Seite 3 von 4

Re: Buschland bewirtschaften bzw. roden

Verfasst: Fr 28. Jan 2011, 21:07
von woody
Klar, bei kleineren Flach- oder Herzwurzlern ist man mit der Kreuzhaue (oder Wiedehopf) schneller und effektiver. Bei etwas größeren Stöcken und Pfahlwurzlern ist das Dreibein aber unschlagbar. Und lässt sich auch noch ganz gut alleine bedienen.

Re: Buschland bewirtschaften bzw. roden

Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 19:00
von emil17
Mal etwas Neues von der Rodearbeit.
Das Strauchausziehgerät:
Strauchroder
Strauchroder
roder.jpg (25.85 KiB) 4072 mal betrachtet
Der Ort:
die Wiese.jpg
die Wiese.jpg (85.58 KiB) 4072 mal betrachtet
da dürfte dann aber die ersten Jahre nicht nur Gras wachsen, d.h. Nachmähen ist angesagt.
Der "Ertrag":
holzhaufen.jpg
holzhaufen.jpg (108.79 KiB) 4072 mal betrachtet

... und die Aussicht ...

Verfasst: Sa 12. Mär 2011, 19:01
von emil17
die Aussicht.jpg
die Aussicht.jpg (57.48 KiB) 4073 mal betrachtet

Re: Buschland bewirtschaften bzw. roden

Verfasst: Do 17. Mär 2011, 23:24
von woody
Schaut gut aus dein Rodungsgerät....Eigenbau?!

Re: Buschland bewirtschaften bzw. roden

Verfasst: Fr 18. Mär 2011, 08:17
von emil17
Nein, das ist ein selbständig erwerbender Landschaftsplaner im Naturschutzbereich, der diese Dinger in Eigenregie in Kleinserien bei einem Schlosser bauen lässt und verkauft.
Er macht auch keine Werbung dafür.
Ich selbst bin leider nicht des Schweissens mächtig.

Re: ... und die Aussicht ...

Verfasst: Fr 18. Mär 2011, 11:22
von Theo
emil17 hat geschrieben:
die Aussicht.jpg
Wenn das im Tal Visp ist, müsste man auf die Mischabel-Gruppe sehen...
In jedem Fall erklärt es den Aufwand fürs Roden :engel:

Re: Buschland bewirtschaften bzw. roden

Verfasst: Fr 18. Mär 2011, 11:27
von emil17
Deine Vermutung ist 50 km zu weit im Osten. Das hier ist der Eingang zum Val d'Hérens, da die Wiese nur auf 900 m. ü. M. ist, sieht man nicht so viel von den höheren Bergen Richtung Italien. Durch die Baumkrone wird die Staumauer der Gde. Dixence verdeckt.

Re: Buschland bewirtschaften bzw. roden

Verfasst: Fr 18. Mär 2011, 11:37
von Theo
emil17 hat geschrieben:Deine Vermutung ist 50 km zu weit im Osten. Das hier ist der Eingang zum Val d'Hérens, da die Wiese nur auf 900 m. ü. M. ist, sieht man nicht so viel von den höheren Bergen Richtung Italien. Durch die Baumkrone wird die Staumauer der Gde. Dixence verdeckt.
Dann müsste der Talort St.-Leonard sein, und der Standort bei Chelin.

Re: Buschland bewirtschaften bzw. roden

Verfasst: Fr 18. Mär 2011, 15:55
von emil17
St-Léonard ist schon ganz gut, Chélin ist immer noch zu weit östlich. Wenn Du von Chelin runterguckst, siehst du nicht richtig ins Tal hinein, und dafür einen ziemlich grossen Tümpel im Talgrund.

Re: Buschland bewirtschaften bzw. roden

Verfasst: So 26. Jun 2011, 10:12
von exi123
wie meine vorredner schon sagten: ziegen sind perfekt für buschwerk schön machen. gestrüpp udgl. sie fressen brombeerhecken, büsche, gras, kleine bäume - können sich auf die hinterbeine stellen und kommen damit auf mind. 2 meter.

wiesen ackern sie aber nicht um. das können schweine machen

bei beiden ist aber der zaun das problem;)...

ansonsten könnten man sich ein paar depressive jugendliche mit machete und kettensäge anstellen:)
ansonsten würde ich mit minibagger ankommen - der kommt überall hin, wenn man wo nicht hinkommt, dann baggert man sich den weg dort hin. mit sowas hab ich eine eschenwurzel (ca 3 meter durchmesser) ausgegraben. dauert zwar, aber geht gut