Kleinbleibendere Wildobststräucher

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stoeri
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Kleinbleibendere Wildobststräucher

#1

Beitrag von stoeri » So 20. Okt 2013, 09:21

Hallo Freunde,

ich hätte ja sogerne auch Wildobst aber die werden für meinen Garten viel zu riesig.
Ich liebe Bäume wie Weidenrinden die fallen mir immer sofort auf, Sanddorn, auch diese tolle Berberitze vulgaris die Früchte davon kann man essen bzw das Essen verfeinern die sind säuerlicher als Zitronen, auch Büsche und Sträucher von Kornellkirschen und Holunder und sie sind auch gutes Wildvogelfutter.

Jetzt gäbe es in meiner Lieblingsobstbaumschule in Halbermoos eine Anleitung um auch solche Bäume in den Garten einbeziehen zu können.
Meint Ihr das würde funkschionieren?

http://shop.obstzentrum.de/sorten-himbe ... e-wildobst ab Wildobst wäre die Anleitung beschrieben.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen

Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Kleinbleibendere Wildobststräucher

#2

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 20. Okt 2013, 10:04

du meinst Stämmchen ziehen?? das funktioniert allerdings werden die Holunderstämmchen auch gerne mal 2,50 m. Ich glaube ich lade mir im frühjahr mal einen Lkw mit Obststräuchern voll und verkaufe die da bei euch in der Gegend. Aronia kosten in Schleswig - Holstein gut 3 , € und bei euch werden die mit 22,- verkauft :hmm:

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kraut_ruebe
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Re: Kleinbleibendere Wildobststräucher

#3

Beitrag von kraut_ruebe » So 20. Okt 2013, 10:48

ist dein problem zu hoch oder zu breit? :hmm:

wobei beides kein problem ist. in form einer hecke kann man das wildobst dicht an dicht pflanzen, das wächst ineinander und das macht ihm nix. und sowohl in der höhe als auch in der breite kann man so gut wie alles schneiden nach belieben, wenn man das sorgsam macht dann kann man auch den fruchtertrag behalten.
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stoeri
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Re: Kleinbleibendere Wildobststräucher

#4

Beitrag von stoeri » So 20. Okt 2013, 14:26

Hallo Freunde,

danke Kraut und Rübe.

@Ihno, ja dort im Obstzentrum ist es schon sehr teuer das stimmt. Aber jeder der bis jetzt dort gekauft hat kauft immer wieder bei denen.
Und man kann sie immer um Rat fragen, für einen eingefleischten Obstgartler ist das zwar nicht notwendig aber bei mir zahlt es sich aus wenn ich etwas mehr bezahle und dann aber einen guten Ansprechpartner habe.
Frag mal in Gartencentern nach wenn Du was wissen willst, da ist der Kunde der natürliche Feind des Verkäufers. Und in einer Baumschule gleich in meiner Nähe sind die so grantig und haben mir einen kleinen Zwetschgenbaum für 26,95 verkauft der kaputt war (der ist unter der Veredelungsstelle morsch gewesen) ich konnte ihn nur weil ein Gärtner der mit beim Einpflanzen half mit denen telefonierte austauschen, und dann bekam ich einen der beim Kauf vor Ort wie frisch gegossen aussah, die Blätter waren total nass, zuhause waren die Blätter nur noch grau und drehten sich nach oben. Er hätte von der Fahrt zu mir nach Hause einen Pilz bekommen und ich konnte ihn nicht mehr umtauschen, vielleicht mit Rechtlichen Schritten aber das war mir der Aufwand zu viel. Die Inhaberin die mich auch bediente war so grantig das ich da ganz sicher nie wieder einkaufe und sowas spricht sich dank Internet sehr schnell herum.

Dort im Obstzentrum kann man das Obst probieren sofern es reif zum Essen ist, sie machen immer wieder mal Führungen und klären einen auf, sie machen im zeitigen Frühjahr einen Schnittkurs um sonst und ich kenne inzwischen einige die das mit gemacht haben und jetzt Ihre Obstbäume selber schneiden können. Die die in Deutenkofen Schnittkurse in den letzten Jahren gemacht haben können zuhause keinen Obstbaum danach schneiden. Und es ist ein Familiembetrieb die Fähre zu den Angestellten sind, Lehrlinge ausbilden und vielleicht klingt es blöd aber da bezahle ich gerne etwas mehr. Und sie haben mir nach dem kauf der zwei kleinen Obstbäumchen versprochen das sie meinem Geld gut behandeln werden. :mrgreen:

Mein kleines Zwetschgenbäumchen und mein Apfelbäumchen das ich mir jetzt dort gekauft habe liebe ich sehr die gehören einfach schon zu mir und wenn die nur ein einziges mal tragen habe ich das Geld wieder zurück.

