NEIN!luitpold hat geschrieben:
würden 135 jahre firmengeschichte, einige tausend referenzobjekte, auch in frankreich D Griechenland und nordafrika, ein dutzend davon selbstgebaute exemplare (die, die für die handwerker zu komplex waren) reichen???
lg
luitpold
Welcher Ofen?
- die fellberge
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Re: Welcher Ofen?
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!
LG Marianne
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- emil17
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Re: Welcher Ofen?
Es gibt fertigen zu kaufen, um Schamottesteine zu vermauern. Ist aber teuer. Einfacher gehts mit Schamottemehl und gewöhnlichem Portlandzement, das Rezept steht vermutlich auf dem Sack. Mit Zement und Schamottemehl und zerschlagenen Schamottesteinen und Wasser kann man auch eine Art feuerfesten Beton herstellen.stevo12 hat geschrieben:kannst du mir sagen wie ich schamottmörtel selber mache?
Vornässen - trocken kann man sowieso nicht richtig arbeiten. Merkt man selbst.stevo12 hat geschrieben:wenn ich den zum ausbessern benutze; trocken, oder die stellen zum ausbessern vorher näßen?
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Welcher Ofen?
Hat jemand Erfahrung mit dieser Art von Faßofen?
17 kw und 80 cm Brennraum finde ich sehr interessant. Ich würde ihn im Untergeschoß in den Flur stellen wollen, in der Hausmitte. In eine Art Kammer, die etwas größer ist als der Ofen, und von der aus Warmluftkanäle ins Obergeschoss gehen und dort in die verschiedenen Zimmer.
Ist mal so eine Idee.
17 kw und 80 cm Brennraum finde ich sehr interessant. Ich würde ihn im Untergeschoß in den Flur stellen wollen, in der Hausmitte. In eine Art Kammer, die etwas größer ist als der Ofen, und von der aus Warmluftkanäle ins Obergeschoss gehen und dort in die verschiedenen Zimmer.
Ist mal so eine Idee.
Re: Welcher Ofen?
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!die fellberge hat geschrieben:NEIN!luitpold hat geschrieben:
....... einige tausend referenzobjekte, ........ :pf eif:
lg
luitpold

luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.
Re: Welcher Ofen?
@luitpolt es scheint marianne ist es nicht ganz einfach recht zu machen;) hehe
ich glaube was du brauchst sind 2000 jahre berufserfahrung und 3 millionen selbst gebauter öfen - dann darfst du dort gratis mitbauen, aber nur wenn du alle werkzeuge selbst mitbringst
ich glaube was du brauchst sind 2000 jahre berufserfahrung und 3 millionen selbst gebauter öfen - dann darfst du dort gratis mitbauen, aber nur wenn du alle werkzeuge selbst mitbringst

- die fellberge
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Re: Welcher Ofen?
Ja, das I-Net ist geduldig.
@ Luipold - Wo kann ich mir die Referenzobjekte anschauen?
HP´s, Adressen, Telefonnummern, Bilder????????
GeschäftsHP????????
Luftnummern hab ich gerne.
Bei aller Liebe- 135 Jahre, so alt hätte ich dich nicht eingeschätzt.
- muss mal gleich nachschlagen, ob sich Wissen vererbt!
So lassen wir es dabei- deine Beiträge werde ich weiterhin mit Vorsicht geniessen.
@ Luipold - Wo kann ich mir die Referenzobjekte anschauen?
HP´s, Adressen, Telefonnummern, Bilder????????
GeschäftsHP????????
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- emil17
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Re: Welcher Ofen?
marianne,
das ist doch immer so: entweder machst Du es selbst, oder Du suchst Dir den Handwerker Deines Vertrauens. In deinem Fall würde ich mir unbedingt ein Fachbuch zum Thema erwerben und durcharbeiten, nachher versteht man vieles besser und kann auch mit dem Ofenbauer auf Augenhöhe diskutieren.
Ich habe mir nach Einlesen einen Holzbackofen und einen relativ schweren Zimmerofen selbst gebaut (fast alles vom Abbruch) und es macht Spass. Wenn man die Theorie und ein paar Faustregeln für die Abmessungen der Bauteile kennt und auch sonst mit Steinen und Mörtel umgehen kann, ist es nicht schwer, zu einem funktionsfähigen Ofen zu kommen. Man versteht dann aber auch, wieso Ofenbauer ein Beruf und nicht bloss eine Tätigkeit ist.
Der Ofenbauer sollte nicht allzu weit weg sein, oft gibt es noch Fragen oder irgendwas muss noch nachreguliert werden, bis es richtig funktioniert. Einen guten findet man durch Empfehlung von Kunden.
Entscheiden musst Du dich sowieso selbst: entweder schwer und teuer (Grundofen), aber sparsam (hoher Wirkungsgrad), langlebig, wartungsarm, und ernstzunehmen als Alleinheizung, oder leichten Ofen, und dann systembedingt schnell warm, schnell kalt, geringer Wirkungsgrad.
