Mal ne ganz doofe Frage von einem Bergbewohner, der ebene Flächen von mehr als 5 Kilometern Ausdehnung ungewöhnlich findet:Frau Hollerbusch hat geschrieben:Hachjeee ... ich hab mir heute ein interessantes Objekt angesehen, das sehr spannend für mich ist.
Das Grundstück ist (...) halt Moor.
(...)
Die Ausrichtung des Grundstücks ist Süden!
(...)
Nach hinten, also Süden, ist (...)
Moor ist doch flach? wie kann denn ein flaches Grundstück nach Süd ausgerichtet sein? Und wieso ist dann Süden trotzdem hinten?
Nach meinem Verständnis ist vorne talseitig oder dann eben sonnseitig.
Und wenn dann doch, gibt dir der das Geld zurück??? Der Makler will verkaufen, denn dafür kriegt er Provision, und wenn er ehrlich ist, bedeutet "nichts geplant" bestenfalls "nichts bekannt". Am Gang (selber!!!) zu den entscheidenden Ämtern führt kein Weg vorbei. Wenn es Aussenbereich ist, wären auch Nutzungsauflagen in Erfahrung zu bringen.Frau Hollerbusch hat geschrieben:Lt. Aussage des Maklers ist auch dort oder in der Nähe nichts bauliches geplant
Dass weitere Käufer existieren (sollen), ist ein üblicher Trick in der Branche, um die Käufer zum Kauf zu motivieren: Das Objekt ist toller, wenn man nicht der Einzige ist, der es will, und es jemandem wegschnappen kann. Hilfreich zu wissen wäre in diesem Zusammenhang, seit wann das Haus zum Verkauf steht und warum.
Aussagen zu ersichtlichen Fehlern an kritischen Teilen der Bausubstanz wie "kein Problem, für 2-3000 Euro können Sie das problemlos reparieren lassen" sind, wenn sie vom Verkäufer und nicht von einem unabhängigen Experten stammen, der sich mit der Gebäudeart und dem Baugrund auskennt, entsprechend zu werten. Sage doch einfach, ok, ich zahl 3000 mehr und sie lassen das reparieren.
