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Re: Alzheimer Demenz beim Hund oder:

Verfasst: Do 13. Sep 2018, 19:56
von 65375
Die Katze meiner ExSchwiema hat an die Terrassentür geklopft, um reingelassen zu werden. Dann hat sie im Wohnzimmer gekackt oder gekotzt. War echt lästig, sie war da sehr konsequent. Und biestig war sie.

@ina
Das abgeschnitene Zitat gefällt mir gar nicht. Dement war bei uns bisher noch niemand. Sieht aber jetzt so aus. Naja, ich werde wohl die erste sein; hat aber noch bißchen Zeit. :aeh:

Re: Alzheimer Demenz beim Hund oder:

Verfasst: Do 13. Sep 2018, 20:06
von Benutzer 72 gelöscht
65375 hat geschrieben:@ina
Das abgeschnittene Zitat gefällt mir gar nicht. Dement war bei uns bisher noch niemand. Sieht aber jetzt so aus. Naja, ich werde wohl die erste sein; hat aber noch bißchen Zeit. :aeh:
nein, nein - wieso du die erste??
sorry, ich hab es ausgebessert, hab einfach nicht bedacht, dass man das so verstehen könnt :rot: :flag:

Katzen, ja stimmt :hmm:
Meine zwei bekämpfen einander manchmal ganz extrem. Wenn ich sie dann beide streichle und sie einander beschnuppern, kuscheln sie plötzlich wieder - Demenz??
hm, ich dachte immer eher daran, dass ihre Sinnesorgane nicht mehr so toll funktionieren. Wissen ist da wohl schwer, oder??

Re: Alzheimer Demenz beim Hund oder:

Verfasst: Do 13. Sep 2018, 22:13
von 65375
Das war jetzt von mir ungeschickt formuliert. Die erste einfach, weil ich jetzt schon so verschusselt bin.

Re: Alzheimer Demenz beim Hund oder:

Verfasst: Do 13. Sep 2018, 23:08
von Lehrling
65375 hat geschrieben:Kann das sein, daß hier im Moment einige vergessen haben, wie zitiert wird? Hier werden grade wild durcheinander Zitate andern Leuten zugeschrieben, als denen, von denen sie stammen.
Entschuldigung,
ja ich habe falsch zitiert, ich hab da wohl nur flüchtig gelesen was ich da zitiert hatte. Kann ich das noch ausbessern?
liebe Grüße
Lehrling

Re: Alzheimer Demenz beim Hund oder:

Verfasst: Do 21. Mär 2019, 20:33
von Benutzer 72 gelöscht
hatte ein Erlebnis und eine Erkenntnis und mich vage erinnert, dass hier schon irgendwo mal über Demenz geredet worden ist - ja, ich denke es war hier...
Obwohl es eigentlich bei meiner Idee eigentlich nicht um Hunde geht - ?? hab mit der Suche nichts besseres gefunden, also schon mal sorry, falls ich hier falsch bin :pfeif:
In einer Zeitung sprang mir die Schlagzeile ins Aug: "Bewegung hilft Demenz vorbeugen"..
Aber irgendwie ist mir das nicht genug und ich erinnerte mich, vor nicht allzu langem mussten wir uns von einer sehr lieben Nachbarin verabschieden, sie ging ins Altersheim, wegen der Augen, die ihre Dienste nicht mehr taten.
Sie hat mir ein paar mal gesagt (wenn wir ihr draußen begegnet sind, wie sie bei jedem Wetter laaangsam ihre Runden drehte), dass Spazierengehen sooo wichtig sei gegen Demenz. Sie war nicht dement.
Und jetzt, ich kenne ja keine Statistiken, aber in meinem Umfeld ist es so, alte Leute, die regelmäßig spazieren gehen (nicht einfach "nur" Bewegung!), die werden nicht dement.
Eine Frau "opfert" sich zwar auf und denkt dauernd an andere, aber sie hatte und hat immer einen Hund, den sie liebt und lange Spaziergänge mit ihm unternimmt.
Ob da was dran ist??
Mein Großvater hat auch bis zum Schluss seine Runden gedreht - bei jedem Wetter und manchmal fast im Zeitlupentempo, aber jedem Tag, das war Pflichtprogramm für ihn.

