Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

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kraut_ruebe
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Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#101

Beitrag von kraut_ruebe » Do 25. Jun 2015, 10:24

babybäume auf der weide hab ich mit nem estrichgitter geschützt. die haben ne ideale grösse dafür.

2 pflöcke, estrichgittermatte drumrumgewunden und mit kabelbindern zusammengebunden.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

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Reisende
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Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#102

Beitrag von Reisende » Do 25. Jun 2015, 10:41

die idee ist nicht schlecht, aber nicht stabil genug für meine fressmonster, vermute ich.
wenn die irgendwo ran wollen (und an junge obstbaumtriebe wollen sie ran!) ruppen die so lange rum, bis sie es geschafft haben. und wo eine nase durchpasst, wird gnadenlos gegengedrückt, bis man ran kommt. :aeh:
gerne steigt man auch mit den vorderbeinen auf den draht auf, bis der zaun unterm gewicht nach unten nachgibt /einknickt, und springt dann drüber.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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emil17
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Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#103

Beitrag von emil17 » Do 25. Jun 2015, 22:06

Nicht billig, aber wirksam: Kompostgitter.
Am Boden mit Stöcken festmachen, die man sich so aus einer Astgabel schneidet, dass ein kurzer Pfahl mit einem Haken draus wird. Grosse Zeltheringe gehen auch.
Sonst muss man 4 starke Pfähle im Abstand von etwa 1.50 um das Bäumchen setzen. mit Brettern oben und unten einen Rahmen machen und auch noch diagonal verstreben und mit Drahtgitter versehen.
Wenn du zu Einwegpaletten kommst: je 4 aneinander um den Baum gestellt und zusammengeschraubt sind gut und es geht einigermassen rasch.

Letzte Variante: mit Flexinet umzäunen, Draht an Bohnenstickeln hoch über die Weide nehmen, so dass die Tiere nicht behindert werden, und mit dem Aussenzaun verbinden.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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