Baumscheibe freihalten

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Baumscheibe freihalten

#11

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mi 25. Mai 2016, 19:59

es wird ja keine Riesenfläche abgedeckt , gefühlt also keine Gefahr.

MTK-Martin
Beiträge: 21
Registriert: Sa 24. Dez 2016, 22:53

Re: Baumscheibe freihalten

#12

Beitrag von MTK-Martin » So 25. Dez 2016, 00:09

Rasen ist das Leichentuch für einen Jungbaum, heißt es.
Klickt mal auf
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 0po6IQoK6g

elli
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 832
Registriert: Fr 6. Aug 2010, 15:13
Familienstand: verheiratet
Wohnort: bei Möckern bei Magdeburg

Re: Baumscheibe freihalten

#13

Beitrag von elli » So 25. Dez 2016, 12:02

Danke für den interessanten link. Da werde ich einiges verändern bei meinen jungen Bäumen.

Pflanzhanz
Beiträge: 18
Registriert: Di 1. Aug 2017, 21:52
Familienstand: verpartnert
Wohnort: Ammerseer Land im Münchner Westen

Re: Baumscheibe freihalten

#14

Beitrag von Pflanzhanz » Mo 25. Sep 2017, 10:59

Hallo zusammen, irgendwie ist das Ganze kein ganz leichtes Thema. Wir haben bei 15 ha Apfelwiesen und 20 ha Holunder so unsere Probleme die Baumscheiben freizuhalten, da der Mulcher wie oben bereits erwähnt nicht richtig hin kommt. Ich würde das Gras (v.A. die Quecke) hauptsächlich wegen den Aussonderungen im Wurzelbereich gerne vor allem von den Jungbäumen weghalten. Bei den älteren Bäumen sehe ich bei starkem Bewuchs vor Allem ein Problem mit den Wühlmäusen, die uns teilweise sehr zu schaffen machen. Bedeckt man die Baumscheibe im Winter, dann könnte ich mir vorstellen, dass die Wühlmäuse sich da einnisten und überwintern, hält man die Baumscheibe in den restlichen Monaten nicht frei, verstecken sich die Mäuse dort im Hohen Gras und bleiben für die meisten Raubvögel unentdeckt. Ich würde es jetzt mal damit probieren die Baumscheiben von März bis Oktober mit Flies abzudecken, was eh schon eine riesen Arbeit ist, und dann im Winter freizulegen.... :hmm:

oder hat hierfür jemand eine weitere Idee bzw. einen Vorschlag, wie man das bei der Flächengröße noch lösen könnte?

Am liebsten wäre mir ja eigentlich das Anlegen von OLG s. Das kann ich allerdings nur bei einzelnen Bäumen anfangen, ... Ansonsten sehe ich mit der Unterpflanzung halt oft das Wühlmausproblem...

Mit Unterpflanzungen von Knoblauch
Meerrettich
Kaiserkronen
Storchenschnabel
Kapuzinerkresse
Pfefferminze würde ich es vereinzelt auch probieren wollen. Was sind hier eure besten Erfahrungen?

Lieben Gruß
Benno

strega
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2214
Registriert: Do 22. Mai 2014, 20:59
Familienstand: rothaarig
Wohnort: in der teutonischen Zivilisation, aber fast nie dort....

Re: Baumscheibe freihalten

#15

Beitrag von strega » Mo 25. Sep 2017, 12:48

hab nun nicht so viel Fläche bzw. Bäume wie du. Aber ich hab einen kleinen niedrigen Klee unter den Apfel- und Birnbäumen, dazwischen satt Knobizehen in der Erde, auch vor allem bei meinem Pfirsich, das stecken schon so 50 Zehen in der näheren Umgebung. Klee ist ja im Bereich Gründüngung anzusiedeln. Und wächst so dicht dass anderes sich nicht dazugesellt.

