USA noch zu retten?

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tory
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Re: USA noch zu retten?

#31

Beitrag von tory » So 19. Feb 2012, 11:24

2x hartz 4 macht 700,- euro.
ich schrieb: 2 personen.

so,
wir haben für zwei personen in der woche 20,-euro für lebensmittel ausgegeben.
pro pferd verbrauche ich 50,- euro im monat.

soooviel gemüse und kartoffeln haben wir nicht.
aber wir haben uns nur grundnahrungsmittel gekauft:
mehl, haferflocken, hefe, salz, zucker, margarine, bzw. öl.
ein stück kernseife kostet 45 cent.
eine tüte soda zum waschen 90 cent.
man muß kein fleisch und schon gar keine wurst essen.
milch.... ab und an.
und die berge von obst und gemüse brauchts auch nicht.
one apple a day.
das reicht!

nein, und ich bekomme kein geld fürs schreiben, aber das wäre ja ein guter tipp.....

wir haben uns eine arbeitswelt geschaffen, in der die maschinen die besten arbeitnehmer sind.
wie hieß es einemal:
die maschinen fressen die menschen.
arbeit wäre für alle da - wenn sie nicht an maschinen vergeben würde.

wir bewirtschaften unsere zwei ha per hand, lassen auch nichts in lohn machen.
ich werde schon mal gefragt, warum ich das mache. wenn ich dann sage: das kostet geld, und so verdiene ich es mir und das ohne steuer....naja, dann kommt: hast ja recht, aber das macht man heute doch nicht mehr....
naja, jeden cent, den ich spare kann ich in land, pflanzen und co investieren (das nächste wird ein hühnerstall).
es ist manchmal harte arbeit, und ich spüre jeden meiner (alten) knochen. na und?
liebe grüße
helene


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Dieter
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Re: USA noch zu retten?

#32

Beitrag von Dieter » So 19. Feb 2012, 11:25

Um noch mal auf die USA zurück zu kommen, viele Einwoher dieser Nation geht es auf deutsch gesagt absolut beschissen, und das schon vor der Kriese von 2008. (eigentlich nur ein Symptom der Kriese) Vor 2008 gab es dort schon Ca: 35 Millionen US Amerikaner die sich zum Teil aus der Mülltonne ernähren mussten. 1% der Einwohner saßen im Gefängnis, 2% liefen auf Bewährung frei rum. 20% Kinderarmut und viele konnten sich keine Krankenversicherung leisten.

http://www.dw.de/dw/article/0,,15386494,00.html


http://narrenschiffsbruecke.blogspot.co ... a-ein.html

Aber das wir von vielen Gehirn gewaschenen einfach ignoriert, und die Behaupten das alles gut ist und so sein muss. :sauenr_1:

Ich gehe davon aus, das die nächste blase in Spanien platzt.
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Re: USA noch zu retten?

#33

Beitrag von Recke Klaus (1962) » So 19. Feb 2012, 11:37

Ja ok und vielen Dank Helene,

sehr Ausführlich aber nicht Schlüssig. Dann wird's wohl doch nicht's mit einem neuen Pferd.

Trotzdem einen schönen Tag und viel Sonnenschein,

lG Klaus

...ich brauche Fleisch damit ich nicht von Selbiges falle ;)
Verblödung ist staatstragend. Ein verdummtes Volk kann besser regiert werden,
weil es sich leichter bescheißen lässt. G.Schramm - Die Anstalt -

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Dieter
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Re: USA noch zu retten?

