Wachhund, welche Rasse ?

(wir werden nicht gebraten)
hartin
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Re: Wachhund, welche Rasse ?

#51

Beitrag von hartin » Fr 25. Mär 2016, 09:58

Hallo Landfrau,

dem ist nix hinzuzufügen...ich bin ganz ganz Deiner Meinung,aber
wer ist das denn:

Geistiger Urheber ist der beste Hundemann Deutschlands. ???

Fohes Osterfest

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Rallymann
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Re: Wachhund, welche Rasse ?

#52

Beitrag von Rallymann » Fr 25. Mär 2016, 11:33

Stella hat geschrieben:Hallo Rallymann,
er wird zukünftig draussen bleiben. Da er im Herbst als Welpe zu uns kam behielt ich ihn in der Nacht drinnen da er sich so gewohnt war. Ja es fiel mir ganz klar schwer ihn draussen zu lassen.
Nächsten Winter ist das Ziel das er draussen schläft und vom Herbst weg an die Temperaturen gewöhnt ist.
Meiner Meinung nach weiss er schon ziemlich gut welches unser Land ist. Ziel ist es vor allem einen "Melder" zu haben. Auch jetzt fällt mir vielfach auf das er kurz angibt wenn was ist, sobald ich nachschaue geht der Hund in den Hintergrund und überlässt die Führung mir. So sollte es ja auch sein. Er wird auch sofort bestätigt wenn er angibt uns was ist. Da wir sehr viele Wildschweine hier haben ist es sowieso vorteilhaft wenn er zukünftig draussen bleibt und ich morgens den Garten nicht als Acker vorfinde. Wildschweine mag er übrigens überhaupt nicht, da dreht er abends völlig durch wenn sie in der Nähe sind.
ABER, Gestern z.B. war ich ca. 100m weg vom Haus, habe alles offfen gelassen, Hund lief frei umher (eher in meiner Nähe). Es fuhr jemand bis vor das Haus mit einem Lieferbus, Hupte. Ich hörte es nicht einmal und der Hund auch nicht :schaf_1: Da denk ich dann manchmal schon, liegt das noch am Alter ? Als ich dann den Lieferwagen sah lief ich zum Haus, Hund bellte dann zweimal und gut war. Mir fällt auf das ich den Hund vielfach auf solche Situationen aufmerksam machen muss!

Gruss Stella
Hi Stella.

Ich denke, das er einen guten Melder abgeben wird.
Das er nicht (noch nicht) alles meldet, liegt wahrscheinlich daran, dass er noch lernen muss, was gemeldet wird.

Unsere melden alles, was auf den Hof kommt. Bin ich gegenüber mit Hund auf der Weide, kann auf den Hof kommen was will und ausser aufgestellte Ohren und Blickrichtung zum Besuch passiert nichts. Kein bellen.

Allerdings kannst Du ihm beibringen, was gemeldet werden soll, in dem Du in Situationen, in denen er melden soll, von deiner Person eine plötzliche Reaktion ausgehen lässt.

Beispiel:
Hund bellt wenn es an der Tür klingelt. Hund bellt aber nicht wenn es im TV oder am Handy klingelt.

Hund bellt nicht wegen dem klingeln, sondern als Reaktion auf die vorhergehende Aktion vom Halter.
es ist das passive Herrchen/Frauchen, das beim Türklingeln plötzlich in ungewohnte Hektik verfällt und zur Tür eilt.

Kommt also jemand auf den Hof, gestatte dir einen lauten Ausruf und eile darauf zu. Hund wird dir folgen und früher oder später das ganze durch bellen unterstreichen.

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Re: Wachhund, welche Rasse ?

#53

Beitrag von Rallymann » Fr 25. Mär 2016, 11:44

Nochwas.

Hunde die gefordert werden, Sport treiben usw sind ausgelastet und daher eher ruhige Vertreter.
Zwingerhunde ohne Zuspruch befinden sich in reizarmer Umgebung und melden sogar nen landenden Spatz.
Der Spatz ist dann halt das Highlight des Tages.

Kurz gesagt: ein unterforderter gelangweilter Hund geht schneller Steil.
Auch hier hast Du also Möglichkeiten das zu steuern.

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Re: Wachhund, welche Rasse ?

