Panik wegen freilaufendem Hund. 250 Schaft tot.

Manfred

Re: Panik wegen freilaufendem Hund. 250 Schaft tot.

#11

Beitrag von Manfred » So 26. Mai 2013, 08:13

DerElch hat geschrieben:und warum die annahme ein hund und nicht mehrere???
Spricht doch nichts dagegen, dass es mehrere gewesen sein könnten.

@Sabine: Was den möglichen Lärm angeht: Der interessiert keine Sau mehr. Solange es nicht der Schäfer selber hört... Heute dreht man sich höchstens im Bett um und flucht über die scheiß Viecher und ihren Besitzer.

Baumschubser
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Re: Panik wegen freilaufendem Hund. 250 Schaft tot.

#12

Beitrag von Baumschubser » So 26. Mai 2013, 08:59

Moin
Vielleicht waren es Menschen die sich einen Spass am Tiereverängstigen gemacht haben?
Das Tiereärgern wird doch laufend im TV vorgeführt. (Schlangen, Krokodile, Haie und auch vor Jahren ein Stachelrochen der sich mal erfolgreich gewehrt hat :) )
Gruss Willy

DerElch

Re: Panik wegen freilaufendem Hund. 250 Schaft tot.

#13

Beitrag von DerElch » So 26. Mai 2013, 11:25

ach inho...wuerden sich die menschen mehr an fakten wie an mutmassungen,geruechte und derlei halten...bliebe wieder mehr zeit sich sinnvollem zuzuwenden... ;)

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Spottdrossel
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Re: Panik wegen freilaufendem Hund. 250 Schaft tot.

#14

Beitrag von Spottdrossel » So 26. Mai 2013, 13:17

Als auf meiner oberen Wiese noch Pferde standen, tobte einmal ein Hund kläffend zwischen den Gäulen rum und scheuchte sie durch die Gegend.
Irgendwelche Menschen standen am Tor und amüsierten sich prächtig.
Da sich mir die Pferdebesitzer nie vorgestellt hatten, konnte ich nicht beurteilen, ob die Hundebespaßung im Sinne der Pferdebesitzer war oder nicht - ICH zumindest hätte Köter und Halter was erzählt.
Da, wo ich jetzt reite, hat der Hengst mal zur Verteidigung seiner Familie einen Hund per Huftritt übern Zaun gekickt.
Dann ist natürlich das Geheule groß :pfeif: .
(der neue Hund meiner Schwägerin hat gerade festgestellt, daß es ein Riesenevent ist, wenn man bellend zwischen die Hühner hopst. Von daher kann ich mir schon vorstellen, daß ein Hund solche Aktionen als Spiel interpretiert und zwar scheucht, aber kein Tier reißt - wer will schon einen Haufen Wolle im Maul, wenn´s auch einfacher geht?)
Hier melden die Jäger wieder gerissene Rehe, auch bei Kälbern gab es schon Verluste. Anscheinend schätzen einige Hundehalter ihren Liebling etwas harmloser ein, als er tatsächlich ist :roll: . Wird dann tatsächlich mal ein streunender Hund erschossen - siehe oben: großes Geheule, böse Jäger, Überwachungsstaat usw.
Halte ich Pferd, Bison oder Boa Constrictor, darf ich die auch nicht ohne Aufsicht rumgeistern lassen. Nur bei manchen Hundehaltern fehlt da irgendwie die Ein- oder Rücksicht.
Hühner sind auch nur Menschen...
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Re: Panik wegen freilaufendem Hund. 250 Schaft tot.

#15

Beitrag von Andreas75 » So 26. Mai 2013, 23:42

DerElch will bestimmt nicht drauf anspielen, dass es Wölfe waren. Wölfe haben ja nicht zuletzt in ihren Revieren in Sachsen das Muffelwild vom Erdboden getilgt (wobei Muffel im nicht steinigen Flachland sowieso nix zu suchen haben, und die Wölfe da ganz folgerichtig ausselektiert haben, weil das Fluchtverhalten der Muffel nicht zum topfebenen Flachland passt...), denen ist sowas eher zuzutrauen.