#34

Beitrag von Dieter » So 19. Feb 2012, 11:44

tory hat geschrieben:2x hartz 4 macht 700,- euro.
ich schrieb: 2 personen.

so,
wir haben für zwei personen in der woche 20,-euro für lebensmittel ausgegeben.
pro pferd verbrauche ich 50,- euro im monat.

soooviel gemüse und kartoffeln haben wir nicht.
aber wir haben uns nur grundnahrungsmittel gekauft:
mehl, haferflocken, hefe, salz, zucker, margarine, bzw. öl.
ein stück kernseife kostet 45 cent.
eine tüte soda zum waschen 90 cent.
man muß kein fleisch und schon gar keine wurst essen.
milch.... ab und an.
und die berge von obst und gemüse brauchts auch nicht.
one apple a day.
das reicht!

nein, und ich bekomme kein geld fürs schreiben, aber das wäre ja ein guter tipp.....

wir haben uns eine arbeitswelt geschaffen, in der die maschinen die besten arbeitnehmer sind.
wie hieß es einemal:
die maschinen fressen die menschen.
arbeit wäre für alle da - wenn sie nicht an maschinen vergeben würde.

wir bewirtschaften unsere zwei ha per hand, lassen auch nichts in lohn machen.
ich werde schon mal gefragt, warum ich das mache. wenn ich dann sage: das kostet geld, und so verdiene ich es mir und das ohne steuer....naja, dann kommt: hast ja recht, aber das macht man heute doch nicht mehr....
naja, jeden cent, den ich spare kann ich in land, pflanzen und co investieren (das nächste wird ein hühnerstall).
es ist manchmal harte arbeit, und ich spüre jeden meiner (alten) knochen. na und?

Das nehme ich dir so nicht ab, habt ihr den Tierarzt und Medikamente Frei? Bekommen die Pferde keine Hufeisen? Braucht ihr kein Strom? Kein Gemüse? Oder wie läuft das alles? Erzähl mir m doch mal ein bischen mehr.
Als ich mal ein Refferat über das John Symor 5 Morgen Land Projekt gehalten habe, wurde ich von jemanden der sich mit Pferde auskennt ausgelacht. Auch in der anschließenden Diskussion hielt diese Person das 5 Morgenland Projekt für Fantasie.


arbeit wäre für alle da - wenn sie nicht an maschinen vergeben würde.

Die Maschinen sind nicht das Problem, das Problem ist das die Maschinen gegen die Arbeitnehmer eingesetzt werden. Aber das wäre jetzt wieder ein anderes Thema, wir sind ja schon so weit von den ursprünglichen Thema abgekommen.

Ich möchte hier aber auch kein Stress machen oder Streit anfangen, nur einige aussagen über Hartz IV machen mich etwas Zornig.
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Re: USA noch zu retten?

#35

Beitrag von exi123 » So 19. Feb 2012, 11:51

also helene, mich wundert das nicht. aber als ich im alten SV forum schrieb, wie gering meine fixkosten sind - waren auch einige die das nicht glauben wollten. ohne auto komm ich auf ca 200 euro fixkosten / monat ohne gross zu sparen. kann deine rechnung also nachvollziehen.
@strom etc...da sind WGs halt einfach im vorteil...
man kann sagen auto, strom, essen sind die wesentlichen kostenpunkte

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Re: USA noch zu retten?

#36

Beitrag von Recke Klaus (1962) » So 19. Feb 2012, 11:55

Naja, ich dachte da sitzen mehr ein bei deren Kriminalitätsrate.

So schlecht hört es sich gar nicht an und aus Mülltonen Lebensmittel zu suchen, brauchen wir nicht
über den großen Teich. Kinderarmut wird in Deutschland gern Umbenannt in verschiedene sozial
schwächere Bereiche. Damit will wohl unsere Regierung ihr schlechtes Gewissen entlasten und den
Betroffenen den schwarzen Peter zu stecken.

Die USA ist sicherlich noch lange nicht mal annähernd in der Nähe vom Ende und auch dieses System
wird auf die eine oder andere Art weiter leben.
Die retten sich selbst und sei es mit Mitteln wovon wir jetzt noch nicht's ahnen.
Die USA war schon immer für Überraschungen gut.
Mal wieder eine Weltlüge global Vertreiben, irgendwo einen Feind ersinnen, Einrücken, Platt machen und
Aufbauversprechungen vergeben aber nicht halten.
Dafür gibt es dann diverse Rohstoffe auf unbestimmte Zeit. Wenn's dumm läuft Bauen wir auf u. die USA kassiert ab.

So gesehen....Klaus
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Re: USA noch zu retten?