Was auch nett sein soll und ich probieren will sind wilde Zichorien und Löwenzahn, die schliessen Eisen auf für die Bäume. Bei mir isses chloroseanfälliges Gebiet.
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Benutzeravatar
Rohana
Förderer 2018
Förderer 2018
Beiträge: 5318
Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Oberpfalz

Re: Baumscheibe freihalten

#16

Beitrag von Rohana » Mo 25. Sep 2017, 14:04

Zu den erwähnten Pflanzen zwei Erfahrungswerte von mir: Kapuzinerkresse haben meine Huhns gefressen (hätt ich jetzt nicht gedacht, aber scheinen die genauso geil zu finden wie Schöllkraut) und Storchschnabel braucht man nirgendwohin pflanzen bei uns, der kommt ganz von alleine und geht nur, wenn man ihm Beine macht. :nudel:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzer 72 gelöscht

Re: Baumscheibe freihalten

#17

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 25. Sep 2017, 14:38

wegen dem
Wühlmausproblem...

Mit Unterpflanzungen von Knoblauch
[...]
Kaiserkronen
Storchenschnabel
[....]
Pfefferminze
hab ich gute Erfahrungen gemacht - jetzt nicht bei Bäumen, die wachsen sowieso, aber bei Topinambur und Pastinake.

Benutzeravatar
kraut_ruebe
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 10732
Registriert: Di 3. Aug 2010, 09:48
Wohnort: Klimazone 7b - pannonisches Klima

Re: Baumscheibe freihalten

#18

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 6. Mai 2020, 11:35

Pflanzhanz hat geschrieben:
Mo 25. Sep 2017, 10:59
Mit Unterpflanzungen von Knoblauch
Meerrettich
Kaiserkronen
Storchenschnabel
Kapuzinerkresse
Pfefferminze würde ich es vereinzelt auch probieren wollen. Was sind hier eure besten Erfahrungen?
Knoblauch funktioniert bei mir perfekt. Kapuzinerkresse geht auch gut.

Beim Meerrettich hätt ich Bedenken, dass der mit seinem Ausbreitungsdrang den Baumwurzeln auf lange Sicht den Platz wegnimmt. Hat das schon jemand getestet?
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

Benutzeravatar
si001
Beiträge: 4077
Registriert: Mi 18. Aug 2010, 16:24
Familienstand: glücklich verheiratet
Wohnort: Kraichgau
Kontaktdaten:

Re: Baumscheibe freihalten

#19

Beitrag von si001 » Mi 6. Mai 2020, 12:46

Ich habe auch hauptsächlich Knoblauch unter den Bäumen.
Liebe Grüße, si001!
-----------------------
www.miteigenenhaenden.de

Benutzeravatar
Oli
Moderator
Beiträge: 3447
Registriert: Mi 30. Mär 2011, 14:07
Wohnort: SH
Kontaktdaten:

Re: Baumscheibe freihalten

#20

Beitrag von Oli » Mi 6. Mai 2020, 14:55

kraut_ruebe hat geschrieben:
Mi 6. Mai 2020, 11:35
Pflanzhanz hat geschrieben:
Mo 25. Sep 2017, 10:59
Mit Unterpflanzungen von Knoblauch
Meerrettich
Kaiserkronen
Storchenschnabel
Kapuzinerkresse
Pfefferminze würde ich es vereinzelt auch probieren wollen. Was sind hier eure besten Erfahrungen?
Knoblauch funktioniert bei mir perfekt. Kapuzinerkresse geht auch gut.

Beim Meerrettich hätt ich Bedenken, dass der mit seinem Ausbreitungsdrang den Baumwurzeln auf lange Sicht den Platz wegnimmt. Hat das schon jemand getestet?
Meerrettich habe ich noch nicht lange genug als Unterpflanzung, um die lange Sicht beurteilen zu können. Ich hoffe aber, dass die Infos stimmen, dass er sich unter Aprikosen- und Pfirsichbäumen gut macht bzw. dort seinen Nutzen entfaltet. Knoblauch klappt gut.

Womit ich früher gute Erfahrungen gemacht habe sind Salbei und Goldfelberich. Storchschnabel will ich als nächstes testen nachdem mir eine Foristin davon berichtet hat.


Bislang ist das Hauptproblem hier, dass die Hühner überall dort unter den Bäumen scharren und hudern, wo ich etwas gepflanzt habe. Das ergibt dann eine Kraterlandschaft, die nicht jedes Gewächs aushält. :huhn:

Antworten

Zurück zu „Kern- und Steinobst“