Spaß beiseite: Es reicht doch, wenn ein einziger Hund außen an der Koppel langrennt. Da ist nachts kein Hund und kein Schäfer (wir haben hier im Winterhalbjahr oft Wanderschäfer, da kann man das ganz gut sehen), die Herde gerät in Panik, drückt sich am gegenüberliegenden Zaun, rennt kopflos im Kreis, und wie schnell sind da Dutzende Schafe schwer verletzt...

DerElch

Re: Panik wegen freilaufendem Hund. 250 Schaft tot.

#16

Beitrag von DerElch » Mo 27. Mai 2013, 03:40

:bang: andreas75

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Re: Panik wegen freilaufendem Hund. 250 Schaft tot.

#17

Beitrag von Andreas75 » Do 30. Mai 2013, 00:17

Ja, wieso denn?
Was sonst außer Hunden jagt gerne Schafe? Ist doch nun egal, ob ein Hund oder drei?

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Re: Panik wegen freilaufendem Hund. 250 Schaft tot.

#18

Beitrag von mot437 » Mo 1. Dez 2014, 10:32

Ich war mal im wald. Am lagerfeuer. Im schlafsak. Der. Hund neben mier angebundenn. Hab fridlich geschlafen.
Da. War n risentumult. Plozlich. Miten in der nacht.
Hate n flexibles netz. Gestelt. Mit strom. In diser nacht. Weis nicht mer aus welchem grund aber. War sicher was

Also ch wache auf. Sehe grad noch dieletzten tiere. Ferschwinden in stampide.

Zwei esel foraus. Funfhundert schaffe hinterher. Und ich. Muste. Gefulte zwei km. gehen und die schaffe. Beruhigen.
Heimfueren. Zum schlafplatz

Und nur weil ein spazierganger. Morgens um drei. Mit dem hund unangeleint im wald rumlief.


Auf die frage. Nacher. Ob hier kein wild im wald sei.

Antwortete er. Nein er lauve jeden morgen hier durch hier siet er kein wild. (logisch )

Warscheindlich kam der hund nur ans stromnetz.

Das reichte. Um die. Herde in der nacht. Aufzuschreken.

Angenomen ich hate. Meinen hund frei. One leine gehabt. Und der hate den anderen hund. Getotet oder ferjagt was ja seine aufgabe gewesen waere. waere die herde ja auch durchgegangenn. Aber wen der andere hund. Starker gewesen waere. Und. Auch nur ne pfote meines hundes. Ferletzt hate. Hate ich keine chance gehabt. Weiterzuhuten funfhundert schaffe ohne hund. ..... Darum war er nachts an der leine.
Sei gut cowboy

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Re: Panik wegen freilaufendem Hund. 250 Schaft tot.

#19

Beitrag von mot437 » Mo 1. Dez 2014, 19:33

Wolte damit sagen. Hunde sind meistens. Auch nur. Wekzeuge. Nicht. Der hund. Ist der hirte. (fileicht gibts ausnamen )
Aber. Bei mier wars so. Das. Wen ale schoen ferteilt grasten. Was. Imer. Eine weile get. Super graswise. Wenig schnee.

Und. Selbst. Wen nur der eigene. Hund sich im falschen moment mal. Schutelt.
Renen ale. Zusamen. Get wider zwanzig. Minuten bis die wider fresen. Und das halbe futer fertrampt.

Wen ein frender hund. Die schafe. Zusamenjagt. Ist. Ja nicht nur das der schaden das. Ein tier ferletzt werden kan.
Sondern die ganze. Herde. Wird. Eine woche. Minimumn. Schlechter fresen. Also weniger futerzzuname.
Sei gut cowboy

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