ist das normal, das die meisten Eier bei den Wachteln nachmittags gelegt werden?
Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken
- Thomas/V.
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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken
heute haben sie 4 Eier gelegt, scheint jetzt also richtig loszugehen, sogar alle in die 2 Nester 
 
ist das normal, das die meisten Eier bei den Wachteln nachmittags gelegt werden?
			
			
									
									ist das normal, das die meisten Eier bei den Wachteln nachmittags gelegt werden?
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
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				rheinländerin
 
Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken
Meine Wachteln legen auch die meisten Eier am späten Nachmittag und Abend.
Angeblich legt eine Wachtelhenne alle 20 Stunden 1 Ei, das kommt bei mir aber nicht hin, sonst müssten sich die Zeiten ja mal verschieben.
			
			
									
									
						Angeblich legt eine Wachtelhenne alle 20 Stunden 1 Ei, das kommt bei mir aber nicht hin, sonst müssten sich die Zeiten ja mal verschieben.
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				Olaf
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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken
Ja, vollig normal. Tagsüber legen sie kein einziges. Wenn ich von der Arbeit komm, so vier, halb fünf sind schon ein paar da, wenn meine Frau nicht schon gesammelt hat. Jetzt, um die Jahreszeit sind sie um 8 fertig, da kommt nichts mehr. Im Winter, mit Kunstlicht haben wir morgens noch mal geguckt.ist das normal, das die meisten Eier bei den Wachteln nachmittags gelegt werden?
Aber übern Tag brauchst Du nicht gucken gehen,sie legen nur abends.
Ich bin noch nicht dazu gekommen, den anderen Ställen auch Nester zu bauen, aber sie legen ordentlich (fast) auf einen Haufen.
Im alten Stall, da ist die letzte Brut vom Schafmelker drin, meine absoluten Lieblinge, die legen natürlich in die Nester.
Nächste Woche hab ich frei, da bau ich den andern auch welche *grad schlechtes Gewissen krieg*.
LG
Olaf
. Du warst schneller als ich, aber genau so seh ich das auch. Manchmal legen die meisten schon um 16 Uhr, manchmal erst um 20 Uhr. Aber eine Verschiebung, die wandert gibt es nicht... UnfugAngeblich legt eine Wachtelhenne alle 20 Stunden 1 Ei, das kommt bei mir aber nicht hin, sonst müssten sich die Zeiten ja mal verschieben.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken
na, dann ist es also normal
tagsüber gucke ich kaum, höchstens das ich mal bissl Grünzeug rein lege, aber heute waren es um ca. 16 Uhr 1 Ei und abends um 7 zum Füttern plötzlich 4, da habe ich mich schon gewundert, weil die Hühner ja meistens vormittags bis mittags legen
			
			
									
									tagsüber gucke ich kaum, höchstens das ich mal bissl Grünzeug rein lege, aber heute waren es um ca. 16 Uhr 1 Ei und abends um 7 zum Füttern plötzlich 4, da habe ich mich schon gewundert, weil die Hühner ja meistens vormittags bis mittags legen
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
						Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken
Hallo,
danke Euch für die Tipps.
Und zum Eierlegen: So viel Mühe habe ich mir gegeben um ein schönes Nest zu bauen. Sogar die großen Löcher habe ich gebohrt und das Nest mit Heu ausgelegt.
Und was machen sie?
Legen die Eier gerade hin wo sie sie fallen lassen wollen.
Nee, nee.
lg
Bunz
			
			
									
									danke Euch für die Tipps.
Und zum Eierlegen: So viel Mühe habe ich mir gegeben um ein schönes Nest zu bauen. Sogar die großen Löcher habe ich gebohrt und das Nest mit Heu ausgelegt.
Und was machen sie?
Legen die Eier gerade hin wo sie sie fallen lassen wollen.
Nee, nee.
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp
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				Olaf
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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken
Moin Bunz,
es scheint auch viel mit dem Licht zu tun zu haben, ist mein Eindruck. Da wo ich noch keine Nester habe, die haben auch bestimmte Stellen, recht finstere Ecken, da legen dann fast alle hin, richtig auf nem Haufen. Vielleicht stehen Deine Nester zu hell?
Übrigens, die erste Runde die wir uns letztes Jahr gekauft haben hat die Eier auch unkontrolliert sonst wo hin gelegt, zumindest als ich noch keine Nester hatte. Warum die, auch die ohne Nester, jetzt jetzt so "diszipliniert" sind, weiß ich auch nicht. Vieleicht brauchts eine gewisse Weile, bis die so ihre Lieblingsecken fest haben?
LG
Olaf
			
