Verluste durch Wühlmäuse

hobbygaertnerin
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Re: Verluste durch Wühlmäuse

#21

Beitrag von hobbygaertnerin » Di 24. Sep 2013, 07:49

Mit der Super Cat habe ich jetzt schon einiges an Jagdglück in Bezug auf Wühlmäuse gehabt. Dank Stoeris Tip für diese Falle ist diese Ohnmacht weg, in den Garten zu gehen und voller Bestürzung zu sehen, dass diese M..... Viecher schon wieder dem Gemüse an die Wurzeln gegangen sind.

Mit den üblichen Wühlmäusefallen in einem bepfalnzten Beet kam ich nie zurecht.

Dieses Forum ist ein echter Gewinn für mich.
Danke Erika im Namen meiner Gemüsepflanzen.

Nightshade
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Re: Verluste durch Wühlmäuse

#22

Beitrag von Nightshade » Mo 30. Sep 2013, 12:52

geeseanny hat geschrieben:He Leute,

wir sollten Mauswiesel züchten und verkaufen. Mir scheint es gäbe genug Abnehmer.

Wo bekommt man die her?
Und wo fühlen sie sich am wohlsten?
Gar nicht, totales Haltungsverbot.

Frettchen? Nattern?

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krabbe
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Re: Verluste durch Wühlmäuse

#23

Beitrag von krabbe » Mo 30. Sep 2013, 16:37

Rumtrampeln! Seilchen springende Kinder einladen!

bestes Kartoffelbeet war :
Dünn gemulcht. Viel Krach gemacht ( mit einem Stiel auf die Erde gewummert)

Aber selbst da wurde mit gegessen.

Ansonsten nähert sich die Ausfallrate auf geschätzte 80%.
Macht echt keinen Spass mehr.

lg Andrea
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Re: Verluste durch Wühlmäuse

#24

Beitrag von piroschka » Mi 18. Dez 2013, 16:12

hallo,

ich antworte hier mal , obwohl die seite schon vor laengerer zeit begonnen wurde.

in meinem ungarischen selbstversorger garten habe ich riessige probleme mit diesen viehchern. selbst eine einfassung mir kunststoff 60cm tief (sie sollen nur bis max. 50cm graben) half nicht, sie kamen rein. in ungarn bekommt man in vielen geschaeften literflaschen Chlor zu kaufen, dass gerne zur fussbodenreinigung verwendet wird. das habe ich genommen und mit dem finger eine oeffnung in den gang gemacht, das ca. alle 10-20cm und immer ein paar tropfen rein, das loch wieder verschlossen. das ganze jahr blieben meine zwei eingefassten beete verschont!

sonst koennte ich eine lange liste schreiben, denn die scheinen fast alles zu fressen, sogar diese wolfsmilchgewaeche, die sie vertreiben sollen verschonten sie nicht!

gruesse aus dem trueben und freuchtnassen ungarn, Piroschka
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Re: Verluste durch Wühlmäuse

#25

Beitrag von karl-erwins-frau » Mi 8. Jan 2014, 11:42

Hmm, ich empfehle GEGEN Wühlmäuse Topinambur. Dafür lassen sie nämlich alles andere in Ruhe :)
Habe welche im Gemüsebeet und um das Gemüsebeet rund rum in Pflanzsteinen. Da können sie sich nicht verbreiten und die Mäusschen können sich dort bedienen.
Ich hatte noch keine einzigen Fraßverlust in drei Jahren!
Kastanien für DIY Waschmittel zerkleinern: Genialster Trick in meinem Blog
https://tinyurl.com/tzspjp66

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Re: Verluste durch Wühlmäuse

#26

Beitrag von piroschka » Mi 15. Jan 2014, 16:02

karl-erwins-frau hat geschrieben:Hmm, ich empfehle GEGEN Wühlmäuse Topinambur. Dafür lassen sie nämlich alles andere in Ruhe :)
Habe welche im Gemüsebeet und um das Gemüsebeet rund rum in Pflanzsteinen. Da können sie sich nicht verbreiten und die Mäusschen können sich dort bedienen.
Ich hatte noch keine einzigen Fraßverlust in drei Jahren!

die Topis bilden aber erst im september ihre knollen. bei mir hats nichts gebracht, zumal ich sie auch gerne selber essen moechte.

am besten half chlor in die gaenge schuetten.

gruss piroschka
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Re: Verluste durch Wühlmäuse

#27

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 15. Jan 2014, 18:23

chlor? :hmm:
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

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Re: Verluste durch Wühlmäuse

#28

Beitrag von Andreas75 » Sa 9. Mai 2015, 02:19

Ich kann der Liste noch hinzufügen:

- Cotoneaster (Strauchmispel)
- Sanddorn(erstmal nur männlich)
- ich befürchte, sogar teilweise Efeu
- Ginkgo
- Sonnenblumen

Nachdem die letzten Winter nur ertragbare ein bis zwei Gehölze und sommers eine verschmerzbare Zahl Kartoffeln dran glauben mussten, waren 's im letzten Winter acht Gehölze (incl. der üblichen Apfelbäume und Holundersträucher), und das ward denn doch zuviel des Guten.

Meine Reaktion darauf: Studium dieser Seite www.hausmaus.at, und umgehende Anschaffung von sechs Bayrischen Drahtfallen.
Schon am ersten Tag haben sich die 12 Euro amortisiert, indem sie in einem Bau ein Wühlmauspaar fingen. Denen folgten in den nächsten Tagen noch vier weitere Wühlmäuse, darunter zwei tragende Weiber.
Leider aber auch unfallhalber zwei Maulwürfe, denn es ist entgegen der Gerüchte leider ganz und gar nicht so, dass Maulwurf und Wühlmaus einander abstoßen, im Gegentum- beide nutzen sehr gerne die selben Gangsysteme, denn so lässt sich viel Arbeit sparen- was natürlich blöd ist.
Habe persönlich mangels der typischen Haufen nicht damit gerechnet, dass wir Maulwürfe haben, aber wozu Haufen aufwerfen, wenn die Gänge schon fertig sind...
Leider kann also auch immer ein Mauli mit im Wühlmausbau stecken, oder umgekehrt, so dass Fallen auch eine relativ heikle Sache sind, man also wirklich ziemlich aufpassen muss...

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Re: Verluste durch Wühlmäuse

#29

Beitrag von Adjua » Sa 9. Mai 2015, 09:05

Ich habe viele Wühlmäuse, die sich aber aus welchem Grund auch immer im Frühjahr verziehen und erst im Herbst wiederkommen. Ich hab auch Mauswiesel, freche sogar.

Gute Erfahrungen habe ich mit Wolle gemacht. Kartoffeln in Schafwolle gelegt werden nicht angerührt. Sobald eine vergessene Kartoffel draussen liegt, wird sie angefressen.

Wolle geht nur leider nicht für Wurzelgemüse.

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