Huhu, Rübchen,
frohes neues Jahr noch!
Damastmesser rosten - ergo: benutzen, abputzen, ölen, weglegen. (Hat schon seine Gründe, warum in Schwertfilmen die Helden dauernd an ihren Schwertern rumpolierten...

). Zum Schärfen kann bestimmt Luitpold was sagen....
Keramikmesser spüle ich mit der Hand.
Bei mir überleben die aber nur selten die ersten vier Wochen (das letzte brach beim Kohlrabischälen ab

), deshalb kauf ich keine mehr.
PE-Bretter kämen mir eh nur ins Haus, wenn ich ne Chance hätte, die regelmäßig abhobeln zu lassen; Glasbretter kann ich nicht leiden, und bevorzuge Holz (die kann ich auch selbst hier durch den Hobel schicken oder schleifen).
Stumpf wird früher oder später alles, aber gemüse-küchentechnisch find ich die simplen Windmühlenmesser von Herder am besten, auch nicht rostfrei, aber gut zu schärfen. Ich meine aber die ganz einfachen, nicht die ganzen Schickimicki-Serien, die es mittlerweile gibt.
Die haben sogar damals in der Gärtnerei beim Rosenkohl-im-Akkord-putzen am besten gefunzt.
Von daher bin ich ein Fan von klassischen einfachen Werkzeugen (meine Omma hatte in der Schublade noch ihr erstes Schälmesser, die Klinge war nur noch 4mm breit vom ganzen Schärfen seit 1935...)
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...