			
									
									es scheint auch viel mit dem Licht zu tun zu haben, ist mein Eindruck. Da wo ich noch keine Nester habe, die haben auch bestimmte Stellen, recht finstere Ecken, da legen dann fast alle hin, richtig auf nem Haufen. Vielleicht stehen Deine Nester zu hell?
Übrigens, die erste Runde die wir uns letztes Jahr gekauft haben hat die Eier auch unkontrolliert sonst wo hin gelegt, zumindest als ich noch keine Nester hatte. Warum die, auch die ohne Nester, jetzt jetzt so "diszipliniert" sind, weiß ich auch nicht. Vieleicht brauchts eine gewisse Weile, bis die so ihre Lieblingsecken fest haben?
LG
Olaf
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				Olaf
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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken
Moin,
es ist also beschlossene Sache: Es wird noch mal aufgestockt, die Ställchen. Wir können die Nachfrage nicht bedienen, wir haben scheinbar wirklich Glück mit unserer Lage so kurz hinter der Autobahn.
Zwei Schachteln am Tag scheinen locker drin zu sein.
Gestern hat meine Frau den Stand um 10 rausgestellt, um halb 11 kam eine Damen auf den Hof, ob wir noch Eier hätten, hatten wir nicht. Meine Frau hat ihr dann versprochen, ihr für abends zwei Schachteln zu reservieren. Die kam dann aber nicht, vielleicht des Regens wegen. Bestätigt mich in meiner Direktive, "was da ist wird verkauft". Haben ist besser als kriegen. *lach*
Wenn ich mal von 9 Monaten ausgehe, wo man verkaufen kann (bin gespannt, wie es im Sommer läuft), mal 2 Schachteln gibt das mal locker milchmädchenmäßig 1900 Euro.
Da ziehen wir dann mal wenigstens 300 Euro Futter und 50 Euro Schachteln ab, ist das immer noch richtig Geld.
So, weiter gedacht: Wenn wir dafür also wenigstens 30 Hühnchen brauchen und selber brüten, müssen wir, der Hähnchen wegen zwischenzeitlich wenigsten 60 Tiere unterbringen können, und wenn wir bei unserem Anspruch bleiben, dass jedes Tier 0,1 m2 haben soll sind die Ställe zu klein.
Der Standort ist schon klar, unter dem Schleppdach zwischen Sauna und "Badhus" (dem Häuschen mit dem Tauchbecken - hat meine Frau in Schwedenrot gestrichen so so in weiss beschriftet).
Erst plante ich, die komplett zu mauern, aber dann hatte sie eine gute Idee, die ich noch etwas verfeinert habe:
Der beste Freund meines Sohnes hat einen freakigen Opa, der ganz viel selber macht, wir tauschen auch regelmäßig unsere Eigenproduktionen an Lebensmitteln, Räucherware, ich eben auch Käse, die beiden sind echt klasse.
Er ist Rentner, von Beruf Tischler, und baut im Auftrag oder auch aus Langerweile Karnickelbuchten. Vom Feinsten.
Dem mach ich ne Skizze, diesmal kriegen die Ställe nämlich Schubladen am Boden.
Und dann brauch ich nur die Sockel mauern, ich will die Ställe ja wieder auf 90 Höhe haben. Und das darf auch Geld kosten, wir haben ja unsere Profession scheinbar gefunden *lach*
LG
Olaf
PS: Die Dame mit den Eiern hätte mich interessiert, unabhängig vom Äußeren *schon wieder lach*, die hat meiner Frau nämlich erzählt, das sie Goldfasane züchtet.
Auch irgendwie ganz interessant, vielleicht kommt sie ja noch...Noch halten wir ihre 2 Schachteln vor.
Ach noch was( meine Frau sagt, ich sei ne "Labertasche"), die beiden kamen auch auf Käse, und die war sichtlich interessiert.
Ich hab zu meiner Frau gesagt, wir verkaufen keinen Käse, reicht grad sofür den EIgenbedarf und als Tausch- und Dankeschönware. Wenn ich mit dem bescheidenen Stundenlohn von 10 Euro rangehe, kosten 100 Gramm nur an Lohn 2,50 Euro. Vielleicht wären 4 drin, aber auch da ist mir der Aufwand zu hoch, der Käseschrank zu klein und der Käse zu schade
 Zumal wir dieses Jahr eh nur ein Liter am Tag haben...
So, Labertasche iost fertig
			