#54

Beitrag von Little Joe » Fr 25. Mär 2016, 21:29

So, jetzt stech ich warscheinlich in ein Wespennest aber mir sträuben sich grad die Nackenhaaare. Ich weis mal ausdrücklich drauf hin, das, dass was ich schreib nur meine persönliche Meinung ist. Hunde sind soziale Wesen, alle die im Haushalt leben (vor allem die Menschen) sind das Ersatzrudel. Wie kann man auf die Idee kommen, ein Rudelmitglied stundenlang vom Rudel zu separieren und dann noch bei Nacht? Habt ihr euch mal ansatzweise gefragt, wie so ein Verhalten bei Hunden ankommt. Hunde sind keine Wölfe (und selbts bei denen gibt es sowas nicht), im Hunderudel gibts keinen "Big Boss" der den Welpen absichtlich Schmerzen zufügt oder sein Alphagehabe raushängen lässt. Das läuft wesentlich souveräner und mit Körpersprache ab. Frag mich sowieso, wer diesen ganzen Alphaquatsch mal in die Welt gesetzt hat. Vielleicht musss da jemand was kompensieren :hmm: . Meine Hunde sind (fast) immer dabei und das ist genau das was sie wollen, das Rudel bleibt zusammen. Mich gruselt es bei dem Gedanken einen für die agnze Nacht Rudel auszuschließen. Ben hat von seiner Mutter eine fette Portin HSH mitbekommen, trotzdem ist er bestens sozialisiert. Ich brauch keine "Kampfmaschine", die Haus und Hof wie ein Blockwart bewacht. Wir haben eine Hundeklappe und falls bei Nacht wirklich mal was draußen sein sollte ist der Dicke schneller draußen, wie ich aus dem Bett. Wir leben mittlerweile im 21. Jahrhd. da gibts Alarmlagen, Bewegungsmelder etc.. Muss ich da wirklich meinen "besten Freund" Nachts aussperren.
Für alle, denen der Alphakrams schon immer suspekt war empfehle ich von Tomasini das "Leitwolftraining" und das Buch die Pizzahunde von E. Bloch.
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

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Re: Wachhund, welche Rasse ?

#55

Beitrag von Rallymann » Fr 25. Mär 2016, 22:52

Ach Joe.....

Wird nicht alles so heiss gegessen...........

Ich bin da ganz bei Dir, wenn es heist: Das Rudel bleibt zusammen. Gilt hier bei uns auch.
Auch fände ich es besser, wenn es im hier beschriebenen Fall 2 Hunde wären.

Dennoch ist es hier mal wieder unser menschliches Denken, dass uns diesen Zwiespalt der Gefühle beschert.
Recht hast Du...wir sind im 21 jahrhundert und nur in diesem, ist es überhaubt Gegenstand einer Diskussion.
Alle Jahrtausende davor gab es solche Überlegungen nicht.

Unsere beiden sind drinn.....allerdings......mein Schäfer geht abends in die Deele....allein..... und dort verbringt er die Nacht allein...
Warum kann ich nicht sagen. Vieleicht weil meine Frau den Schäfer länger allein in der Deele läst, weil der Langhaar eben länger zum trocknen braucht als der Labbi, der Ofenwärme lieber hat. Unterm Strich verbringt der Schäfer die Nacht lieber allein in der kalten Deele, als vor meinem Bett zu liegen, denn selbst wenn ich ihn rein holen will, ihm frundlich sage: komm rein, bleibt er liegen und erhebt sich nur bei strengerem Tonfall meinerseits.
Du siehst.....es gibt Hunde, denen das nichts ausmacht.

Dann...........Millionen Hunde verbringen den Tag damit allein auf Herrchen oder Frauchen zu warten, bis die von der Arbeit kommen.
Für die meisten ein völlig normaler Zustand, können wir uns Fiffi beim arbeiten ja nicht um den Bauch binden.
Ich sehe imho keinen Unterschied darin, einen Hund den ich ruhigen Gewissens tagsüber 8 Stunden alleine lasse, nicht Nachts 8 Stunden alleine zu lassen.
Dem Hund dürfte egal sein ob es hell oder dunkel ist.
Es kann eben nicht jeder 2 oder mehr Hunde halten und dürften nur diejenigen Hunde halten, die immer da sind, blieben nur Rentner und arbeitslose übrig.
Ich glaube eine der ersten Erziehungsmaßnahmen, die wir alle unseren Hunden beibringen (gleich nach Stubenrein) ist das alleine bleiben.

Joe ich sag es gerne nochmal, wir unterscheiden und kaum was die Hundehaltung angeht. Auch meine sind eher Familienmitglied als Nutztier.
Dennoch sehe ich es als nicht verwerflich an, einen Hund so zu halten, wie er seit Jahrtausenden seiner Bestimmung folgt.
Als Nutztier eben.
Vieleicht dauert es noch ein weilchen und wir stellen uns unsere Pferdchen abends ins Wohnzimmer. Die armen sind ja Fluchttiere und haben im dunkeln selbst zu zweit mehr angst, als ein Hund alleine.

Und dann wäre da noch die Sache der Prioritäten.

Ich hab ein Gehöfft in der Einsamkeit und bin beruflich unterwegs. Worüber sorge ich mich mehr?

Die Sicherheit meiner Frau, bzw deren Angst nachts allein, oder ob ich es meinem Hund nach menschlichen Maßstäben bequem mache.

