Eine Frage an die Pilzzüchter

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Kaufnix
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Re: Eine Frage an die Pilzzüchter

#11

Beitrag von Kaufnix » Do 4. Okt 2012, 15:36

Ja, da hast du recht, praktisches Wissen ist immer noch am besten. Weil jede noch so gute Methode scheitern kann wenn man nicht ein paar Tipps und Tricks beherzigt, die viele User nachträglich herausgefunden haben. Ich habe z.B. das wichtigste und meiste aus den Beiträgen von mycelio (kulturpilz.de) gelernt. Was er schreibt ist einfach kondensiertes und erprobtes Wissen, da kann wahrscheinlich auch kein Stamets mithalten.
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wurmpower
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Re: Eine Frage an die Pilzzüchter

#12

Beitrag von wurmpower » Mo 6. Jan 2014, 12:24

die eigene Pilzeria
Ausdruck gefällt mir sehr. :)

vor kurzem habe ich angeschaut:
Let's Grow Mushrooms! by Marc R Keith http://www.mushroomvideos.com/
ist recht interessant. heuer mache ich etwas sicher.
lg, d
Wurmhumus, Kompost- und Regenwürmer, Wurmzucht…
http://www.wurmpower.at/?ap_id=selbstvers_org

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Re: Eine Frage an die Pilzzüchter

#13

Beitrag von hobbygaertnerin » Fr 17. Jan 2014, 13:21

Bis habe ich dank grünen Daumen vieles pflanzliche Leben gut behüten und beschützen können,
aber diese vermaledeiten Sonderlinge von Pilzen verleiden mir meine Experimentierfreude.
Ich möchte ja nur übers Jahr verteilt, Pilze aus dem eigenen Garten oder Keller ernten können.
Schön langsam denke ich über Kapitulation nach.

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Re: Eine Frage an die Pilzzüchter

#14

Beitrag von Naturräuber » Fr 17. Jan 2014, 21:00

Warum klappt es denn nicht bei dir???

Ich steh zwar ganz am Anfang meiner Pilzzucht, aber es sieht richtig gut aus! Kann bald schon ernten..., hab mir schon eigene Brut gezogen.
Morgen werd ich noch 7 weitere Baumstämme "bepflanzen", dann ist aber erst mal genug, sonst kann ich mich vielleicht vor Pilzen nicht mehr retten...
Werd morgen mal ein paar Fotos machen, mein Schatz hat mir die schönsten Pilzstämme gesägt....auch noch was fürs Auge, richtig schön sind se! :hhe:
Liebe Grüße! Dela

Wenn man etwas wirklich will, findet man einen Weg!
Wenn man etwas nicht will, findet man Gründe!!

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Re: Eine Frage an die Pilzzüchter

#15

Beitrag von hobbygaertnerin » Mo 20. Jan 2014, 10:21

Hallo Naturräuber,
habe mit bepflanzten Stämmen jetzt nicht so die übermässig tollen Ernteerfahrungen, Substratblöcke für Champignons sind auch nicht so der Oberhammer an Ernte gewesen, von einem Austernpilz habe ich mir ein Pilzbeet angelegt, um in der vorgesehenen Pilzeria eine reiche Ernte holen können.
Aber dieses Jahr geht das einfach nicht.
Obwohl ich es genau nach dem gleichen System mache, kann ich fast jedes Glas wegwerfen.
Mein Traum, Pilze das ganze Jahr- scheint wohl ein Traum bleiben zu müssen.
Schade, ich mag Pilze leidenschaftlich gerne und was im Wald draussen wächst- hier bin ich leider nicht sehr pilzerfahren.

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Re: Eine Frage an die Pilzzüchter

#16

Beitrag von landlady » Di 21. Jan 2014, 14:48

Hallo hobbygärtnerin,

man kann das ganze Jahr über Speisepilze im Wald finden. Zugegeben im März ist es ziemlich mau.
Morcheln, kenne ich auch nur von Photos. :pft:

Wenn du etwas über Pilze lernen möchtest, kann ich dir sehr das pilzforum.eu empfehlen. Da tummelt sich alles vom blutigen Anfänger bis zum Fachmykologen.

Bin dort schon seit einigen Jahren und habe superviel gelernt.

Momentan, kann man Austernseitlinge, Samtfußrüblinge, Judasohren und z.T sogar schon Morcheln finden.

Viel Erfolg beim Sammeln.

Achso, wenn du dir unsicher bist, einfach loslegen mit dem Suchen und Sammeln! Aber nichts essen, wo du dir nicht 1000% sicher bist.

Liebe Grüße
landlady
Cherio, Miss Sophie!

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Re: Eine Frage an die Pilzzüchter

#17

Beitrag von landlady » Di 21. Jan 2014, 14:49

Achso rauchblättrige Schwefelkäpfe kann man auch momentan finden. Evt auch Stockschwämmchen, wenn man Glück hat.
Cherio, Miss Sophie!

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