ich muß nochmal was wegen Isolierung fragen.
Und zwar spuckt in meinem Kopf ja noch immer das Thema Isolierung meines neuen Hauses rum. Die Mieter verbrauchen schon bannig viel Gas und entsprechend hoch sind die Nebenkosten. Zusätzlich ist in der unteren Wohnung ( Altbau und neue Mieter ) ein Schimmelproblem von 4-5 Wochen aufgetaucht. Das wird im Frühling in Angriff genommen. Ist allerdings das erste Mal, dass dort was auftaucht

Ich hab was von Kerndämmung gehört. Meine Ma hat das bei ihrem Haus machen lassen und mein Bruder auch. Vermute mal oder hoffe zumindest, dass das bei dem neuen Haus auch geht. Ist eine 38 Wand, bzw 36 iger Wand ( ohne Putz gerechnet ). Baujahr 1949. Die Chancen auf einen füllbaren Hohlraum stehen wohl gut.
Bloß-bevor ich da mit den Dämmleuten einen Termin zwecks Überprüfung der Lage mache, hätte ich gerne nähere Infos dazu. Sonst erzählen die mir vielleicht einen vom Pferd ( was Handwerksbetriebe gerne mal machen ).
Mein Bruder und meine Ma haben leider nur machen lassen, aber nicht wirklich Ahnung von dem, was da passiert ist.
Wenn das gehen würde bei meinem Haus, wäre es da besser einen atmungsaktiven Dämmstoff wie z.B. Isoflock zu nehmen oder wäre es besser einen wasserabweisenden Dämmstoff zu nehmen ? Ich hab da was gelesen von so einer Art Plastikkügelchen, die man dafür nehmen könnte. Was wäre denn wohl das beste und sinnvollste Material ?
Kerndämmung fände ich schon irre praktisch. Dann brauch ich nicht alles neu machen, dass wäre ja der Fall wenn ich die Außenhaut dämmen lassen würde. Und es ginge vielleicht schon eher, denn es ist wohl preiswerter und ich bräuchte nicht sooo lange zu sparen bis ich das Geld dafür zusammen hab.
Im Sommer will ich mal für 2 Wochen dahin fahren und in dieser Zeit einige Sachen erledigen. Z.B. die Betonkellerdecke dämmen und oben im Dachstuhl ist ein ganz leichter Holzwurmbefall ( laut Gutachter ) den wollte ich killen. Kellerdecke dämmen trau ich mir selber zu. Was wäre denn da das beste Material ? Es gibt wohl so Hochleistungsdämmplatten extra für Kellerdecken ( laut Werbung ). Taugt soetwas was ? Ich muß momentan ziemlich auf mein Geld gucken, von daher darf das gerne so preiswert wie eben möglich sein. Im Keller ist auch der Waschraum mit den ganzen Waschmaschinen und der große Trockenraum mit Leinen. Die Wände sind leicht feucht, aber liegen laut Gutachter noch im Rahmen. ( Es wurde auch mit der falschen Farbe gestrichen, wollte ich auch noch ändern. Werde wohl Kalkfarbe nehmen. ) Überall im Keller sind kleine Fenster, die die Mieter gerne mal auf Kippstellung offen stehen lassen, grr.
Meine Überlegung ist nun, ob bei all diesen Umständen eine Dämmung der Kellerdecke wirklich sinnvoll ist oder ob mir dann alles feuchtetechnisch um die Ohren fliegt

Zusätzlich wollte ich bei der Wohnung meiner Tochter (DG "Neubau") oben die Decke zum Dachboden dämmen. Das müßte recht einfach,schnell und preiswert zu machen sein. Große freie Felder. Kann supergünstig an Styroporkügelchen kommen, 1m³ 10 €

Mal alle Frage zusammen gefasst:
Ist eine Kerndämmung sinnvoll und wenn ja, was ist das beste Material dafür ?
Ist es sinnvoll die Kellerdecke in Anbetracht der Umstände zu dämmen und wenn ja, was ist da das beste Material ?
Haben Styroporkügelchen tatsächlich eine gute Wärmedämmung ? ( Die freien Felder sind locker 10-15cm hoch )
Wie gesagt, momentan muß ich echt auf mein Geld gucken und von daher fallen alle Naturbaustoffe weg, die sind einfach zu teuer und brauchen meistens auch lange in der Verarbeitung. Zudem ist das Haus ziemlich riesig und dann sprengt es den Rahmen.



Liebe Grüße,
Marion
P.S.: ich bin alle 4 Wochen für 2 Tage im Haus, kann also Anfang Februar noch was nachgucken oder messen wenn es nötig ist.
Und bald kann ich dort im Garten buddeln
