
, es macht den Eindruck, als würde hier Manches aneinander vorbei laufen, weil Hund gleich Hund gesetzt wird.
Es gibt Hunde (obwohl sie MEINEM Verständnis der Gattung nicht entsprechen

), bei denen genügt ein kleiner Garten als "Auslauf", z.B. dem Mops einer früheren Nachbarin.
Andererseits gibt es Hunde, bei denen wäre ein großer Garten + Spaziergänge an der Leine immer noch Tierquälerei.
Außerdem: bei Begegnungen in "freier Wildbahn" mit anderen Hunden und Menschen gebietet der gesunde Menschen- und Hundeverstand, den eigenen Hund anzuleinen (AUSNAHME: ein fremder Hundehalter lässt seinen Hund weiterhin frei laufen, denn DANN würde einseitiges Anleinen das Aggressionspotential deutlich erhöhen (Hundepsychologie

).
Um möglichen Konflikten aus dem Weg zu gehen, lasse ich meinen Hund nur in übersichtlichem Gelände von der Leine, wo ich fremde Menschen und Hunde schon früher sehen kann, als mein Hund.
Was die Schädigung frisch eingesähter Äcker durch Hunde betrifft - , wenn ich mal viel Zeit habe, rechne ich mal aus, wieviele Hunde über so einen Acker laufen müssen, damit der angerichtete Schaden einer einzelnen Traktor-Spur entspricht, die beim ersten Spritz-Durchgang entsteht
Im Taunus an einem von Hunde-Spaziergängern stark frequentierten Weg zwischen Getreideäckern gibt es ein Schild, darauf ist ein "sich erleichternder" Hund mit einem diagonalen, roten Balken durchgestrichen abgebildet, und darunter steht Irgendetwas über Flächen zur Nahrungsmittelprtoduktion.
Wenn ich gut zeichnen könnte, würde ich den Hund gerne mit einem Piktogramm von einer Herbizid-Spritze übermalen, - irgendwie ist da die Risiko-Wahrnehmung ziemlich verbogen...
Die regionalen Unterschiede sind sicher mit ein Problem der jeweiligen "Hunde-Dichte", das ist ähnlich wie mit den unterschiedlichen Bedingungen für Reiter, - nur DIE haben wohl eine etwas stärkere Lobby.
Gruß
Frodo