Sagt denke ich falsch?
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen

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Benutzer 2354 gelöscht

Re: Kleinbleibendere Wildobststräucher

#5

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 20. Okt 2013, 19:41

da bin ich voll bei dir :) Ich habe nur für mich festgestellt das das Preisniveau bei euch einfach höher ist. Wer im Baumarkt kauft , kauft teuer !fähige Verkäufer gibt es da nur selten obwohl ich hab auch schon mal 3 Monate im Baumarkt gearbeitet ( ob das jetzt für meine Fähigkeiten spricht kann sich jeder selber aussuchen.

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Re: Kleinbleibendere Wildobststräucher

#6

Beitrag von hobbygaertnerin » Di 3. Dez 2013, 11:51

Hallo Erika,
ich habe die Aroniabeeren aus kleinen Ablegern gezogen, gut zu lesen, wie man die erziehen kann. Haselnüsse machen bei uns die Eichhörnchen als Vermehrung, ebenso wachsen überall Walnüsse.
Nach deinem Posting habe ich jetzt mal eine schwarze Johannisbeere als Versuchsobjekt für diese "kleine Form" ausgewählt, einzig die Kornellkirschen fehlen noch in unserer Sammlung. Wenn du als Exot eine Schissandria haben möchtest, es wächst eine als Seitentrieb- die roten Beeren sind in der Pfeffermühle sehr sehenswert und vom Geschmack her leicht pfeffrig.
Wir haben viele Jahre Hecken als Wildobststräucher für die Vögel gepflanzt, inzwischen nutze ich sie auch zu einem kleinen Teil für uns.

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Re: Kleinbleibendere Wildobststräucher

#7

Beitrag von smallfarmer » Di 3. Dez 2013, 13:59

Ich gehe ja entgegen dem allgemeinen Trend alles im Netz zu kaufen, sehr gerne in Fachgeschäften einkaufen. Mein Gartenfavorit ist leider 30 km weit weg,
aber es bringt auch Vorteile wenn man den Verkäufer gut kennt. Oft gibt es Posten die in der Ecke stehen um die sich niemand richtig kümmern will.
Ich habe im Herbst in einem Besuch 12 Stachel/Johannisbeer/Jostastämmchen für insgesamt 25 Euronen abgestaubt. Beim zweiten Besuch gabs von Lubera
eine Redlove Apfelspindel für 12 und zwei fette Aronia Büsche für je 6,00 Euro.
Azyklisch einkaufen lohnt meist.
smallfarmer

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Kleinbleibendere Wildobststräucher

#8

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 3. Dez 2013, 17:35

jaja am Ende kommen und dann alles für umsonst haben wollen ;) die Typen kenne ich . Ihr kauft auch euren Weihnachtsbaum am 24. Dezember oder ? :)

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emil17
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Re: Kleinbleibendere Wildobststräucher

#9

Beitrag von emil17 » Mi 4. Dez 2013, 15:12

ihno
das könnte anders gemeint sein.
Manchmal sieht man runtergeschriebene Pflanzen und nimmt die spontan mit. Ist dann aber kein gezielter Einkauf, sondern sowas wie Mitleid mit der Ware und noch irgendwo Platz dafür.
Ich kaufe jedenfalls Zeugs wie Kompostgitter oder Bewässerungsmaterial auch antizyklisch, nämlich wenns im Spätherbst aus den Regalen fliegt, weil die Plastik-Weihnachtsmänner Platz brauchen.
Wer 10 Baumärkte gezielt anfährt um eine Aronia um 3 Euro billiger zu kriegen, kann wohl nicht rechnen, oder rechnet mindestens anders als ich.
Ganz übel und absolut daneben ist die Masche, sich im Fachgeschäft beraten zu lassen, "es sich nochmal zu überlegen" und dann auf Schnäppchenjagd nach genau dem dort empfohlenen Artikel zu gehen.
Sich im Baumarkt auf Obstgehölze beraten lassen zu wollen ist etwas für Sadisten die gleichzeitig Masochisten sind. Das fängt schon damit an, dass die Etiketten oft genug nicht zur Pflanze gehören, an der sie befestigt sind. Bei einem falsch beschrifteten Kopfsalat-Setzling ist das nicht weiter tragisch, bei Gehölzen hingegen schon.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Kleinbleibendere Wildobststräucher

#10

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mi 4. Dez 2013, 19:32

Ich war nun auch nicht davon ausgegangen das der Smallfarmer so einer ist. Es gibt Leute die sehe ich bei mir nur 2 mal im Jahr einmal Ende Juni ( wenn wir Sommerpause machen ) und dann jetzt Anfang Dezember und dann soll es alles für fast Lau geben :sauenr_1: Verschenken an Nette Leute kann ich recht gut aber diese Spezies einfach nur dumm, dreist :sauenr_1:

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