Empfängnisverhütung bei alter Hündin?

(wir werden nicht gebraten)
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Narrenkoenig
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Re: Empfängnisverhütung bei alter Hündin?

#11

Beitrag von Narrenkoenig » Sa 1. Feb 2014, 00:32

Muß ja nicht gleich "Klötenab" sein.
Bei den Wautzen liegt ja wie bei den menschlichen Buben alles so gut wie auf Putz.
Warum also nicht einfach Samenleiter trennen und zubinden?
Gut Erfolgskontrolle mittels Spermienprobe wird da etwas schwieriger, son Plastebecher hat doch recht wenig Sexapeal.

Allerdings wird man damit das Dominanzverhalten nicht los, Ergebniss ist dann nur Genuß ohne Reue.

Grüße

Robert
Ich bin zur Vernunft gekommen,
leider war sie grad nicht da.

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die fellberge
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Re: Empfängnisverhütung bei alter Hündin?

#12

Beitrag von die fellberge » Sa 1. Feb 2014, 00:42

Ich werde es nie verstehen ... Schnipp schnapp und gut is!
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!

LG Marianne

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Re: Empfängnisverhütung bei alter Hündin?

#13

Beitrag von Sabi(e)ne » Sa 1. Feb 2014, 00:54

die fellberge hat geschrieben:Ich werde es nie verstehen ... Schnipp schnapp und gut is!
Neeeeeeeee.... isses eben nicht.
Vor vier Jahren hat der seit 7 Jahren kastrierte(!!!) Rüde die heiße Hündin auf Glatteis besprungen, und sich den Penisknochen gebrochen, was dann in einer totalen Amputation und 3 Wochen und 1200€ Tierklinik endete.
Das will ich NIE-NEVER-EVER nochmal.
Man glaubt gar nicht, was alles für Sch***** passieren kann.... :bang:
I love life. And it loves me right back.
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Narrenkoenig
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Re: Empfängnisverhütung bei alter Hündin?

#14

Beitrag von Narrenkoenig » Sa 1. Feb 2014, 01:35

Sind also nur die Mädels schuld die da rumwedeln und die Jungs verführen.

Grüße

Robert
Ich bin zur Vernunft gekommen,
leider war sie grad nicht da.

Lena
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Re: Empfängnisverhütung bei alter Hündin?

#15

Beitrag von Lena » Sa 1. Feb 2014, 08:24

Gibt es echt noch Tierheime, die unkastrierte Rüden zu intakten Hündinnen abgeben?
In den Tierheimen, wo ich gearbeitet habe gab es sowas nicht, man will ja nicht noch mehr Welpen produzieren.
nette Grüße, Lena

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Re: Empfängnisverhütung bei alter Hündin?

#16

Beitrag von marceb » Sa 1. Feb 2014, 09:45

Einen Hund zu kastieren ohne medizinischen Grund verstößt gegen das Tierschutzgesetz.

Hier ein interessanter Artikel: http://www.tierarzt-lensahn.de/wissensw ... onHund.pdf

ich hatte einen Chipkastrierten Hund in Pension, das Ergebnis hatte ich ein paar Wochen später (6 kleine Welpen).
Der Chip fuktioniert leider nicht immer.

Auch treten einige Krankheiten fast nur bei kastrierten Rüden auf, wie z.B. Schilddrüsenunterfunktion.

ich habe meine beiden Rüden nur sterilisieren lassen, wie man es auch beim Menschen macht.
Leider machen es die meisten TA nicht. mußte bis nach Hamburg fahren.

Auch eins ehr interessante Seite: http://www.kritische-tiermedizin.de/

Auch haben bei mir die kastrierten oft mehr Probleme als die unkastrierten ihren Platz in der Gruppe zu finden.

Gruß
Martina

Grawusl
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Re: Empfängnisverhütung bei alter Hündin?

#17

Beitrag von Grawusl » Sa 1. Feb 2014, 10:12

Das mit de Chippen funkioniert bei Rüden recht gut, bei Hündinnen kenn ich auch nur die Spritze zur Unterdrückung der Läufigkeit. In eurem Fall würd ich aber zum Chip für den Rüden raten, da er das bedeutend besser wegsteckt als wenn du der Hündin noch mit der chemischen Keule kommst...

