Baumfällzeit im Wald

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Rohana
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Re: Baumfällzeit im Wald

#11

Beitrag von Rohana » Di 11. Sep 2018, 16:44

Sicher, wir sind ja kein Staatsforst, der ist in Sichtweite auf der anderen Seite der Strasse. Da kommt auch weniger Mensch auf mehr Wald der dann dafür zuständig ist, allerdings mit mehr Zeit (vermutlich) und der wird auch seinen Wald kennen.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Fred
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Re: Baumfällzeit im Wald

#12

Beitrag von Fred » Di 11. Sep 2018, 17:21

Danke für die Informationen, ich war mir da jetzt nicht sicher. Daß es für kranke/gefährdende Bäumen Ausnahmen gibt, geht ja schon aus den Naturschutzgesetz hervor. Daß auf die Abschreibungen der Harvester Rücksicht genommen wird sehe ich hingegen eher der Gesinnung unserer Gesellschaft geschultet. Daß es durchaus Waldbewirtschafter gibt, die Auwand und Zeit dafür einsetzen Brut/Spechtbäume genügend zu kennen ist ja nicht infrage gestellt. Nur sind solche Zeitaufwände, die dann auch noch die Arbeit erschweren... dijenige, die dort, wo nur noch Wirtschaftlichkeit diejenige die als ersts unter die Räder kommen.

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Re: Baumfällzeit im Wald

#13

Beitrag von Maisi » Di 11. Sep 2018, 17:39

Normalerweise schlagen wir auch nur im Herbst/Winter Holz, da wird einem auch noch warm genug :pft: Im Frühjahr/Frühsommer wird dann das Brennholz gesägt/gespalten und endgültig gelagert. Käferbäume natürlich auch unterm Jahr, geht hier grad ganz massiv los.
Im Staatswald wird zwar nicht grad im Hochsommer gefällt, aber nicht nur innerhalb des im ersten Posting genannten Datums. Sind hier sehr waldreich, der Großteil der Gemarkung besteht aus Wäldern.

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Re: Baumfällzeit im Wald

#14

Beitrag von Rohana » Di 11. Sep 2018, 17:52

Die Bäume die sich n Specht zum Nisten aussucht sind möglicherweise auch nicht die wirtschaftlichsten die unbedingt gefällt werden müssen :kaffee: nur mal so nebenbei.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

centauri

Re: Baumfällzeit im Wald

#15

Beitrag von centauri » Di 11. Sep 2018, 17:54

Und die Meinungen gehen ja auch weit auseinander zwischen denen die Wald haben und die die keinen besitzen. Wald ist für den Besitzer eben nicht nur ein Erholungsort. Eher eine Geldanlage mit hohem Risiko.
Ich sehe das immer daran wenn wir Großbäume zurückschneiden wie weit die Meinungen auseinander gehen.
"Ach wieso wird der schöne Baum zurück geschnitten?"
Das dadurch ein Gebäude geschützt oder eine Gefahrensituation abgewendet wird sieht der Fragesteller ja auch nicht. Und das der Besitzer zum Teil alle Jahre einige hundert € für die Verkehrssicherungspflicht eines Großbaumes investieren muss sieht man ja auch nicht. :eek:

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