Wie Du meinen Beiträgen sicher entnommen hast, bin ich auch bei Dir, wenn es um Beisser geht. Mir reicht der Melder und Hunde sollten nicht als Waffe missbraucht werden.


Und jetzt noch was anderes. Ich könnte kotzen, wenn hier jeder steil geht, wenn er das Wort Alpha hört. Scheint ne Modeerscheinung zu sein.

Alpha ALPHA............. ach wie schlimm.

Jeder der mit Hunden zu tun hat sollte wissen, dass Hunde nix mit Demokratie anfangen können und in einer Hierarchie leben.
Die besteht aus führen und folgen.
Wer führt und wer folgt im Mensch-Hunderudel muss jeder für sich selbst entscheiden........... und damit leben.
Umgangssprachlich hat sich das Wort Alpha als Führer durchgesetzt,bzw beschreibt eben den, der den ton angibt, was verdammt nochmal nicht schlimm ist. Aber meinetwegen können wir es in Nudelsalat umbenennen.
Ob sich wohl ein hund über den Begriff Alpha aufregen würde??

Nightshade
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Re: Wachhund, welche Rasse ?

#56

Beitrag von Nightshade » Mi 11. Mai 2016, 20:29

Meine Schäfer-Husky-mix um umgerechnet 140 Euro schlief im Bett und hat losgekläfft, wenn eine Taube niesen musste. Er war wegen seiner lautstarken Brüllerei gefürchtet, obwohl eine unaggressive, eher schüchterne Natur mit schwerer HD. Aber ein guter Schauspieler mit der lauten, klangvollen Huskystimme zum drohenden Schäfergebell.

Ist eine reine Rassefrage. Schäfer kläffen gern und sind zum Bewachen da. Nimm was Schäfergemischtes, ist billig und kläfft auch gern.

Jetzt haben wir einen Labradormix - bellt nicht, ist extrem freundlich und lebt fürs Fressen.

Und den Sohn vom Labimix, Papa war ein Setter. Bellt so gut wie nie, weil es keinen Grund gibt, die netten Menschen zu verbellen. Perfekter Schulhund. Anstatt zu kläffen ist ein Vogel schweigend mit erhobener Pfote zu melden. Ich hab noch nie so viel Piepmätze gesehen, wusste gar nicht, dass Zaunkönige so häufig sind.

Nimmst du nen Schäfer für die Bellerei. Ausbilden brauchst das nicht, mit 5 Monaten bewachen sie schon einen eingefriedeten Hof. Ausbilden must du nur insofern, als jegliche Angriffe tabu sind. Das ganze Wach-/Schutzhund-Krimskrams bieten sie dir von allein an, so wie dir ein Jagdhund von allein vrsteht und Down liegt oder apportiert. Musst nur bestätigen und in die gewünschte Bahn lenken.

Wennst wirklich einen Hund willst, der dein Grundstück von Dieben frei hält, nimm einen Ca de bestiar. Aber der ist dann kein Hund fürs Gassi im belebten Park, das muss dir klar sein. Den muss man sehr kontrollieren und sichern.

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Senf
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Re: Wachhund, welche Rasse ?

#57

Beitrag von Senf » Fr 20. Mai 2016, 10:32

Little Joe hat geschrieben:So, jetzt stech ich warscheinlich in ein Wespennest aber mir sträuben sich grad die Nackenhaaare. Ich weis mal ausdrücklich drauf hin, das, dass was ich schreib nur meine persönliche Meinung ist. Hunde sind soziale Wesen, alle die im Haushalt leben (vor allem die Menschen) sind das Ersatzrudel. Wie kann man auf die Idee kommen, ein Rudelmitglied stundenlang vom Rudel zu separieren und dann noch bei Nacht? Habt ihr euch mal ansatzweise gefragt, wie so ein Verhalten bei Hunden ankommt. Hunde sind keine Wölfe (und selbts bei denen gibt es sowas nicht), im Hunderudel gibts keinen "Big Boss" der den Welpen absichtlich Schmerzen zufügt oder sein Alphagehabe raushängen lässt. Das läuft wesentlich souveräner und mit Körpersprache ab. Frag mich sowieso, wer diesen ganzen Alphaquatsch mal in die Welt gesetzt hat. Vielleicht musss da jemand was kompensieren :hmm: . Meine Hunde sind (fast) immer dabei und das ist genau das was sie wollen, das Rudel bleibt zusammen. Mich gruselt es bei dem Gedanken einen für die agnze Nacht Rudel auszuschließen. Ben hat von seiner Mutter eine fette Portin HSH mitbekommen, trotzdem ist er bestens sozialisiert. Ich brauch keine "Kampfmaschine", die Haus und Hof wie ein Blockwart bewacht. Wir haben eine Hundeklappe und falls bei Nacht wirklich mal was draußen sein sollte ist der Dicke schneller draußen, wie ich aus dem Bett. Wir leben mittlerweile im 21. Jahrhd. da gibts Alarmlagen, Bewegungsmelder etc.. Muss ich da wirklich meinen "besten Freund" Nachts aussperren.
Für alle, denen der Alphakrams schon immer suspekt war empfehle ich von Tomasini das "Leitwolftraining" und das Buch die Pizzahunde von E. Bloch.
Und genau das ist der Grund das ich keinen Hunde mehr habe- auch wenn ich so gerne wieder Hunde hätte. Ich sitze im Büro, unterrichte, bin auch tage oder wochenweise mit dem Flieger unterwegs.. das hat kein Hund verdient.

