Erdarbeiten

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Theo
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Re: Erdarbeiten

#11

Beitrag von Theo » Do 21. Jun 2012, 20:54

Spottdrossel hat geschrieben:Vermißt Du zu Fuß oder richtig amtlich mit Vermesser? In dem Fall gäbe es noch die 5-Sterne-Lösung von Bagger mit Steuerung.
Jessas nee!
Nur ganz grob von Hand. Und die 1-Stern-Lösung reicht völlig. Es soll ner bei Starkregen kein Oberflächenwasser am Haus stehen.
moorhexe hat geschrieben:es gibt auch ne breite schaufel und dann passt das schon...mein sohn macht sowas...garten-und landschaftsbau :daumen:
Aber so ganz mini darf der Bagger dann nicht sein.
Gruß
Theo

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kraut_ruebe
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Re: Erdarbeiten

#12

Beitrag von kraut_ruebe » Do 21. Jun 2012, 21:24

Theo hat geschrieben:
moorhexe hat geschrieben:es gibt auch ne breite schaufel und dann passt das schon...mein sohn macht sowas...garten-und landschaftsbau :daumen:
Aber so ganz mini darf der Bagger dann nicht sein.

wenn du ihn privat leihen willst darf er aber auch nicht allzu gross sein, sonst brauchst du nen schein für
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Re: Erdarbeiten

#13

Beitrag von Narrenkoenig » Do 21. Jun 2012, 22:23

kraut_ruebe hat geschrieben: wenn du ihn privat leihen willst darf er aber auch nicht allzu gross sein, sonst brauchst du nen schein für
Auf Eigengrund ist das so ziemlich Jacke wie Hose.
Wenn ich Spaß dran hab nen 60 Tonnenbagger die Einfahrt hoch und runter zu bewegen ist das meine eigene Sache.

Grüße

Robert
Ich bin zur Vernunft gekommen,
leider war sie grad nicht da.

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Re: Erdarbeiten

#14

Beitrag von kraut_ruebe » Do 21. Jun 2012, 22:28

klar.

nur wird dir den kaum jemand leihen wollen wenn du keinen bedienungsnachweis bringen kannst.
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Re: Erdarbeiten

#15

Beitrag von Spottdrossel » Do 21. Jun 2012, 23:08

moorhexe hat geschrieben:
Spottdrossel hat geschrieben:Beim Minibagger ist der, glaube ich, mehr am hin- und herflitzen, als das es wirklich voran geht. Der ist ja eigentlich für enge Gräben gedacht.
es gibt auch ne breite schaufel und dann passt das schon...mein sohn macht sowas...garten-und landschaftsbau :daumen:
Gehen tut alles, außerm Frosch, der hüpft ;) .
Mir ging es um den Zeitfaktor.
Je nachdem, wie abgerechnet wird, ist halt die Frage, was günstiger ist: ein emsig hin- und herklappernder Minibagger mit vollem Schäufelchen oder der große Bruder, der mal lässig schwenkt und schon wieder am löffeln ist, bevor der Kleine überhaupt seinen Dreck abgeladen hat.
Wie gesagt: kommt drauf an, wie die Platzverhältnisse sind und was günstiger ist, der Große für Stunden oder der Kleine für Tage.
Was das saubere Profil angeht, wird beim Minibagger aber schon viel Können nötig sein - der muß ja dauernd neu ansetzen.
Hühner sind auch nur Menschen...
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Re: Erdarbeiten

#16

Beitrag von moorhexe » Fr 22. Jun 2012, 07:04

also .unser minibagger ist nicht so klein und braucht bei richtiger bedienung nicht viel hin- und herflitzen. vielleicht denkst du auch mal über einen radlader nach.

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Re: Erdarbeiten

#17

Beitrag von emil17 » Fr 22. Jun 2012, 08:35

Lass Dir mal von einem oder zwei GaLas ein Angebot machen.
Die entscheiden dann selbst, mit welcher Maschine die das machen.
Wenn Du auf sicher gehen willst, setzt Du Pfähle und zeichnest dort das Endniveau auf. Wo abgegraben werden soll, 1 m über Endniveau anzeichnen.
Wenns nur darum geht, dass kein Oberflächenwasser zum Haus fliessen kann, wäre eine Rigole oder eine dieser Abflussrinnen mit Metallgitterabdeckung (gibts meterweise beim Bauhandel zu kaufen, Anschluss an 100er KG-Rohr) vielleicht besser. Man muss ja nach dem Umbaggern dann die Fläche noch planieren und wieder kultivieren. Sonst haste nur einen schmalen und nicht tiefen Graben, kann man auf 20 m gut von Hand machen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Erdarbeiten

#18

Beitrag von Theo » Fr 22. Jun 2012, 09:06

emil17 hat geschrieben:Wenns nur darum geht, dass kein Oberflächenwasser zum Haus fliessen kann, wäre eine Rigole oder eine dieser Abflussrinnen mit Metallgitterabdeckung (gibts meterweise beim Bauhandel zu kaufen, Anschluss an 100er KG-Rohr) vielleicht besser.
Das Haus hat sich im Lauf der Zeit wohl etwas gesetzt, deshalb gibt es stellenweise (vielleicht 50%) ein leichtes Gefälle zum Haus hin. Das Erdreich reicht auch bis zur ersten Ziegelschicht über dem Fundament aus anderen Steinen, was wohl ursprünglich auch nicht so gedacht war. Also geht es darum, vom Haus weg ein leichtes Gefälle herzustellen (dort, wo es nötig ist), das am Fundament ansetzt.
Und die Umgebung ist Wiese, also kultiviert sich selbst wieder.
Gruß
Theo

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Re: Erdarbeiten

#19

Beitrag von babayaga » So 24. Jun 2012, 09:17

Hatte letztens einen Bagger geliehen (1.2t) für 12m Wasserleitung 1.20 tief ausbaggern,
trotz 3 versch. Kabeln, die die Strecke kreuzten ging das recht flott und ohne Schäden.
Beginn nach Feierabend gegen 17:00, Ende 20:30, der Bagger selbst war das teuerste an der Kiste,
Transport, Versicherung, Leihgebühren allesinallem um die 250 Eulen.

Verfüllen wollte ich erst selbst manuell machen, nachdem ich aber ca. 2t Sand mit Schubkarre und Schaufel da eingebracht hatte,
hab ich mir das dann doch nochmal überlegt;-)

Paar Häuser weiter war grade ein Gala-Bauer am Wirken, den hab ich dann mal ganz unverbindlich gefragt, ob er nicht Lust hätte ...
... war in einer Stunde erledigt.
Zumindest das Gröbste, Nacharbeiten von Hand bleibt natürlich nicht aus, kommt auf Bodenbeschaffenheit und Topographie an,
war bei uns sehr unwegige Hanglage und steinreiche Erde.

Halt mal die Augen offen, ob evtl. in deinem näheren Umfeld grade einer mit nem Baggi rummacht
(und biete Dich ggf. als 'Assi' an, aber Vorsicht das kann anstrengend sein) ;-)))

lg Nancy
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Re: Erdarbeiten

#20

Beitrag von kraut_ruebe » So 24. Jun 2012, 20:35

tja :mrgreen:

was denkst du wofür frauen nicht noch alles verniedlichungen benutzen :mrgreen:
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