Re: Alzheimer Demenz beim Hund oder:

Verfasst: Do 21. Mär 2019, 21:12
von 65375
Nee, spazierengehen isses nicht. Meine Demenzbetreuung wird nächste Woche 90, geht jeden Tag mehrmals spazieren, hatte (und hat) immer viele und gute Kontakte, eine glückliche Ehe, eine großartige Tochter; nützt alles nix. Aaaaber: sie ist ausgeglichen, fröhlich, freundlich und man ist gerne mit ihr zusammen.

Ich halte Klavierspielen für die Lösung.

Re: Alzheimer Demenz beim Hund oder:

Verfasst: Mi 27. Mär 2019, 18:09
von Veronika
Ric hat geschrieben: Und Abends bekam sie veganes Brot mit steirischem Kürbiskernöl ( Schnapsglas ) .
Vielleicht lag es ja am Öl?
Weiss nicht, ob Hunde Diabetes haben können. Aber Alzheimer wird mittlerweile auch schon als Diabetes Typ 3 bezeichnet.
Funktioniert wohl so, dass zuviel Insulin im System ist, das Hirn aber trotzdem nicht genug Zucker aufnimmt, also Energiemangel hat. Infolgedessen Alzheimer...
Zumindest bei noch nicht allzu weit fortgeschrittener Erkrankung scheint eine ketogene Ernährung hilfreich zu sein. Der Körper stellt dabei auf die Verwertung von Ketonkörpern (Energielieferanten, die die Leber aus Fett herstellt) um, die wiederum ausgezeichnet ins Hirn gelangen können. Welches nun wieder besser funktioniert. Die Verbesserung scheint sich auch relativ schnell einzustellen.

hier etwas ausführlicher:
https://www.youtube.com/watch?v=MSbeKw8tu2c
das Interview startet bei Minute 3:00
die Erklärung bezügl. Insulin etc. startet ca. ab Minute 24

Re: Alzheimer Demenz beim Hund oder:

Verfasst: Mi 27. Mär 2019, 18:12
von Veronika
Ric hat geschrieben: Und Abends bekam sie veganes Brot mit steirischem Kürbiskernöl ( Schnapsglas ) . Bereits nach einer Woche hatte sich der Zustand extrem verbessert.
Vielleicht lag es ja auch am Öl?
Weiss nicht, ob Hunde Diabetes haben können. Aber Alzheimer wird mittlerweile auch schon als Diabetes Typ 3 bezeichnet.
Funktioniert wohl so, dass zuviel Insulin im System ist, das Hirn aber trotzdem nicht genug Zucker aufnimmt, also Energiemangel hat. Infolgedessen Alzheimer...
Zumindest bei noch nicht allzu weit fortgeschrittener Erkrankung scheint eine ketogene Ernährung hilfreich zu sein. Der Körper stellt dabei auf die Verwertung von Ketonkörpern (Energielieferanten, die die Leber aus Fett herstellt) um, die wiederum ausgezeichnet ins Hirn gelangen können. Welches nun wieder besser funktioniert. Die Verbesserung scheint sich auch relativ schnell einzustellen.



https://www.youtube.com/watch?v=MSbeKw8tu2c
das Interview startet bei Minute 3:00
die Erklärung bezügl. Insulin etc. startet ca. ab Minute 24

Re: Alzheimer Demenz beim Hund oder:

Verfasst: Do 11. Apr 2019, 15:20
von Kichererbse
centauri hat geschrieben:Ich wollte eigentlich auch was zum Thema schreiben, habs aber vergessen. :aeh:

Es scheint Zeit zu sein für ein Schnapsgläschen mit Kürbiskernöl. :mrgreen:

Zum Thema würde mich interessieren, wie der betroffene Hund vorher erhährt wurde.Was für Erkrankungen ansonsten abgeklärt wurden.
Im Endeffekt wäre das ja eine extreme Mangelernährung für einen Hund,die hier vorgeschlagen wird, deshalb gehe ich mal davon aus,das es nur ein minimaler Teil der Nahrungszufuhr ist. (?)
Und es stimmt nicht, das bei beginnender " Vergesslichkeit" keine Möglichkeiten bestehen, und man lange nicht behandelt.
Dazu sind die Möglichkeiten für das doch recht allgemeine Symptom einfach zu vielfältig.
Und,wie zeigt es sich bei einer 15 jährigen Hündin, das es so aussieht als habe sie das Treppensteigen verlernt, wenn sie runterrutscht. Ich kann mir das nicht vorstellen, ich käme da auf andere Gedanken wenn hier so etwas passiert wäre.