Das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren.marion hat geschrieben: Ich hätte halt zumindestens gerne eine finanzielle Nullsituation, also das sich der Preis für das Fällen mit dem Erlös der Bäume deckt.
Bei gewöhnlichem Holz (Fichte & co.) lohnt die Ernte für kommerziell arbeitende Unternehmer nur, wenn einige hundert Kubikmeter Nutzholz geerntet werden können. Solche Bäume sind in Gärten erwachsen für Nutzholz ziemlich wertlos, weil auch im unteren Teil viel zu astig. Brennholzwirtschaft ist auch auf gut zugänglichen Flächen bei grossen Mengen für einen Forstbetrieb im besten Fall gerade so mal kostendeckend.
Konkret, da kommt keiner für lau, wenn er als Lohn nur 10 12m-Fichten samt Ästen umsonst mitnehmen "darf".
Anders sähe es aus, wenn es Bäume mit gesuchtem Holz und brauchbarem Querschnitt ohne Kernfäule wären, wo auch Einzelstämme von Holzhändlern oder Möbelschreinern gesucht sind (Eibe, Kirsche, Walnuss ... ). Aber das hast Du ja nicht.
Deshalb lass die Stämme in Meterstücke zerlegen, putze die groben Äste mit einem Gertel, staple alles auf, decke es mit Blech und verkaufe es zwei Jahre später trocken als Brennholz - und sei froh, wenn Du dann pro Festmeter 30 Euro ab Platz bekommst.