Was du allerdings bedenken solltest - ein Mali ist ein "Arbeitstier" und wenn ihm fad wird kanns sein, dass er sich seine eigene Aufgabe sucht - und die finden die Besitzer meistens bedeutend weniger lustig als der Hund ;) (Meine beiden sind leidenschaftliche Innenarchitekten wenn ihnen fad ist :haha: )
Gib ihm genügend (stabiles) Spielzeug und Hund und Besitzer sind glücklich :)

Nightshade
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Re: Empfängnisverhütung bei alter Hündin?

#18

Beitrag von Nightshade » Sa 1. Feb 2014, 14:23

Bitte warum muss die alte Hündin überhaupt noch läufig werden?

Sicher hat sie in dem Alter Arthrose. Immer wenn sich zyklusbedingt die Durchblutung des Beckenbereichs ändert, nehmen ihre Schmerzen zu.

(Während ein Rüde bei Gelenksproblemen vom Testosteron profitiert. Es beeinflusst den Knorpelstoffwechsel günstig und macht festere Muskulatur. Der gleiche Grund, aus dem sich auch Menschenmänner rascher als frauen von Sportverletzungen erholen.)

Entweder lässt die alte Hündin kastrieren, was in einer guten Tierklinik durchaus möglich sein sollte.

Oder du verzichtest auf den jungen Rüden und wartest, bis die Hündin unter der Erde ist. Dann kann ein junger Hund folgen, den kannst dann kastrieren oder auch nicht.

Ich hab ja eine trächtige Second-Hand-Hündin genommen, damals 6 Jahre alt, heute 10. Sobald die Kleinen abgesetzt waren, hatte ich mit dem Tierarzt eine Diskussion über Für, Wider, Wann der Kastration.
Die Hündin wurde rasch kastriert, um ihr ein ruhiges Alter zu ermöglichen. Der Tierarzt sah erstens die Möglichkeit einer Pyometra und fand außerdem bedenkliche Veränderungen an der Wirbelsäule.
Einzige, allerdings sehr ärgerliche Nebenwirkung: Kastrierte, ältere Labradorhündinnen werden von reinem Wasser fett. Madame muss nun bekocht werden, die Zutaten sind genau abzuwiegen. So bleibt sie leicht mollig, an schlank brauchen wir nichjt mehr denken.

Ihr verbliebener Sohn ist intakt, um ihm ein aktives Leben zu ermöglichen und um dem Osteosarkom diesmal vorzubeugen.
Nachdem wir den Schäfermischling daran verloren haben, ist nun mit dem jungen Settermix wieder ein Risikohund im Haus. Man weiß nicht viel über diese Krebsart, aber ein paar Dinge weiß man: bestimmte Rassen sind gefährdet und kastrierte Tiere erkranken eher als intakte.

Früher hätte ich einen jungen Rüden ohne medizinischen Grund kastrieren lassen. Heute würde ich das um nichts in der Welt mehr tun. Das Tier hat nur Nachteile davon.

Schnipp-Schnapp und gut is, Fellberge? Als "Züchter" solltest du eigentlich wissen, dass es nicht ganz so einfach ist.....

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Empfängnisverhütung bei alter Hündin?

#19

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Sa 1. Feb 2014, 16:31

also bei solchen Diskussionen wird mir ganz anders :eek:

Vers
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Re: Empfängnisverhütung bei alter Hündin?

#20

Beitrag von Vers » Do 13. Feb 2014, 13:52

Neeeeeeeee.... isses eben nicht.
Vor vier Jahren hat der seit 7 Jahren kastrierte(!!!) Rüde die heiße Hündin auf Glatteis besprungen, und sich den Penisknochen gebrochen, was dann in einer totalen Amputation und 3 Wochen und 1200€ Tierklinik endete.
Das will ich NIE-NEVER-EVER nochmal.
Man glaubt gar nicht, was alles für Sch***** passieren kann.... :bang:
:eek: :eek:
Also das ist natürlich echt mist!! Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass "Schnipp schnapp" ausreicht bei nem Hund aber wenn ich das lese, dann sieht man doch wieder, dass es eben nicht reicht.

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