Kultur von Wildobstgehölzen

greymaulkin
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Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#11

Beitrag von greymaulkin » Do 14. Apr 2011, 22:09

Guck mal in wikipedia.
Wenn ich links einstellen könnte, würde ich's ja machen. Kann ich aber nicht :rot: Die Kinder schlafen schon...
Kleine, süße Früchte mit viel Kern, aber reichlich. Kannste drunter stehen und dich sattnaschen :)

Gruß, Bärbel

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emil17
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Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#12

Beitrag von emil17 » Fr 15. Apr 2011, 09:54

Zu den Kirschpflaumen:
In Europa gibt es eine Vielfalt von nah verwandten formenreichen Arten aus der Gruppe der Zwetschgen. Diese werden im Volk Ziparten, Haferschlehen, Kriechen, Pflaumen, Mirabellen, Renekloden, Schüttelpflaumen, Kirschpflaumen und so weiter genannt. Es sind mehrere Arten und Unterarten, die beteiligt sind - daran beissen sich auch Botaniker die Zähne aus.
Wichtige Merkmale sind Fruchtfarbe, Fruchtform, Fruchtgrösse, Zeit der Reife, Form des Kerns, ob sich der Kern vom Fleisch löst oder nicht, ob der Baum Wurzelschösslinge macht, und ob er Dornen hat.
Zu den Stecklingen: Es ist einfacher und zielführender, Arten wie Kornelkirschen in Töpfen zu kaufen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

uniquehornfee

Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#13

Beitrag von uniquehornfee » Fr 15. Apr 2011, 20:21

Hallo Emil17,

es kommt darauf an, welches Ziel man hat!

Ich möchte auf lange Sicht einfach nur einen Windschutz oben an der Kuppe des Steilhangs (Grundstückgrenze) haben bzw. den Boden des Hangs "festigen", damit der Hang nicht irgendwann rutscht. Ein schöner Nebeneffekt ist, wenn ich dann auch noch was ernten kann. Ausserdem ist bei 600 qm Steilhang der Kostenfaktor, wenn ich die Pflanzen kaufe, auch nicht zu vernachlässigen!

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kraut_ruebe
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Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#14

Beitrag von kraut_ruebe » So 8. Mai 2011, 10:16

ich würd da auch über sanddorn nachdenken. die sollten gut über stecklinge angehen bzw. bilden die ausläufer, die man halbwegs gut ausgraben kann (so man irgendwo am waldrand einen männlichen und einen weiblichen busch findet)

das stachelzeugs ist ein guter vogelbrutplatz, und die wurzeln sind ausgeprägt, die geben gut halt. die früchte sind brauchbar, der tee aus den blätten ist...sagen wir mal: diskutierbar ;)

was ich noch gerne als windschutz mag ist die ölweide (= russische olive), die gibts ganz selten mal wild. sinn macht vor allem die schmalblättrige, deren früchte kann man auch essen. die panaschierte ist nur zierde. die geht aus stecklingen im herbst oder samen, aus samen dauerts halt arg lang bis da was draus wird, meine aus samen gezogene ist jetzt drei jahre alt und erst so ca einen dreiviertel meter hoch.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

moorhexe
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Re: Kultur von Wildobstgehölzen

#15

Beitrag von moorhexe » So 8. Mai 2011, 20:03

mir fällt noch weißdorn ein...

2 schlehen habe ich aus meinem alten garten mitgenommen. die machen viele ausläufer. dieses jahr haben sie irre viele früchte angesetzt.
haselnuss finde ich auch noch wichtig und hartriegel, obwohl man damit nur den lebewesen in der umgebung ne nahrungsmöglichkeit bietet. ich glaube selber essen kann man das nicht.
ebereschen oder mährische eberesche...
nicht zu vergessen holunder.

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