hallo frodo,
dann geh ich mal ins detail.
wie das genau mit dem klick war, kann ich dir auch nicht sagen. ich begann vor einigen jahren zu merken, dass einige dinge auf dieser welt anders funktionieren, als wie man mir das als kind beigebracht hatte. darunter war auch geld und dessen mangel. wobei ich jetzt nicht hunger litt. mein mann brachte ein haus mit in die ehe, hoch belastet und viel dran zu machen. also ganz normales leben. wir haben die hypotheken getilgt und die nötigsten reparaturen ausgeführt, aber mit dem gefühl, wenn jetzt irgendwas kaputt geht, wo soll dann dafür das geld herkommen - mangelgefühle.
eine weile habe ich es mit affirmationen und positiv denken versucht, aber das brachte nichts. erst als ich erkannte, dass alles was wir sind, und alles was uns umgibt energie ist. energie, die schwingt, seit ich anfing in größeren dimensionen zu denken, und ich mir klar machte, dass kein mangel herrscht, sondern überall fülle, ich diese fülle aber zulassen muss. da auf einmal hat sich der schalter umgelegt. ich konnte ohne mangelgedanken an die zukunft denken. immer im glauben, es wird schon irgendwo das geld, was ich benötige herkommen. und ich mache fortschritte, wenn auch ganz kleine - lach.
konkret, - ich kümmere mich hier in unserer urbanisation um alles mögliche, ich habe viele deutsche nachbarn, die nur wenige wochen im jahr hier sind. da muß jemand nach haus und garten schauen. das mache ich. dann in der saison auch mal gästebetreuung und mädchen für alles, überall, wo mal schnell hilfe gebraucht wird. am anfang habe ich das für sehr kleines geld gemacht. weil ich mich und meine arbeit nicht wertschätzen konnte. im laufe der zeit und meines anders denken, bekam ich immer mehr kunden, die mir von sich aus mehr geld gaben, als ich forderte - und das häufte sich in der letzten zeit. sie verfolgen natürlich auch einen zweck damit, sie wollen, dass ich mich weiterhin kümmere. ich habe nicht das gefühl, diese leute über den tisch zu ziehen.

und dann kamen zu dem geld immer noch geschenke, ich habe eine kundin, die kauft jede woche einen kleinen blumenstock für mich, nur weil sie sich freut, dass ich mich kümmere, wenn not am mann ist. so, dass ist die eine geldquelle, die sich erweitert hatte. dann hat mein mann sein leben lang autos gesammelt, nichts wirklich wertvolles also kein mercedes - lach - aber auch kleinvieh macht mist

und es hat sich herumgesprochen, dass wir davon einiges verkaufen wollen. wir brauchen garnicht zu announcieren, die leute kommen und zahlen gerne für die teile, da somit ihre alten schätzchen wieder laufen können. ich habe also weder gewonnen noch geerbt und trotzdem beginnt das geld zu fließen.
und dann bin ich eben mit dem auto in werkstatt und habe gesagt: macht mal- weil das ganz einfach ein tolles gefühl für mich war. mein leben lang habe ich unzuverlässige autos gefahren, weil ja nie geld für ein auto da war, mit dessen zuverlässigkeit ích hätte rechnen können. immer die angst, dass die karre den nächsten tüv nicht übersteht. schlimm war immer, wenn wir von der verwandtschaft gefragt wurden, ob wir sie mal zur bahn oder flughafen fahren konnten. mein einziger gedanke war immer: oh gott hoffentlich fährt das auto bis dahin und auch wieder zurück. nicht immer hat es das getan

später wurden wir nicht mehr gefragt
ich war extrem im gefühl des mangels, deswegen wollte ich ganz einfach mal das gefühl auskosten in die werkstatt zu fahren und zu sagen: macht mal.
ist es jetzt besser erklärt? ich seh ja nicht mit deinen augen, deswegen weiß ich nicht, ob ich jetzt wirklich deine frage beantwortet habe.
interessanterweise fällt es mir wesentlich leichter materielle greifbare dinge zu materialisieren. also die dinge, die ganz einfach so zu mir kommen, weil ich mal denke, dass es schön wäre, sie zu haben. sie meine arbeit erleichtern würden etc. das hat immer ganz gut geklappt. nur mit geld klappte das nicht. das geht übrigens vielen menschen so, und das mag vielleicht daran liegen, dass geld mit so vielen negativen glaubenssätzen verbunden wird. das ist bei schränken, betten, brennholz, klamotten, geschirr, stoffe, teppichen, gartenmöbel, usw. alles war so im laufe der zeit zu mir fand, ja nicht der fall. - lach -
ahora