Die EU-Kommission will sich nach Protesten aus den Niederlanden dort im Herbst ein Bild von den Problemen machen.
Auch der EuGH hat den Schäfern teilweise recht gegeben.
Ziel sollte es sein zu einer Regelung zu kommen, wie sie jetzt für die Rinder beschlossen wurde:
Der Betrieb kann selbst entscheiden, ob er eine elektronische Ohrmarke verwendet oder nicht.
Außerdem sollten alternative Verfahren wie implantierte Chips zugelassen werden, damit Betriebe auf Wunsch auch ganz auf die Ohrmarken verzichten können.
Der Deutsche Bundesverband der Berufsschäfer bittet um Hilfe: Wer Probleme mit den elektronischen Ohrmarken hat, möge diese bitte dokumentieren und an den Verband weiterleiten.
http://www.berufsschaefer.de/
