nein.Manfred hat geschrieben:Damals waren das durchgehend fruchtbare Savannen mit sehr hohen Wildbeständen.
in Chihuahua nicht.
Da gab es "immer schon" Wüsten.....
Moderator: kraut_ruebe
nein.Manfred hat geschrieben:Damals waren das durchgehend fruchtbare Savannen mit sehr hohen Wildbeständen.
Ist noch nicht lange her, dass dort noch wilde Herden unterwegs waren, und es mehr Grasland gab.ina maka hat geschrieben: in Chihuahua nicht.
Da gab es "immer schon" Wüsten.....
Algenkruste, oder?Manfred hat geschrieben:Die Gehölze [...] verschwinden aber schließlich auch, weil sie sich durch den verkrusteten Oberboden nicht mehr vermehren können.
In der Quelle steht nicht, dass es dort früher keine Wüsten gab. Es steht auch nur, dass dort Grasland nach Aufgabe der Beweidung erwiesenermassen verarmt ist. Über die Flächen steht nichts.Manfred hat geschrieben:Ist noch nicht lange her, dass dort noch wilde Herden unterwegs waren, und es mehr Grasland gab.ina maka hat geschrieben: in Chihuahua nicht.
Da gab es "immer schon" Wüsten.....
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18173472
Es geht nicht um fehlende Wissenschaftlichkeit, sondern um weitere/neuere Erkentnisse in der Wissenschaft. Die Etablierten haben sich geweigert die neueren Erkentnisse von Semmelweis zu akzeptieren. Das kommt immerhin so oft vor daß Max Plank in seiner Selbstbiographie schreibt:emil17 hat geschrieben:Hier verwechselst du zwei Dinge. Bei Semmelweis war nicht die fehlende Wissenschaftlichkeit das Problem, obwohl die Bakteriologie damals noch in den Kinderschuhen steckte, sondern die Arroganz der etablierten Autoritäten, die sich nicht von so einem dahergelaufenen Niemand Fehler nachweisen lassen wollten.Fred hat geschrieben: Es gibt unendliche Beispiele in der Wissenschaftsgeschichte dafür (z.B. Ignaz Semmelweis) ist eher das normale als etwas besonderes.
Wurde schon öfter darauf hingewiesen, wäre nett, wenn es mal zur Kentnis genommen wird:ina maka hat geschrieben:Was passiert bei "keiner Beweidung"?
Stand der Wissenschaft ist, dass bei Stickstoffeintrag gewisse Arten verschwinden, wenn man die gleiche Bewirtschaftung beibehält und auch wenn man sie anpasst. Das lässt sich z.B. mit Zeigerwerten von Magerwiesen, von denen es lange Zeitreihen von Vegetationsaufnahmen gibt, schön zeigen, und das sind Daten, keine Ansichten von Experten. Will man diese Arten erhalten, ist N-Eintrag ein Problem, wo das Erhaltungsziel eben nicht eine Entwicklung hin zu den überall vorhandenen trivialen nährstoffreichen Standorten ist.Die Veränderung, die dann durch die einsetzende Sukzession eintritt, begründet man dann üblicher Weise mit menschengemachtem Stickstoffeintrag (obwohl Stand der Wissenschaft ist, dass funktionierende Biotope Stickstoff in nahezu beliebiger Menge aus der Luft fixieren können und die paar kg mehr oder weniger die Prozesse allenfalls etwas beschleunigen oder bremsen, je nachdem in welche Richtung man möchte)
Na ja, längst überfällig, dass auch das von kompetenter Seite wieder einmal gesagt wurde. Du hast jetzt schon mehrere Beiträge ohne diese Bemerkung geschrieben, ich dachte schon, du lässt nachManfred hat geschrieben:Dafür leisten wir uns ein enormes Budget, das Nichtstun von gutbezahlten Verwaltungskräften beobachten und bejammern zu lassen und nennen das Naturschutz.
Wurde schon öfter darauf hingewiesen, wäre nett, wenn es mal zur Kentnis genommen wird: Mich interessieren wissenschaftliche Versuche zu konkreten Aussagen, nicht Vorträge auf YouTube.Fred hat geschrieben:Wurde schon öfter darauf hingewiesen, wäre nett, wenn es mal zur Kentnis genommen wird: Vortrag von wemauchimmer auf YouTube