Beeren für Anfänger, was könnt ihr empfehlen...

Aproximata
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Re: Beeren für Anfänger, was könnt ihr empfehlen...

#11

Beitrag von Aproximata » Mo 23. Aug 2010, 14:32

Vielen Dank für die vielen Tipps. Werde mich dann wohl auf Johannisbeeren oder Brombeeren (die Sträuche würden sowieso an einer geschützten Stelle stehen,Zaun .
Stachelbeeren, mmh da hat mein Mann nur den Kopf geschüttelt, mag er nicht und bei Aronia Beeren ist er dann gegangen ;-) :ohoh:
Schade, die finde ich interessant, vielleicht schmuggele ich einen Strauch mit dazu :aeh:

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Re: Beeren für Anfänger, was könnt ihr empfehlen...

#12

Beitrag von Margit » Mo 23. Aug 2010, 22:22

Den Empfehlungen kann ich mich nur anschließen: Am unkompliziertesten und verlässlichsten tragen die Stachelbeeren und die schwarzen Johannisbeeren ("Schwarze Perle" und "Silvergieters Schwarze").
Noch nicht genannt wurden weiße Johannisbeeren ("Weiße Versailler") - die tragen Unmengen und machen kaum Arbeit - und Taybeeren ("Medana").
Die Taybeeren habe ich erst seit drei Jahren, sie trugen schon im ersten Jahr. Reifen nicht alle gleichzeitig, sondern über einen längeren Zeitraum und sind daher ideal zum Naschen oder für Kuchen, Desserts und als Joghurtzugabe. Machen auch nicht mehr Arbeit als einmal im Jahr alle alten Triebe rausschneiden und die neuen um das Rankgerüst schlingen/aufbinden. Bisher gesund und reich tragend - und lecker.

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Re: Beeren für Anfänger, was könnt ihr empfehlen...

#13

Beitrag von Ökokapitalist » Di 24. Aug 2010, 10:06

aproximata (was für ein name!), pass blos auf mit den brombeeren, keine scheu vorm zurückschneiden und rausreißen von ungebetenen auswüchsen. "da wuchs die hecke riesengroß" kann ich nur sagen... fein sind die früchte, der aufwand sehr ...
ed

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Re: Beeren für Anfänger, was könnt ihr empfehlen...

#14

Beitrag von Thomas/V. » Di 24. Aug 2010, 16:30

stachellose Brombeeren sind sehr "zahm" und machen wenig Arbeit, weil sie nicht so leicht verwildern, z.B. gibts keine Wurzelausläufer, nur überlange Ruten, die sich zum Boden semken, können anwurzeln
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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#15

Beitrag von Margit » Di 24. Aug 2010, 16:52

Thomas/V. hat geschrieben:stachellose Brombeeren sind sehr "zahm" und machen wenig Arbeit, weil sie nicht so leicht verwildern, z.B. gibts keine Wurzelausläufer, nur überlange Ruten, die sich zum Boden semken, können anwurzeln
Dem muss ich aber widersprechen. Wir haben eine stachellose Brombeere, Sorte "Thornfree". Die macht definitiv immer wieder Wurzelausläufer. Hab heuer sogar schon einen gehabt, der vier Meter neben der Mutterpflanze aufgetaucht ist - hatte eine betonierte Fläche, unseren Weg zwei Metern Breite "unterwandert", dann noch zwei Meter unter dem Kräutergarten durch, wo er mitten in einem Lavendel hochgekommen ist. Und das ist nicht unbedingt die Ausnahme.
So richtig zahm ist die stachellose also auch Brombeere nicht.
Pflanzen würde ich sie trotzdem immer wieder - gerade reifen die Beeren, mmmh.

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#16

Beitrag von Thomas/V. » Di 24. Aug 2010, 17:07

ich weiß nicht, welche Sorte ich habe, war ein Geschenk, aber Wurzelausläufer hatte ich in den ganzen Jahren nicht einen einzigen
dafür sät sie sich durch heruntergefallene Beeren selber aus, habe viele ganz kleine Pflänzchen im davor liegenden Kräuterbeet rausgemacht
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#17

Beitrag von Margit » Di 24. Aug 2010, 17:32

Thomas/V. hat geschrieben:ich weiß nicht, welche Sorte ich habe, war ein Geschenk, aber Wurzelausläufer hatte ich in den ganzen Jahren nicht einen einzigen
dafür sät sie sich durch heruntergefallene Beeren selber aus, habe viele ganz kleine Pflänzchen im davor liegenden Kräuterbeet rausgemacht
Also aussäen tut sich die Sorte Thornfree auch. Aber wenn man nachgräbt, findet man auch genug wirkliche Ausläufer. Aber die Beeren sind schön groß und saftig. Bestens für Marmelade, Saft oder Fruchtwein.

LG, Margit
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