			
									
									es ist also beschlossene Sache: Es wird noch mal aufgestockt, die Ställchen. Wir können die Nachfrage nicht bedienen, wir haben scheinbar wirklich Glück mit unserer Lage so kurz hinter der Autobahn.
Zwei Schachteln am Tag scheinen locker drin zu sein.
Gestern hat meine Frau den Stand um 10 rausgestellt, um halb 11 kam eine Damen auf den Hof, ob wir noch Eier hätten, hatten wir nicht. Meine Frau hat ihr dann versprochen, ihr für abends zwei Schachteln zu reservieren. Die kam dann aber nicht, vielleicht des Regens wegen. Bestätigt mich in meiner Direktive, "was da ist wird verkauft". Haben ist besser als kriegen. *lach*
Wenn ich mal von 9 Monaten ausgehe, wo man verkaufen kann (bin gespannt, wie es im Sommer läuft), mal 2 Schachteln gibt das mal locker milchmädchenmäßig 1900 Euro.
Da ziehen wir dann mal wenigstens 300 Euro Futter und 50 Euro Schachteln ab, ist das immer noch richtig Geld.
So, weiter gedacht: Wenn wir dafür also wenigstens 30 Hühnchen brauchen und selber brüten, müssen wir, der Hähnchen wegen zwischenzeitlich wenigsten 60 Tiere unterbringen können, und wenn wir bei unserem Anspruch bleiben, dass jedes Tier 0,1 m2 haben soll sind die Ställe zu klein.
Der Standort ist schon klar, unter dem Schleppdach zwischen Sauna und "Badhus" (dem Häuschen mit dem Tauchbecken - hat meine Frau in Schwedenrot gestrichen so so in weiss beschriftet).
Erst plante ich, die komplett zu mauern, aber dann hatte sie eine gute Idee, die ich noch etwas verfeinert habe:
Der beste Freund meines Sohnes hat einen freakigen Opa, der ganz viel selber macht, wir tauschen auch regelmäßig unsere Eigenproduktionen an Lebensmitteln, Räucherware, ich eben auch Käse, die beiden sind echt klasse.
Er ist Rentner, von Beruf Tischler, und baut im Auftrag oder auch aus Langerweile Karnickelbuchten. Vom Feinsten.
Dem mach ich ne Skizze, diesmal kriegen die Ställe nämlich Schubladen am Boden.
Und dann brauch ich nur die Sockel mauern, ich will die Ställe ja wieder auf 90 Höhe haben. Und das darf auch Geld kosten, wir haben ja unsere Profession scheinbar gefunden *lach*
LG
Olaf
PS: Die Dame mit den Eiern hätte mich interessiert, unabhängig vom Äußeren *schon wieder lach*, die hat meiner Frau nämlich erzählt, das sie Goldfasane züchtet.
Auch irgendwie ganz interessant, vielleicht kommt sie ja noch...Noch halten wir ihre 2 Schachteln vor.
Ach noch was( meine Frau sagt, ich sei ne "Labertasche"), die beiden kamen auch auf Käse, und die war sichtlich interessiert.
Ich hab zu meiner Frau gesagt, wir verkaufen keinen Käse, reicht grad sofür den EIgenbedarf und als Tausch- und Dankeschönware. Wenn ich mit dem bescheidenen Stundenlohn von 10 Euro rangehe, kosten 100 Gramm nur an Lohn 2,50 Euro. Vielleicht wären 4 drin, aber auch da ist mir der Aufwand zu hoch, der Käseschrank zu klein und der Käse zu schade
So, Labertasche iost fertig
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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken
Na, pass nur auf, das das alles nicht in Arbeit ausartet 
			
			
									
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				Olaf
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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken
Ja Thomas. Die Sorge hab ich auch.Na, pass nur auf, das das alles nicht in Arbeit ausartet
In meiner ersten Firma nach der Wende hatte ich einen wirklich tollen Chef. Der hat immer gesagt: "Wir wollen nicht gierig sein..."
Will ich auch nicht sein.
Aber ich möcht es mal andersrum betrachten: Doppelt so viel Umsatz, wie ich das fürs nächste Jahr, also 2 Schachteln am Tag geplant habe könnte mir eine Stunde am Tag Frondienst im Büro ersparen.
Ich will nicht reich werden, aber ich miste lieber aus als ins Büro zu gehen.
Ausprobieren.
Das ist das erste Geld, was wir aus eigener Wertschöpfung machen. Darum verzeiht mir auch meine Begeisterung.
LG
Olaf
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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken
Klar, nachvollziehen kann ich die Begeisterung 
  Und solange es den Tieren gut geht, ist doch nichts einzuwenden.
			
			
									
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