Und da hängt von was ab? Schichtzugehörigkeit? Familiäre Umstände? Intelligenz des Kindes hängt am Kontostand des Vaters? Oder an seiner beruflichen Position? Oder wie?
Moin,
ich hab irgendwo gelesen, dass so ein Drittel genetisch bedingt ist, der Rest vom Umfeld bestimmt wird.
Meine praktische Erfahrung deckt sich damit.
Ich habe bei Zeiten, schon zur Schulzeit begriffen, dass einige deutlich dümmer sind als ich, und, die Erkenntnis war wichtiger, einige deutlich intelligenter. Das macht nämlich vorsichtig beim Streiten und bremst die Überheblichkeit gegenüber den (vermeindlich) dümmeren.
Wenn die Zahlen aber stimmen sollten, beantwortet es die Frage natürlich: Wesentlicher sind die Umstände, der Kontostand und natürlich das Schulsystem.
Die Theorie, dass das hohe Bildungsniveau (davon bin ich überzeugt) in der DDR an deren Untergang beiteiligt sei finde ich hochgradig interessant.
Dank Patchwork haben wir hier 4 Kinder, und die haben wohl so halbwegs alle Varianten des (westdeutschen) Bildungssysterm sozusagen ausgelotet, von Hauptschulabschluss bis Abi und Fachhochschulreife.
Der Genpool unterscheidet sich übrigens logischerweise.
Den Brechsmilie gibts leider nicht, im Bezug aufs Schulsystem, also
Vor vielen Jahren fuhr mal die Bildungsministerin nach Schweden, um sich deren Bildungssystem anzuschauen. Witziger Weise haben die Schweden das der DDR kopiert, was aber hierzulande erfolgreich platt gemacht wurde.
Naja. Vermutlich Ostalgie.
Und der Theorie, dass "die Medien" die Dummen dümmer machen und die Schlauen schlauer kann ich nur zustimmen.
Mein Sohn hat glaub ich freiwillig nie ein Buch gelesen außer Werner-Comics. Trotz allem kann er jetzt schreiben und lesen und Englisch besser als ich. Hacken und Autos schrauben wie ein Guru und programmiert beruflich Roboter in ganz Europa.
Dank Internet.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.