Werdegang der Permakultur

Moderator: kraut_ruebe

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Peterle
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Re: Werdegang der Permakultur

#111

Beitrag von Peterle » Do 3. Aug 2017, 16:50

viktualia hat geschrieben: .
.
Peter, frag doch einfach deine Krankenkasse, was denkst du denn, wo ich die Zahl her hab?
Von meinem Arbeitgeber, den ihr alle bezahlt.
Hätte ja sein können dass du das korrigieren möchtest.

also 55Mio. GKV * 170 * 365 =

3.412.750.000.000,-- €

Unser Bruttosozialprodukt beträgt

3.198.000.000.000,-- €

Ich habe mal die mitversicherten Familienmitglieder (17Mio) nicht berücksichtigt, obwohl zumindest die Heranwachsenden und alle Älteren auch mit "Wir Alle" gemeint sein könnten.


Meiner Meinung nach ist deine Aussage also Mumpitz oder ich habe dich nicht richtig verstanden oder dein Satz war missverständlich oder ich habe falsch gerechnet
Such dir was aus, mir erscheint eine solche Aussage jedenfalls unseriös, noch dazu wenn diese als Argument missbraucht wird.

Peter

P.S. Bruttonationaleinkommen :eek:

viktualia

Re: Werdegang der Permakultur

#112

Beitrag von viktualia » Do 3. Aug 2017, 17:19

Schön ist es, wenn für diesen Fall schon Therapien entwickelt worden sind,
Das hört sich ja fast wie ein Konsens an! Schön.

Zuerst muß es dem Patienten mal bewußt werden, das er krank ist, ehe er nach einer Therapie Ausschau halten kann
Kennste den Begriff "Vorbewusst"? Nicht ganz unbewusst, aber auch nicht bewusst.
De fakto ist die Wahrscheinlichkeit zur Therapieeinsicht zu gelangen größer
wenn ich das Gefühl hab, mir wird geholfen werden,
wenn ich denn endlich die Illusion loslasse, ich würde es alleine schaffen.
Also es müssen Therapieangebote bekannt und verfüglich sein.
Der potentielle Patient hält erst Ausschau, wenn er die Möglichkeiten vorher im Augenwinkel wahrgenommen hatte.

Und erst im Bett begreift man, wie schlecht es einem die ganze Zeit schon geht.
Also mir geht es immer so. Sonst wär ich ja nicht krank, wenn ich´s noch peilen könnt....

Wenn ich den Perma-Hype mit der Öko-Bewegung der 80er vergleiche, da hat sich schon ne Menge umdenken etabliert.
Gottchen, als AKW Gegner wurde man früher kriminalisiert, selbst als 15jähriges Mädel. Damals, in den 70ern.

Und, wie gesagt, das PK-Konzept ist ausgesprochen "therapeutisch wertvoll"; groovt elementare Zusammenhänge.

viktualia

Re: Werdegang der Permakultur

#113

Beitrag von viktualia » Do 3. Aug 2017, 17:35

Boah, jetzt hab ich mich schon tierisch aufgeregt und dann hab ich´geschnallt.
Du rechnest, alle würden 170 einzahlen, weil welche Burn-out haben?
Nun ja, so muss man also vorgehen um aus dir Fantasie raus zu kitzeln.

Peter, Peter.
Ein Tag in der Klinik. Für einen Burn-out Patienten. Kostet 170 Euro.
Das bezahlt die KV.
Und die bezahlen wir alle.
Jetzt klar?

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Re: Werdegang der Permakultur

#114

Beitrag von Peterle » Do 3. Aug 2017, 17:52

Nun, deswegen hatte ich ja nachgefragt.
Und jetzt wird vielleicht auch klarer, warum ich zu deinen Texten Gefasel sage. Wenn du erst erklären musst was dein Geschreibsel meint, dann schreib es doch gleich richtig.
Denn nicht jeder Burnout liegt im KHS. Also konnte man sich den Sinn nicht erarbeiten (und das hatte ich versucht).

Nachgefragt
kann man das irgendwo verifizieren?
Ich meine das mit "WIR ALLE für jeden Burnout 170€ am TAG in die KV" zahlen.
Deine originale Aussage
Ich wiederhole mich, aber solange WIR ALLE für jeden Burn-out 170 Ocken am Tag(!!!) in die KV stecken, seh ich das anders.
Schwurbeln
Bedeutungen:
[1] landschaftlich, abwertend: sich unklar, unkonkret ausdrücken; Unsinn reden
Peter

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Re: Werdegang der Permakultur

#115

Beitrag von Buchkammer » Do 3. Aug 2017, 18:24

Und wieder 3 Seiten mehr. Man kommt ja kaum noch hinterher mit dem Lesen. Was mich wundert: Wenn ich so viel Zeit im Forum verbringen und Buchstaben in die Tastatur kloppen würde - wer würde sich dann um meine Selbstversorgung kümmern? Bräuchte ich wohl Angestellte. :hmm: Gerade in der Haupternte-, Konservierungs- und Samengewinnungszeit gibt es doch Arbeit ohne Ende und der Blick in den Garten darf ja zwecks Beobachten und Handeln auch nicht zu kurz kommen.

