Seitdem denke ich mehr nach. Vielleicht dann auch mal ein bisschen absurd. Aber man kann ja nie wissen.
Bei der Mischkultur kann ich dir nicht richtig weiter helfen,
aber ich finde, dass diese Gedanken/Überlegungen nicht "absurd" sind.
Du fängst halt an, "selber zu denken" - und keiner dieser Gedanken ist "verloren", weil, jedenfalls nach meiner Erfahrung,
jeder "Irrtum" ja was über die ganze Schose lehrt.
Information ist Information.
Da ich davon ausgehe, mein ganzes Leben lang zu lernen, kann ich dem keinen "Problemstatus" geben...
(Irgendwann kann man es brauchen, meistens recht bald...)
Du lernst halt jetzt Zusammenhänge und nicht mehr Einzelheiten, die ordnen sich anders.
Grad war "Gifte", bei Mohn ist es ne starke "Heil" (also medizinische) Wirkung, die halt über Sucht ins "giftige" (zu hohe Dosis) geht;
bei der Zucchini ist es "Kreuzung", also Vererbung, die die "Dosis" (der Inhaltsstoffe) vom Nahrungsmittel weg und, ohne "Heil", zum giftigen schiebt.
Du bist bei der "Verteilung der Wirkstoffe" hängen geblieben und das ist o.k..
Sind eigentlich auch Zucchiniblüten von so nem verkehrt gekreuzten Exemplar dann giftig? Bzw. reicht die "Menge" dann?
Find ich interessant, nicht absurd.
Wenn ein Kohl keine Nachbarn mag, die Senfölglykoside produzieren, passiert das erst mal über Wurzelausscheidungen.
Die Radieschen machen was unterm Boden, was er nicht mag.
Ich hab zwar ne Asoziation dazu (Kohlgeruch und Senfgeruch - kein Wunder, dass die sich "Konkurenz machen"), aber da ich keine Infos dazu habe, was sich da genau "beisst", könnte das auch was sein, was bei Blättern oben auf der Erde nicht mehr zutrifft, den Kohl vielleicht "freut", also in sein "Beuteschema" passt. Aber - assoziationstechnisch, geb ich dem höchstens 30/70.
Unmittelbar klären muss man das ja nur, wenn man nix anderes zum Mulchen hat.
Und dass man dieses Material nicht direkt nebendran im Beet hat, war ja schon geklärt....
Pragmatisch: Handlungsbedarf klären, Infos sammeln, orden in Bezug auf "Oberbegriffe" (Gifte/Verträglichkeiten/Verwendungszweck)
und nicht in "Entweder gut/oder schlecht".
Das ist der absurde, aber konventionelle Teil und der stösst dir auf, denk ich.
Ist ja überall, dieser "Irrglaube".
(Ich hab diese blöde Fantasie, dass die "Zucchini-Opfer" dachten "wenn´s bitter ist, ist´s gesund"....)