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von Landfrau » Di 26. Nov 2013, 14:40
Hallo Fred,
zu deiner Eingangsfrage kann ich dir leider keine konkreten Hinweise geben, da ich auch nicht weiß, was Permakultur ist. Eine Frau sagte mir mal, der Dill in ihrem garten säe sich immer weider selber aus. Darum habe sie einen Permakulturgarten.
Vermutlich habe ich auch einen, denn die Vogelmiere und das Sandstiefmütterchen säen sich auch immer wieder selber aus,. Auch das franzosenkraut und die Vogelkirschen.
Womit wir fast beim Thema wären.
Möglichwerweise gibt es statistisch aussagekräftige Studien zur gegenseitigen beeinflussung von (Nutz)gehölzen.
Aber da die aufwendig, teuer und langwierig sein müssten, sind sie vermutlich eher selten.
Nur weil mal ein Apfel neben eienr Walnuss krepelt, kann man sicher nicht verallgemeinern.
Vllt. etwas gärtnerischen gesunden menschenverstand anwenden?
- Arten und Sorten und Unterlagen, die dem Standort angepasst sind
- Ausreichend Pflanzabstand lassen
- Verschiedene Arten und Sorten pflanzen
- Die Bäume richtig pflanzen, gut versorgen, stützen und pflegen .....
Ich bin sicher, diese Punkte zu berücksichtigen, ist das a und o beim Gehölze kultivieren.
Man wird nicht dadurch, dass man baum a neben Baum b pflanzt, ungeeignete Standorte, schlechte Sortenwahl oder mangelnde Pflege kompensieren können.
das ist schlichtes Gärtnerwissen, aber vielleicht ist da auch zu einfach und man muss Tonnen von Büchern lesen und "permakultur" machen, heutzutage, statt mit Bäumen, von denen man etwas will, auch so umzugehen, dass sie etwas "leisten" können. Der (obst)-baum ist ein Kulturgut, in seiner genetik vom menschen geschaffen, zumindest ausgelesen und funktioniert ohne des Menschen Unterstützung nicht so, wie der Mensh es im allgemeinen wünscht. Ist bei Nutztierrassen genauso - die sind keine "natur" (mehr).
In allem Tun und Lassen wünsche ich dir guten Erfolg und reiche Ernte!
L.
Den Inhalt einer Botschaft bestimmt der Empfänger :-)