Feigenbaum

elli
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Re: Feigenbaum

#51

Beitrag von elli » So 27. Dez 2015, 17:28

Kalt, aber frostfrei überwintern - habe ich gefunden auf dieser Seite http://www.feigenland.de/standort.shtml

Benutzer 72 gelöscht

Re: Feigenbaum

#52

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » So 27. Dez 2015, 17:46

versteh ich jetzt nicht ganz ... :hmm:
Volle Sonne in lehmhaltiger, leicht saurer, nährstoffreicher, durchlässiger Erde.
Feigen passen sich gut an unterschiedliche Klimate und Böden an. Der Boden sollte kalkhaltig sein.
(aus obigem link - feigenland.de, Hervorhebung durch mich)

elli
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Re: Feigenbaum

#53

Beitrag von elli » So 27. Dez 2015, 19:15

Ja, das verwirrt mich auch jetzt. Nachdem ich auf die Schnelle alle möglichen Seiten daraufhin angeschaut habe, finde ich überall das mit "leicht saurem Boden", und auf nur einer anderen Seite was von "kalkhaltig".
Fragen wir doch einfach mal die Leute unter uns, die Erfahrungen mit Feigen haben.

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65375
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Re: Feigenbaum

#54

Beitrag von 65375 » So 27. Dez 2015, 19:23

Hier im Rheingau wachsen die in fast jedem Garten ohne besondere Betreuung. Was abfriert, wird runtergeschnitten. Die Rheingauer Böden sind größtenteils kalkarm.

Mein Nachbar hat die von mir geschenkte im schmalen Hof an eine Nordwand gesetzt, die trägt wie blöd, wenn er sie läßt; dieses Jahr hat er sie bis auf den Boden abgeschnitten, weil er genervt war, daß sie so viel Platz beansprucht.

Leider hat er mir nicht - wie eigentlich vereinbart - das Schnittgut für Steckhölzer überlassen. Sehr schade! Da hätte man einen Wald draus machen können!

Hummel
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Re: Feigenbaum

#55

Beitrag von Hummel » So 27. Dez 2015, 19:51

Mmh, dann hoffe ich, dass viele Stecklinge anwachsen und ich verschiedene Überwinterungsmethoden ausprobieren kann.
Hab hier die Wahl zwischen Wohnzimmer (hell und warm), Keller (einigermaßen kühl und dunkel) und Garage (hell und kalt, frostfrei). Oder draußen mit Frostschutz im Kübel.
65375 hat geschrieben:Hier im Rheingau wachsen die in fast jedem Garten ohne besondere Betreuung. Was abfriert, wird runtergeschnitten
Ich fürchte hier wird es im Winter doch zu kalt für die jungen Pflanzen (den bisherigen dies Jahr mal ausgeklammert, das ist echt nicht schön wie warm es ist). Langfristig ohne Intensivbetreuung auszukommen wäre schon gut ;) Ich denke, das ist aber auch hier machbar.

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Re: Feigenbaum

#56

Beitrag von fuxi » Di 5. Jan 2016, 17:11

@Hummel
Wenn du eine süd- bis südwestliche Mauer hast, die nicht abgeschattet ist oder genau ein Windkanal bildet, sollte das bei dir eigentlich durchaus gehen. Die Feige braucht eventuell in den ersten Jahren einen Frostschutz, aber ich kenne/kannte eine ziemlich gigantische Feige in Langenfeld (Rheinland), die ohne irgendwelchen zusätzlichen Schutz schon mindestens 10 Jahre alt war (in einer Aussparung der Terasse gepflanzt, nicht im Kübel).
Manfred (glaube ich?) hat noch Stecklinge von der bekommen. Meine eigenen Steckling davon sind leider nicht angewurzelt, deshalb hab ich jetzt eine Brown Turkey von Zaches. Die steht hier vor der Tür im Kübel auch ohne Schutz (aber im südwestlich ausgerichteten Windfang)
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Re: Feigenbaum

#57

Beitrag von Hummel » Di 5. Jan 2016, 17:42

Fuxi, danke für den Zuspruch! Ich bin ganz zuversichtlich :daumen:
Die Wand vom Schuppen im Gärtchen ist ziemlich genau südlich ausgerichtet. Mit Windschutz geht das bestimmt. Was nicht passt wird passend gemacht ;)

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Re: Feigenbaum

#58

Beitrag von Olaf » Mo 4. Jul 2016, 11:29

Moin,
ich hab auch einen kleine Feigenbaum, so 70 hoch, im Kübel, ebenfalls Brown Turkey. Dass der Früchte hat, ist nicht mein Verdienst, wir haben den erst im Frühjahr gekauft.
So ca. 10 sind knapp walnussgroß, da hab ich ja Hoffnung, dass die was werden. Aber er macht ständig neue.
Soll ich die ausbrechen? Die schaffen das eh nicht und überfordern das kleine Bäumchen bestimmt.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

fuente
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Re: Feigenbaum

#59

Beitrag von fuente » Mo 4. Jul 2016, 14:15

Aber er macht ständig neue.
Soll ich die ausbrechen? Die schaffen das eh nicht und überfordern das kleine Bäumchen bestimmt.
LG
Olaf
Auf keinen Fall, denn die Feigen tragen 2 mal. Die ersten, die Brevas, wachsen während sich schon die Zweiten bilden. Es kann vorkommen, dass von den Brevas welche abfallen, dass kannst du aber auch nicht verhindern, indem du welche von den Zweiten ausbrichst. Lass der Natur ihren Lauf. Die Ernte der Zweiten Feigen kann sich bis in den Herbst ziehen. Da wäre es angebracht wenn du über Nacht ein Fließ über den Baum hängst.
Zuletzt geändert von fuxi am Di 5. Jul 2016, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitatmarkierung korrigiert

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Re: Feigenbaum

#60

Beitrag von hobbygaertnerin » Mi 2. Nov 2016, 07:17

Nachdem eine geschützte Westwand zur Verfügung stehen würde, überlege ich, ob wir nicht dort ein paar Feigenbüsche pflanzen. Bis jetzt stehen sie im Kübel und kommen im Winter in die Scheune.
Zur Not könnte ich die Pflanzen an der Wand mit Vlies schützen.
Werde mir im nächsten Jahr Ableger von den Pflanzen machen und im Frühjahr einen Auspflanzversuch machen.

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