Mein Hund hat Räude ...

(wir werden nicht gebraten)
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Tilia
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Mein Hund hat Räude ...

#1

Beitrag von Tilia » Mo 6. Aug 2018, 08:42

Hallo zusammen,
mein Hund hat die Räude und das ziemlich heftig.
Zwischendrin bin ich sehr am verzweifeln, weil es einfach nicht besser wird ...
Hat jemand von euch schon Erfahrung mit Räude beim Hund gemacht? Wie ist es bei euch gelaufen?
Viele Grüße,
Tilia
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centauri

Re: Mein Hund hat Räude ...

#2

Beitrag von centauri » Mo 6. Aug 2018, 09:56

Naja, ich würde da mal schnell zum Tierarzt gehen. Müssen ja nicht noch mehr Tiere angesteckt werden.

viktualia

Re: Mein Hund hat Räude ...

#3

Beitrag von viktualia » Mo 6. Aug 2018, 10:16

Wenn du schon bei "ziemlich heftig" angelang bist: ab zum Tierarzt.
Hausmittel ziehen da nicht mehr (Kokosfett von aussen, bessere Fette von innen).
Warte nicht auf den epileptischen Anfall, den er (sie?) durchs ständige Jucken bekommen wird....
Kostet nicht viel und wirkt recht schnell und nächstes Jahrt passt du besser auf.

Und ja, Centauri hat Recht, du hast ne Verantwortung gegenüber anderen Hunden und Personen, wenn´s dir selber schon nix macht.

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Tilia
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Re: Mein Hund hat Räude ...

#4

Beitrag von Tilia » Mo 6. Aug 2018, 10:33

centauri hat geschrieben:Naja, ich würde da mal schnell zum Tierarzt gehen. Müssen ja nicht noch mehr Tiere angesteckt werden.
Ich dachte eigentlich, dass da Globulis reichen ... :aeh:

Nein, Spaß beiseite ... natürlich bin ich schon beim Tierarzt und das schon recht lange. Der weiß bloß im Moment auch gerade nicht weiter.

Und die Frage war nach Erfahrungsberichten von Menschen, deren Hund auch schon mal die Räude hatte ... wie z.B. deren Therapieverlauf war usw.
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Re: Mein Hund hat Räude ...

#5

Beitrag von Minze » Mo 6. Aug 2018, 11:15

Ist schon erstaunlich, welche hilfreiche Antworten hier kommen. Tilia fragt nach Erfahrungen, weil die Räude nicht besser werden will und schon wird unterstellt, sie sei noch nicht beim Tierarzt gewesen.

Der war gut:
Tilia hat geschrieben:Ich dachte eigentlich, dass da Globulis reichen ... :aeh:
Wenigstens hast Du Deinen Humor noch nicht verloren.

Mein Hund hatte auch mal Räude, aber die kriegten wir schnell und gut in den Griff. Er bekam Spritzen gegen den Juckreiz und ein spezielles Shampoo, das hat prima gewirkt.

Ist die Milbenart bestimmt worden, es gibt ja verschiedene Stämme? Wenn nun gar nichts hilft, vielleicht mal forschen, ob es unter den Tierärzten einen Räudespezialisten gibt, der Dir weiterhelfen kann. Ich drück Dir die Daumen.
Liebe Grüße
Minze

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Tilia
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Re: Mein Hund hat Räude ...

#6

Beitrag von Tilia » Mo 6. Aug 2018, 11:54

Danke Minze :)
Wie lange hat denn bei euch der Heilungsprozess gebraucht?
Leider hat meine Tierärztin Cortison gespritzt ... habe jetzt gelesen, dass das eher kontraproduktiv ist.
Gerade habe ich das Gefühl, dass wir wieder von vorne anfangen, jetzt aber mit anderen Medikamenten ...
Was hat dein Hund bekommen? Weißt du das noch?
Vielen Dank schon mal :daumen:
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Re: Mein Hund hat Räude ...

#7

Beitrag von smallfarmer » Mo 6. Aug 2018, 14:50

Besorg dir mal Schafbademittel "Sebacil" vom Tierarzt. Ich glaub die kleinste vp sind 250 ml. Damit kannst du ihn baden.
Bei Räude ist es wichtig nach zwei Wochen noch einmal zu baden . Stinkt zwar, aber hilft.

Steffen
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Re: Mein Hund hat Räude ...

#8

Beitrag von Steffen » Mo 6. Aug 2018, 17:16

Die Frage ist doch, welche Räude der Hund hat.

Demodex? Dann ist die Ursache ein geschwächtes Immunsystem (sei es durch Stress, schlechtes Futter....). Ursache ausschalten, Immunsystem stärken - fertig.
Steffen

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Re: Mein Hund hat Räude ...

#9

Beitrag von Rohana » Mo 6. Aug 2018, 21:06

"... und fertig". Jahaaaa. :michel:


Ich bin ein grosser Fan von Ivomec (Wirkstoff Ivermectin) wenn man mal die Chemiekeule schwingen muss gegen Ektoparasiten, kannst damit ja mal weitergockeln. Wir haben es mangels Hund "nur" am Rind eingesetzt.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzer 72 gelöscht

Re: Mein Hund hat Räude ...

#10

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 7. Aug 2018, 06:52

hab mir schon gestern gedacht - wenn es trotz ärztlicher Behandlung nicht besser wird, könnte es auch eine Ursache haben, an die niemand denkt!
In der Schule meiner Tochter gab es mal Kopfläuse und sie war immer wieder davon betroffen. Der Lehrer gab uns die Schuld, angeblich täten wir nicht gut genug behandeln. Aber die Wahrheit war, dass ihre Sitznachbarin auch Kopfläuse hatte, es aber nie bemerkte, weil es sie nicht mal juckte. Bis eines Tages eine Laus auf den Tisch fiel - dann war der Spuk vorbei....
Also vielleicht "kleben" noch Milben an irgendeinem geheimen Kuschel- oder Schlafplatz des Hundes?
Oder die Hauskatze ist auch betroffen?
nur, falls es sowas sein könnte.

Gute Besserung!

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