Kultur von Wildobstgehölzen

Benutzeravatar
emil17
Beiträge: 10752
Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind

Kultur von Wildobstgehölzen

#1

Beitrag von emil17 » Mo 14. Feb 2011, 08:12

Vielleicht von Interesse ...
siehe hier
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#2

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 14. Feb 2011, 10:15

hallo!

Danke für den link!!
Wir sind ja gerade fest am Planen, weil wir im Frühling unser Wäldchen verändern wollen und aus einer reinen Fichten- bzw. Robinienmonokultur einen "eßbaren Wald" machen wollen.
Aronia hab ich bereits ein paar Sträucher und die Beeren sind echt lecker! Sicher, sauer und herb sind sie, aber wenn sie richtig reif sind, esse ich sie direkt vom Strauch! (meine Kinder auch)
Kornelkirschen brauchen glaube ich wirklich mehr Licht, seit der Nachbar bei sich die Robinien wachsen läßt und keine Sonne mehr ran kommt, wird das irgendwie nix mehr :im:

Da steht auch was über die Mahonie! *freu* - bei mir ist sie zwar noch klein, aber bald werde ich hoffentlich ernten können...

liebe Grüße!

Hotzenwalder
Beiträge: 486
Registriert: Mi 10. Nov 2010, 00:11
Familienstand: verheiratet

Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#3

Beitrag von Hotzenwalder » Di 15. Feb 2011, 21:31

Super, sehr ausführliche Info, danke. Mahonie pflanze ich wohl noch, und vielleicht
noch Zitronenquitten.. mfG

uniquehornfee

Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#4

Beitrag von uniquehornfee » Do 14. Apr 2011, 20:24

Vielen Dank für den ausführlichen Link!!! :daumen:

Ich war am Freitag unterwegs und habe mir Stecklinge von Kornelkirschen und Schlehen geholt. Mal sehen, ob sie angehen. Ich möchte damit am Zaun (oben an der Kuppe vom Hang) eine Hecke aufbauen, weil dort der Wind immer so pfeift. Außerdem möchte ich natürlich auch die Früchte ernten. Der schöne Nebeneffekt ist, dass die Vögel dort nisten können!!! :engel:
Hat einer von Euch Erfahrung mit der Vermehrung von Schlehen und Kornelkirschen über Steckling?

Am Samstag war ich dann in einer Gärtnerei und jetzt habe ich eine Felsenbirne, einen Mispelbusch, eine Maibeere (die schon Fruchtansätze hat) und eine Aronia. Leider musste ich mich dann bremsen, sonst hätte es auch noch einen Maulbeerbusch und einige andere Wildobstgehölze gegeben.

Auch ja, zwei Heidelbeerbüsche sind auch noch umgesiedelt !!! :aeh:

Was könnt ihr sonst noch an Wildobstgehölz empfehlen? Der Hang (ca. 600 qm) soll unter anderem über die Bepflanzung mit Wildobst gesichert werden, damit er nicht eines "schönen" Tages ins Rutschen kommt!

greymaulkin
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2013
Registriert: Mi 11. Aug 2010, 13:12
Wohnort: achtern Berge UND hinterm Kanal, Klimazone 7b

Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#5

Beitrag von greymaulkin » Do 14. Apr 2011, 20:49

Wir haben schon Schlehen aus Stecklingen gezogen.
Einfach in den Boden gesteckt und abgewartet.
Allerdings kann ich mich erinnern, dass wir die ersten Wochen ein bischen gegossen haben, weil es meine ich da auch so trocken war.
Schlehen sind ziemlich hart im nehmen.
Aber sooo lecker.
Als Schlehenfeuer und Marmelade :hhe:

Gruß, Bärbel

uniquehornfee

Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#6

Beitrag von uniquehornfee » Do 14. Apr 2011, 21:11

Hallo Greymaulkin,

da es oben an der Kuppe vom Hang sehr trocken ist - auch bedingt durch den fast ständigen Wind - habe ich die Stecklinge jetzt in Blumenkübel bzw. Kräuterkübel gesteckt. Das hat den Vorteil, dass sie automatisch mit gegossen werden! ;)

Waren Deine Stecklinge schon verholzt oder hast Du grüne genommen? Wie lange hat es bei Dir gedauert bis die Schlehenstecklinge Wurzeln hatte?

greymaulkin
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2013
Registriert: Mi 11. Aug 2010, 13:12
Wohnort: achtern Berge UND hinterm Kanal, Klimazone 7b

Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#7

Beitrag von greymaulkin » Do 14. Apr 2011, 21:37

Holzige. Und ziemlich tief unten abgeschnitten.
Sie haben die ersten zwei, drei Jahre vor sich hingemickert, Blätter, mehr oder weniger, auch vertrocknete Spitzen, aber dann wohl doch ordentlich Wurzeln bekommen, neue Triebe gebildet und dann....ah, alles voller weißer Blütchen :)
Im Blumentopf hast du sie natürlich besser im Blick.
Wir haben sie bestimmt hin und wieder einfach vergessen :rot:
Nur Mut und Geduld, dass Zeug ist eigentlich unverwüstlich :grr: (wenn's nur nicht auch noch so elend lange Stacheln hätte...)

Gruß, Bärbel

uniquehornfee

Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#8

Beitrag von uniquehornfee » Do 14. Apr 2011, 21:42

Wie dick waren denn die Zweige - oder sollte ich eher Äste sagen? - , die Du als Stecklinge genommen hast?
Ich habe schon überlegt, ob ich nicht eventuell mal an den Feldwegen schauen sollte, ob ich da nicht kleine Pflanzen abstechen kann. Wenn ich mich recht erinnere verbreiten sich die Schlehen doch auch über Wurzelausläufer!?!

greymaulkin
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2013
Registriert: Mi 11. Aug 2010, 13:12
Wohnort: achtern Berge UND hinterm Kanal, Klimazone 7b

Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#9

Beitrag von greymaulkin » Do 14. Apr 2011, 21:51

Wie dick sie waren, kann ich nicht mehr sagen.
Wenn du mit dem Spaten bereits bewurzelte Triebe bekommen kannst, um so besser. Die wachsen garantiert an und du hast ja dann das Jahr Vorsprung, dass die Stecklinge zum bewurzeln bräuchten.
Schlehen sollen ja Ausläufer treiben. Haben wir kein Problem mit, im Gegensatz zur Kirschpflaume, die uns überall begegnet.
Oder sie treiben welche, weil sie aber in der Hecke stehen, merken wir's nicht.

Gruß, Bärbel

uniquehornfee

Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#10

Beitrag von uniquehornfee » Do 14. Apr 2011, 22:03

Kirschpflaumen ????

Antworten

Zurück zu „Wildobst“