In den letzten 2 Tagen hab ich 41 Sorten Tomaten geerntet und diese einer Nassreinigung zugeführt um die Samen zu vermehren; auch eine Form der Permakultur. Den Rest der Tomaten hab ich mit Zwiebeln, Knoblauch, Zucchini, Ysop, Bergbohnenkraut, Rosmarin und Französichem Estragon zu einem Chutney verkocht und in Gläser abgefüllt. Wieder ein paar Stunden weg, bis alles geschnippelt und verstaut ist.

Ich meine, wer immer nur schreibt, wird nie erfahren, was Permakultur im Ganzen eigentlich ausmacht. :pfeif:
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
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Re: Werdegang der Permakultur

#116

Beitrag von Peterle » Do 3. Aug 2017, 18:33

Hallo Buchkammer,

es mag auch Interessierte geben, die die Hintergründe erkennen möchten, ohne es selbst umzusetzen. Gehört auch zur ganzheitlichen Betrachtung ;)

Gruß

Peter

Benutzer 72 gelöscht

Re: Werdegang der Permakultur

#117

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 3. Aug 2017, 18:43

Buchkammer: wer im Glashaus sitzt .... :duckundweg:

aber du hast ja recht. Ich wäre sehr sehr gerne viel mehr im Garten und so, aber ich hab leider (oder doch nicht leider?? :hmm: ) viel Zeit, die ich meinem Kleinkind beim Spielen zuschaun muss ...
Wenn er groß ist, dann ja dann.... :holy:

wollte nur sagen, dass ich viktualias Aussage gleich richtig verstanden habe - richtig? so wie sie gemeint war eben. :im:

mit dem Video und PK, da meinte ich das mit der "power", dass wir power sind - was ich mit Energie übersetze. Wir brauchen keine Maschinen, weil die Natur ist Energie. "Es kann uns eh nix passieren, weil wir Natur in der Natur sind"...
warte mal:
we have to understand who we are and were we fit in the natural order of the world [....] they may controll all the money, but that ist not power. These are imitations of power and they are only power because in our minds we allow it to be power [....] we are power, we are a natural part of the creation
Das meine ich zur Aussage, PK könne uns nicht ernähren......

vielleicht zu viel "Geschwurbel"? :aeh: :flag:

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Re: Werdegang der Permakultur

#118

Beitrag von Peterle » Do 3. Aug 2017, 18:54

@Ina,

mag sein dass du das gleich so interpretiert hattest, wobei weder Krankheitsbild noch Satzinhalt zwangsweise auf Krankenhaus schließen lässt. Und wenn du nachforschst (was ich getan hatte), dann kommen unterschiedliche Aussagen zum Burnout der Behandlung und den Kosten, speziell von den Krankenkassen.
Wie beiden hatten ja früher auch gern mal unseren Strauß auszufechten, mittlerweile hat sich das gegeben.

Aber wir wollen ja hier nicht anfangen Sinn im Unsinn zu suchen. Dann kommt bei jedem(r) Zweiten etwas anderes heraus. Thomas zum Beispiel vermittelt viel komplexere Inhalte und drückt sich nachvollziehbar und korrekt aus.

Gruß

Peter

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Re: Werdegang der Permakultur

#119

Beitrag von Peterle » Do 3. Aug 2017, 19:12

Wie groß die Bereitschaft ist zu teilen und sich solidarisch zu zeigen können wir im Moment wunderbar am Zustrom der Flüchtlinge und den ergriffenen Maßnahmen erkennen.
Es würde mich schon arg wundern, wenn sich da in absehbarer Zeit etwas ändern würde. Ich und vermutlich auch meine Kinder werden eine Änderung in dieser Einstellung wohl nicht erleben.

Gruß

Peter

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Re: Werdegang der Permakultur

#120

Beitrag von Buchkammer » Do 3. Aug 2017, 19:37

Peterle hat geschrieben:... die die Hintergründe erkennen möchten, ohne es selbst umzusetzen.
Ich befürchte, dass wird ohne Praxis nicht funktionieren. :kaffee:
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
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