macht das Sinn?
Also mal genau
Ich habe haufenweise Gehölzschnitt, den ich bisher zum Häckseln vorgesehen habe, was mich inzwischen aber schlicht zeitmäßig überfordert und auch sonst eigentlich nicht überzeugt.
Ich habe 2 häßliche Kunststoff-Kompostbehälter "geerbt", die ich gerne austauschen würde.
Auf der Suche nach einer "Entsorgung" des Gehölzschnittes bin ich auf Totholz/Benjeshecken gestoßen. Eine Idee, die mir einerseits sehr zusagt, besonders auch wegen der Bereitstellung von Lebensraum für (hoffentlich überwiegend) Nützlinge,
mir fällt aber partout kein guter Platz dafür ein.
Außer ich würde die Totholzhecke als Kompost"Behälter" bauen. Die Frage ist, aber wie es dann mit dem Heckenlebensraum der Nützlinge aussieht.
Danke für Räte und Denkanstöße!
Komposthaufen mit Totholzhecken-Umrandung
Re: Komposthaufen mit Totholzhecken-Umrandung
Hi
ich halt das für ne Super Idee!! Um- und Ausräumen wird schwieriger, aber ne super doppelanwendung!
roland
ich halt das für ne Super Idee!! Um- und Ausräumen wird schwieriger, aber ne super doppelanwendung!
roland
Re: Komposthaufen mit Totholzhecken-Umrandung
Klingt nach einer sinnvollen Maßnahme. Wenn Du mehrere dicke Äste oder alte Zaunpfähle in zwei Reihen in den Boden rammst, dann kannst Du das Totholz dazwischen hoch aufschichten, ohne dass es Dir immer wieder in den Komposthaufen umfällt oder sonst zu breit wird.
Gruß, Henrike
Gruß, Henrike
Re: Komposthaufen mit Totholzhecken-Umrandung
dann werd ich mal die "Bauplanung" machen
wg. Um- und Ausräumen hatte ich tendenziell an eine 3-seitige Konstruktion oder 3hohe und 1 niedrige Seite gedacht - hatte ich vorher nicht dran gedacht dazuzuschreiben

wg. Um- und Ausräumen hatte ich tendenziell an eine 3-seitige Konstruktion oder 3hohe und 1 niedrige Seite gedacht - hatte ich vorher nicht dran gedacht dazuzuschreiben
- emil17
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Re: Komposthaufen mit Totholzhecken-Umrandung
Aus arbeitstechnischen Gründen (wie viel ist "haufenweise Gehölzschnitt"? 10 Kubikmeter oder eine kleine Mülltonne pro Jahr? und was für Gehölze? Hasel oder Dornheckenschnitt?) würde ich mir das nicht antun. Das Problem ist nämlich, dass die Pfähle usw. von unten her weggammeln und dass das Gehölz viel zuviel Platz wegnimmt.
Ich hab das Zeug, was sich nicht für den Ofen aufrüsten lohnt, einfach auf einen Haufen geworfen und vergessen.
Das wird gerne als Wohnung von allerlei Kleingetier angenommen, und nach einiger Zeit kann man es, wenn man den Platz braucht, zusammentreten und das Gebrösel, was bleibt, wenn man die groben Reste herausliest, zum Mulchen von Obstbaumscheiben usw. verbrauchen.
Wenn man den Kompost beschatten oder vor zuviel Regen bewahren will, ist altes Gras viel besser. Das wird dann beim Umsetzen als neue Unterlage verwendet, wenn es nicht vorher schon verschwunden ist. Ein Asthaufen ist viel zu sperrig und schützt weder vor Regen noch vor Zugluft, wenn er nicht wirklich gross ist.
Wenn es wirklich rasch gehen soll, und man nicht grosse Mengen kompostierbares Material hat, kommt man um eine Komposttonne schwerlich herum.
Der Schnitt von thujaartigen Gehölzen hat zudem auf dem Kompost nichts verloren, das kommt in den Müll oder ist getrocknet sehr gut zum Feuer machen.
Ich hab das Zeug, was sich nicht für den Ofen aufrüsten lohnt, einfach auf einen Haufen geworfen und vergessen.
Das wird gerne als Wohnung von allerlei Kleingetier angenommen, und nach einiger Zeit kann man es, wenn man den Platz braucht, zusammentreten und das Gebrösel, was bleibt, wenn man die groben Reste herausliest, zum Mulchen von Obstbaumscheiben usw. verbrauchen.
Wenn man den Kompost beschatten oder vor zuviel Regen bewahren will, ist altes Gras viel besser. Das wird dann beim Umsetzen als neue Unterlage verwendet, wenn es nicht vorher schon verschwunden ist. Ein Asthaufen ist viel zu sperrig und schützt weder vor Regen noch vor Zugluft, wenn er nicht wirklich gross ist.
Wenn es wirklich rasch gehen soll, und man nicht grosse Mengen kompostierbares Material hat, kommt man um eine Komposttonne schwerlich herum.
Der Schnitt von thujaartigen Gehölzen hat zudem auf dem Kompost nichts verloren, das kommt in den Müll oder ist getrocknet sehr gut zum Feuer machen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.