Steuer auf selbst erzeugtes Brennholz
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Re: Steuer auf selbst erzeugtes Brennholz
Es wird wohl eher eine Steuer auf fiktive Ersparnisse in Höhe von 35€/Ster gemeint sein, also nur ein Anteil der 35 €.
Trotzdem eine sauerei, haben die das rechtlich auch irgendwie begründet? Mit der Begründung müsste man ja jede Eigenleistung versteuern. Muss ich Steuern für eine fiktive Putzfrau zahlen, wenn ich mein Klo selber putze? Wie berechnen die das überhaupt? Haben die die vorhandenen Bestände geschätzt, oder nach dem Verbrauch gefragt? Theoretisch könntest du das Holz ja auch kompostiert und welches zugekauft haben, von dem du nur keine Quittung mehr hast...
Trotzdem eine sauerei, haben die das rechtlich auch irgendwie begründet? Mit der Begründung müsste man ja jede Eigenleistung versteuern. Muss ich Steuern für eine fiktive Putzfrau zahlen, wenn ich mein Klo selber putze? Wie berechnen die das überhaupt? Haben die die vorhandenen Bestände geschätzt, oder nach dem Verbrauch gefragt? Theoretisch könntest du das Holz ja auch kompostiert und welches zugekauft haben, von dem du nur keine Quittung mehr hast...
Re: Steuer auf selbst erzeugtes Brennholz
hi
vor allem rückwirkend, da kann schon was zusammenkommen.
aber eines ist klar, die brd hat kein interesse, daß sich leute kostenlos mit eigenem brennholz beheizen.
verschärfte auflagen, häufigere kontrollen vom schornsteinfeger, steuer alles geht in diese richtung.
und bei der eigenen gemüse und fleischproduktion ist man auch nicht untätig. bald kommt die elektronische kennz.pflicht für nutztiere. eine steuer für eigenes gemüse ist denkbar.
ich frage mich sowieso , wem nützt die nacktschneckenplage, die vogelgrippe, die blauzungenkrankheit oder die schweinegrippe? brd und lobbyisten sind das gleiche.
vg
vor allem rückwirkend, da kann schon was zusammenkommen.
aber eines ist klar, die brd hat kein interesse, daß sich leute kostenlos mit eigenem brennholz beheizen.
verschärfte auflagen, häufigere kontrollen vom schornsteinfeger, steuer alles geht in diese richtung.
und bei der eigenen gemüse und fleischproduktion ist man auch nicht untätig. bald kommt die elektronische kennz.pflicht für nutztiere. eine steuer für eigenes gemüse ist denkbar.
ich frage mich sowieso , wem nützt die nacktschneckenplage, die vogelgrippe, die blauzungenkrankheit oder die schweinegrippe? brd und lobbyisten sind das gleiche.
vg
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Re: Steuer auf selbst erzeugtes Brennholz
Macht doch mal langsam.
Der gute Mann der diesen Beitrag im LT geschrieben hat, hat nur diese Beiträge geschrieben. Ohne Grundlage warum er auf sein eigenes Holz steuer zahlen soll ist die ganze Diskussion für die Katz.
Erst wenn eine Grundlage in Form eines Gesetzes genannt wurde, dann kann man weiterschauen. Er hat noch nicht mal einen Bescheid, sondern nur einen Androhung bekommen, auch weiss man nicht die Menge die er für seinen Eigenbedarf gemacht hat.
Ich vermute da was ganz anders, nämlich dass er Holz aus seinem Wald verkauft hat und darauf Steuern zahlen soll, aber solange der Herr sich dazu nicht äussert.......
Bin ebenfalls im LT und habe dort auch meine Meinung schon so geäussert.
Der gute Mann der diesen Beitrag im LT geschrieben hat, hat nur diese Beiträge geschrieben. Ohne Grundlage warum er auf sein eigenes Holz steuer zahlen soll ist die ganze Diskussion für die Katz.
Erst wenn eine Grundlage in Form eines Gesetzes genannt wurde, dann kann man weiterschauen. Er hat noch nicht mal einen Bescheid, sondern nur einen Androhung bekommen, auch weiss man nicht die Menge die er für seinen Eigenbedarf gemacht hat.
Ich vermute da was ganz anders, nämlich dass er Holz aus seinem Wald verkauft hat und darauf Steuern zahlen soll, aber solange der Herr sich dazu nicht äussert.......
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Lebe dein Leben.
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Re: Steuer auf selbst erzeugtes Brennholz
das hat schon seine richtigkeit, mit den steuereinnahmen werden dann wieder passivhäuser gefördert........Manfred hat geschrieben:Ja. Passivhäuser müssen dann auch besteuert werden, weil durch sie dem Staat Steuern für Brennstoffe entgehen.

Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.
Re: Steuer auf selbst erzeugtes Brennholz
das ist ja unfassbar..
wie gut, dass wir unseren hof verkauft haben.
wie gut, dass wir unseren hof verkauft haben.
Re: Steuer auf selbst erzeugtes Brennholz
Hallo Frank,
hm, das klingt schon ein wenig einleuchtender. Denn unter dem Stichwort "Steuergerechtigkeit" wird doch was ganz anderes verstanden wenn ich das Geschwurbel richtig verstehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Steuergerechtigkeit
Da geht es ja nicht um Konsumsteuern, sondern Steuern auf Einkommen. Kann mir ehrlich gesagt (bisher) auch keine Rechtsgrundlage vorstellen für solch eine Besteuerung.
Allergins - wehret den Anfängen. Daß uns in absehbarer Zeit etwas dieser Art drohen könnte möchte ich trotzdem nicht von der Hand weisen
hm, das klingt schon ein wenig einleuchtender. Denn unter dem Stichwort "Steuergerechtigkeit" wird doch was ganz anderes verstanden wenn ich das Geschwurbel richtig verstehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Steuergerechtigkeit
Da geht es ja nicht um Konsumsteuern, sondern Steuern auf Einkommen. Kann mir ehrlich gesagt (bisher) auch keine Rechtsgrundlage vorstellen für solch eine Besteuerung.
Allergins - wehret den Anfängen. Daß uns in absehbarer Zeit etwas dieser Art drohen könnte möchte ich trotzdem nicht von der Hand weisen

- citty
- Beiträge: 2324
- Registriert: Do 25. Aug 2011, 20:26
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Re: Steuer auf selbst erzeugtes Brennholz
unglaublich! Unbedingt Einspruch erheben, irgendwas muss doch zu machen sein.
LG und viel Erfolg, Citty
LG und viel Erfolg, Citty
Dr. Roger Liebi fan 

Re: Steuer auf selbst erzeugtes Brennholz
citty hat geschrieben:unglaublich! Unbedingt Einspruch erheben, irgendwas muss doch zu machen sein.
LG und viel Erfolg, Citty
Nein das ist nichts zu machen weil es dafür keine Lobby gibt und die meisten Menschen auf dem A.... sitzen bleiben und Politisch inaktiv bleiben. Es gibt viele Gesetze und Auflagen die eine richtige Selbstversorgung nahe zu unmöglich bzw. sinnlos machen. Da kann man sich besser von AGII alimentieren lassen. Es wird doch jeder gezwungen Geld zu benutzen und sich von der Gesellschaft abhängig zu machen, genau das Gegenteil von Selbstversorgung.
[size=20]Mögen die Möhren mit uns sein, immer![/size]
Re: Steuer auf selbst erzeugtes Brennholz
Och, weiß ich nicht, ob da wirklich nichts zu machen ist. In solchen Fällen würde ich jedenfalls grundsätzlich nach der Rechtsgrundlage fragen, also, einem Paragraphen, Gesetz usw. fragen, auf dem sich ein Beschluß begründet.Dieter hat geschrieben:Nein das ist nichts zu machen weil es dafür keine Lobby gibt und die meisten Menschen auf dem A.... sitzen bleiben und Politisch inaktiv bleiben.
Und dann könnte man ggf. ja noch sehen, gegen Behördenwillkür vorzugehen.
Nur weil "das Volk" sich nicht auflehnt kann man trotzdem auch als einzelner noch versuchen, sich zu wehren. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!
Davon abgesehen bleibt abzuwarten, ob der oben geschilderte Fall tatsächlich so eingetreten ist / eintritt. Denn nach dem was Frank geschrieben hat kann es ja sein, daß da doch was ganz anderes abgeht als es der Betreffende darstellt.
Denn ich kann mir nur schwer vorstellen, daß es sich da wirklich um eine 100%ige Besteuerung handeln soll. Denn DAS würde doch auf jeden Fall gegen die Steuergerechtigkeit verstoßen und man hätte gute Chancen, das abzuwehren.
Re: Steuer auf selbst erzeugtes Brennholz
Manfred, ich würde sagen, Du könntest im Finanzministerium sehr leicht eine gut dotierte Stelle kriegen...Manfred hat geschrieben:Ja. Passivhäuser müssen dann auch besteuert werden, weil durch sie dem Staat Steuern für Brennstoffe entgehen.
Gruß
Theo
Live Free or Die
Theo
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