#37

Beitrag von tory » So 19. Feb 2012, 12:08

Das nehme ich dir so nicht ab, habt ihr den Tierarzt und Medikamente Frei? Bekommen die Pferde keine Hufeisen? Braucht ihr kein Strom? Kein Gemüse? Oder wie läuft das alles? Erzähl mir m doch mal ein bischen mehr.
Als ich mal ein Refferat über das John Symor 5 Morgen Land Projekt gehalten habe, wurde ich von jemanden der sich mit Pferde auskennt ausgelacht. Auch in der anschließenden Diskussion hielt diese Person das 5 Morgenland Projekt für Fantasie.
der ta kommt seeehr! selten, wurmkur wird gemeinsam gekauft (rabatt), geht aber noch ganz anders (pn), die hufe werden selber gemacht, nein - ich weiß was ich mache, hatte einen schmied als bekannten ;) und sie gehen ohne eisen, da drei der pferde rentner bzw. das eine eine zuchtstute ist.
gut, die stute wurde in dem jahr nicht gedeckt. klar.
wenn ich 50,- euro ansetze:
30 euro für späne einstreu (ein ballen pro woche a 7,-) 20 euro für heulage (vier pferde brauchen zwei ballen im winter pro monat). im sommer brauchen die tiere keine einstreu, stehen auf weide, die kostet 350,- im jahr. macht gut 85,- pro pferd im jahr, also bei 5 sommermonaten 17,- im monat. nu rechne das mittel aus sommer und winter, dann hast du noch gerste (zentner 18 euro) und wurmkur drin. wenn ich mal ein pferd in logis nehme, kostet das den besi 75,-euro.
strom und gas werden in der regel vom amt mit in der wohnraumabrechnung geführt. deshalb bin ich darauf nicht eingegangen.
wasser haben wir selber.okay.
wir haben in der zeit die hartz 4 ler beneidet, sie konnten sich so vieles leisten was für uns undenkbar war. nein, und diese leute hatte kinder und haben nichts dazuverdient. sie mußten das busticket zum einkaufen nicht bezahlen - wir haben mit dem fahrrad alles erledigt (oder mit der vierhuflerin).
wir rauchen nicht, trinken nicht.
gemüse? sehr wenig, fast gar nicht.
habt ihr schon mal giersch statt spinat gekocht?
das zeug wächst überall, sogar im stadtpark und ist gesund.
liebe grüße
helene


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Re: USA noch zu retten?

#38

Beitrag von exi123 » So 19. Feb 2012, 12:10

stimmt klaus, die amis konnten das immer scho recht gut: irgendwas zerstören und dann billig einkaufen. aber das können europäische (vorallem GB, aber auch spanien, DE,...) kolonialmächte auch ganz gut. egal ob krieg oder naturereignis. irgendwas vorgaukeln, grosse krise und drama - einschreiten, platt machen und danach der grosse lösungsretter sein und immobilien/land/ressourcen billig erstehen...

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Re: USA noch zu retten?

#39

Beitrag von exi123 » So 19. Feb 2012, 13:11

@ina: kein problem
rotwein und vit C ...
http://orthomolecular.org/resources/omns/v08n06.shtml

ausserdem ist die wahre gefahrenzone ca 50k rund um ein AKW - wenn man trotzdem bedenken hat - muss man nach Afrika gehen, die haben kein einziges...zumindest in der mitte nicht

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Re: USA noch zu retten?

#40

Beitrag von Recke Klaus (1962) » So 19. Feb 2012, 13:27

exi123 hat geschrieben:stimmt klaus, die amis konnten das immer scho recht gut: irgendwas zerstören und dann billig einkaufen. aber das können europäische (vorallem GB, aber auch spanien, DE,...) kolonialmächte auch ganz gut. egal ob krieg oder naturereignis. irgendwas vorgaukeln, grosse krise und drama - einschreiten, platt machen und danach der grosse lösungsretter sein und immobilien/land/ressourcen billig erstehen...
...na sicher man(n) lernt ja schließlich dazu.... :pfeif:
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