hallo!
Dieter2 hat geschrieben:manchmal leben Pflanzen am Rand ihres angestammten Klimas, wo sie sozusagen unter grössten Entbehrungen die Verbreitung ihrer Art erkämpfen...
was ja auch bei den Möhren so sein könnte?
und der Grund dafür, dass sie von Wühlmäusen weggefressen werden?
oder weil sie in ungünstiger Nachbarschaft stehen??
Das mit den Nüssen ist schade - ich hoffe, es war ein einmaliger "Unfall"!!
Wind geht bei uns so gut wie keiner - der Baum steht in einer Art Mulde am Fuße des Nordhanges - stimmt ganz genau mit dem Satz "Am Rande des angestammten Klimas"
Wachsen Möhren und werden sie dick, wenn ich sie einfach in die Wiese sähe?
Bei mir sind sie erst mal gar nicht aufgegangen......
Weder da, wo ich sie angesäht hatte, noch in der Wildnis neben dem Garten (wo ich sicher keine störenden Maßnahmen ergriffen habe und wo sicher Samen hingefallen sind, weil die Möhre, die geblüht hat, stand ganz am Rande des Gartens...)
Ich denke nicht, dass die Ursache immer in der falschen Bodenpflege liegt!
Ich mein, in der Natur wachsen Pflanzen ja auch nicht überall - da gibt es für jede Art ihre Nische.
Ich glaube, du hast mehr Erfolg, wenn du dich auf die Pflanzen beschränkst, die in deinem Mikroklima "wie von selber" wachsen - und die anderen Pflanzen eintauscht bzw. dir von Menschen holst, die ein anderes Mikroklima haben?
ist allerdings leider ein Punkt, wo man sich eingestehen muss, dass hundertprozentige Selbstversorgung nicht funktioniert oder eben mit großen Einschränkungen verbunden ist!
Ich kann auch keinen Kaffee setzen bei mir, selbst dann nicht, wenn die besten Humusverhältnisse herrschen...
:watt:
Aber sicher - zusätzlich ist es wichtig, dass du keine "störenden Maßnahmen" ergreifst!
Welche genau sind das denn?
Ich tät auch seeeehr gerne was tun, damit bei mir der Knollensellerie wachsen kann und die Tulpen (in der Wiese, wollte sie "verwildern" lassen) nicht jedes Jahr dezimiert werden!
liebe Grüße!