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von hunsbuckler » So 16. Mär 2014, 11:15
Ein hilfreiches Modell könnte vielleicht die Unterteilung der Baumarten nach ihrer Endgröße und Nutzungs/Lebensdauer sein:
- Großbäume: bilden das "Skelett", werden auf Endabstand gepflanzt zb. im Raster von 12x12m.
(Walnuß, Esskastanie, Eiche, Buche, Wildkirsche, Mostbirne,...)
- Mittelbäume: werden in die rautenförmigen Lücken zwischen den Großbaum-Radien gepflanzt (Obst-Hochstämme, Baumhasel,...)
- Kleinbäume und Großsträucher: in die Lücken zwischen Groß-+Mittelbäumen (Mittelstamm-Obstbäume, Haselsträucher, Holunder...)
- Beerenbüsche: in die Lücken zwischen Groß-Mittel- und Kleinbäumen (Stachel-, Johannis, Blau+Maibeeren,...)
- Ausläuferstauden wie Him+Brombeeren werden überall dazwischengesetzt und wuchern von selber an die Stellen mit genügend Licht
- Bodendecker wie Erdbeeren und Feldsalat
Wenn die Großbäume wachsen, überwuchern sie zuerst die Stauden, die von selbst aus ihrem Schatten wandern, dann die mittlerweile vergreisten Beerenbüsche, dann die inzwischen überalterten Kleinbäume; die Mittelbäume bekommen noch am längsten an ihrer Mittelposition genug Licht.
Die höchsten Bäume kommen an die Nordseite, Richtung Süden wird die Wuchshöhe abfallend gestaffelt.