenschaften vorweisen und hervorragend mit Mensch und Tier arbeiten.
Dies ist eine registrierte Experimentalzucht mit vorzüglich ausgestellten, geprüften und gesunden Elterntieren. "
http://appaloosas-online.jimdo.com/die- ... tzhund-dh/
Ein Versuch, vorzugaukeln, es gäbe HSH, die in Deutschland zum Einsatz kommen könnten und gleichzeitig Familienhunde seien!!!
Der Versuch, in Deutschland HSH zu etablieren muss mangels vorhandener Flächen scheitern. In Deutschland gab es nie echte HSH-Rassen, auch wenn das für den Deutschen Schäferhund, der so gerne ein HSH wäre, allerdings aufgrund völlig falscher Verbandspolitik fast zu einer Qualzucht geworden wäre, bitter ist. Im - auch nach der Wende - kleinen Deutschland fehlen schlicht die Einsatzgebiete für echte HSH.
If the quick and easy path you choose... an agent of evil you will become. (Wisdom of Master Yoda)

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