Zum Thema: alles was ein Mix ist und kläffen kann reicht in der Regel um ein Haus zu bewachen. Einen Labbi würde ich z.B. ausschließen- die, die ich kenne sind wahnsinnig freundlich und denken nur ans Essen. Irish Setter kenne ich nur freundliche Gesellen die zu vornehm sind um was zu verbellen :mrgreen:
Ich bin nicht verrückt- nur Verhaltensoriginell!

hartin
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Re: Wachhund, welche Rasse ?

#58

Beitrag von hartin » Mo 4. Jul 2016, 10:53

Wäre das nicht der richtige "Wachhund"...http://von-maymakan.de/wp-content/uploa ... 17444.jpeg :haha:

bielefelder13
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Re: Wachhund, welche Rasse ?

#59

Beitrag von bielefelder13 » Di 5. Jul 2016, 08:04

Hallo, jetzt melde ich mich doch zu dem Thema. Soviel gequatsche. Bin von klein auf mit Hunden und anderem Getier aufgewachsen. Was ich hier feststelle ist leider das es nur wie üblich um die menschlichen Belange geht. Meine Hunde haben die freie Wahl wo Sie Schlafen, mit wem usw. Kein Hineininterpretieren von irgendwelchen menschlichen Emotionen. Das klappt prima. Die Rasse finde ich eigentlich unwichtig. Der Hund muss zu mir passen. Der Rest ist Erziehung, Geduld und Einfühlungsvermögen. Meine Hunde sind friedlich und passen trotzdem auf alles auf, auch ohne kläfferei.
Was nach meiner Erfahrung nur durch Unsicherheit und unausgeglichenheit entsteht. Habe einen Bobtail-Shepard Mix und einen Labrador. Ein super Team.
Der Bob schläft gern allein im Garten. Auch im Winter. Macht er von ganz allein. Wie ich schon einmal erwähnte. Lasst die Hunde, Hunde sein. Nicht soviel menschliches Hineininterpretieren. Macht es beiden Seiten leichter.
Fang nie an aufzuhören. Höre niemals auf Anzufangen.

elleni
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Re: Wachhund, welche Rasse ?

#60

Beitrag von elleni » Fr 22. Jul 2016, 15:20

Hallo! Einen Molosser als Wachhund, ne gute Idee! Aber hast du Erfahrung mit dieser Rasse? Sie sind schon allein in ihrem Erscheinungsbild beindruckend und respekt einflösend, aber diese Hunde sind nichts für Anfänger, auch wenn du schon einen Hund hast! Man hat eine wahnsinnige Verantwortung mit so einem Hund und dem muß man sich immer bewußt sein!! Ich bin eine stolze Besitzerin eines Rüden, 78cm Schulterhöhe, 68Kg schwer, ein Dogo Argentino + Cane Corso. Ein wahnsinns Bursche! Diese Hunde sind zum Bewachen und Schützen gezüchtet, was er auch voll erledigt, aber er gehört an die Bezugsperson und das fordert er auch ein! Absolut keine Zwingerhaltung, immer Zugang zu seiner Familie, auch im Haus! 24 Std.! Mein Rüde ist jetzt 2 1/2 Jahre alt, aber noch nicht fertig ausgewachsen, da kommt noch was an Masse! Sie springen nicht um dich rum und fragen, was kann ich für dich tun, sondern schaun wir mal, sie hinter fragen, ob du das wirklich meinst! In manchen Bundesländern stehen sie auf der Liste, bei uns nicht ( Thür.), aber unser Grundstück ist rund rum mit 1.70m hohem Zaun, teilweise mit Stromzaun gesichert, alle Tore sind verschlossen, wenn einer trotz dessen eindringt, dann bin ich auf der sicheren Seite und der jenige hat schlechte Karten, diese Hunde können richtig gefährlich werden!! Und Jagdtrieb, naja, ich mache meinen Löwen draußen nicht von der Leine, es wäre absolut Verantwortungslos! Beim spazieren gehen komme ich mir eh vor wie ein Geisterfahrer, alles weicht aus!!! Aber ich würde mich sofort wieder für diese Rasse entscheiden!

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