Firmengeschichte bedeutet, so wie ich es verstehe, dass es die Firma schon so lange gibt. Alte Firmen haben in der Regel viel Erfahrung und können ihren Nachwuchs entsprechend einarbeiten. Aus dem Alter der Firma kann man logischerweise nicht auf das Alter des Ofenbauers schliessen.
das ist doch immer so: entweder machst Du es selbst, oder Du suchst Dir den Handwerker Deines Vertrauens. In deinem Fall würde ich mir unbedingt ein Fachbuch zum Thema erwerben und durcharbeiten, nachher versteht man vieles besser und kann auch mit dem Ofenbauer auf Augenhöhe diskutieren.
Ich habe mir nach Einlesen einen Holzbackofen und einen relativ schweren Zimmerofen selbst gebaut (fast alles vom Abbruch) und es macht Spass. Wenn man die Theorie und ein paar Faustregeln für die Abmessungen der Bauteile kennt und auch sonst mit Steinen und Mörtel umgehen kann, ist es nicht schwer, zu einem funktionsfähigen Ofen zu kommen. Man versteht dann aber auch, wieso Ofenbauer ein Beruf und nicht bloss eine Tätigkeit ist.
Der Ofenbauer sollte nicht allzu weit weg sein, oft gibt es noch Fragen oder irgendwas muss noch nachreguliert werden, bis es richtig funktioniert. Einen guten findet man durch Empfehlung von Kunden.
Entscheiden musst Du dich sowieso selbst: entweder schwer und teuer (Grundofen), aber sparsam (hoher Wirkungsgrad), langlebig, wartungsarm, und ernstzunehmen als Alleinheizung, oder leichten Ofen, und dann systembedingt schnell warm, schnell kalt, geringer Wirkungsgrad.
Firmengeschichte bedeutet, so wie ich es verstehe, dass es die Firma schon so lange gibt. Alte Firmen haben in der Regel viel Erfahrung und können ihren Nachwuchs entsprechend einarbeiten. Aus dem Alter der Firma kann man logischerweise nicht auf das Alter des Ofenbauers schliessen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Welcher Ofen?
hi emil,entweder schwer und teuer (Grundofen), aber sparsam (hoher Wirkungsgrad), langlebig, wartungsarm, und ernstzunehmen als Alleinheizung, oder leichten Ofen, und dann systembedingt schnell warm, schnell kalt, geringer Wirkungsgrad.
ich hab da ja schon mehrere schwere grundofenkonzepte gesehen die lachhaft daneben waren.
deine aussage kann so nicht stehenbleiben, ein schwerer grundofen erfordert in der planung und ausführung sehr viel mehr erfahrung und fachwissen wie ein leichter grundofen so ab 400-700kg.
per definition ist der leichte grundofen IMMER wirtschaftlicher was den wirkungsgrad der brennholznutzung und die wärmeabgabe angeht.
die in diesem faden vorgestellte schwere bauweise spottet jeder beschreibung, dieses windige "selbstbaukonzept" eines unberechtigten laien ist ja wohl ein witz.
bei der planung wurde kein fehler ausgelassen, das modell dürfte irgendwas russischem aus dem vovorigen jahrhundert nachempfunden sein, der einzige vorteil dieser konstrukte war die möglichkeit darauf zu schlafen, nachteil die geringe heizleistung und der riesige brennstoffbedarf. die technischen angaben aus den links sind bestenfalls wunschdenken. den wirkungsgrad schätze ich bei unter 50% ein, wärmeleistung cirka 300W/m2.
für nostalgiker, die holzschleppen der muckibude vorziehen sicher ideal, aber nur wenn man brennholz gratis beziehen kann.
für deinen konkreten buchtipp wäre ich dir verbunden, ich kenne kein brauchbares ofenbaubuch auf dem (auch antiquarischen) markt.
einzig es soll im net ein DDR kompendium zum ofenbau kursieren, ich habe einmal irgendwo einen ausdruck gesehen, aber leider nicht die quelle erfragt, für hinweise wäre ich dankbar.
lg
luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.
Re: Welcher Ofen?
hi
@luitpold: der unberechtigte laie stellt fotos ein, gibt anregungen, beschreibt seine konzepte, vergleicht öfen, er tut aktiv etwas
so etwas finde ich besser als passive kritik, das ist immer einfach.
schon seltsam, wenn man bei so langer firmengeschichte und so vielen referenzobjekten, hilfe aus der DDR anfordert.
vg
@luitpold: der unberechtigte laie stellt fotos ein, gibt anregungen, beschreibt seine konzepte, vergleicht öfen, er tut aktiv etwas
so etwas finde ich besser als passive kritik, das ist immer einfach.
schon seltsam, wenn man bei so langer firmengeschichte und so vielen referenzobjekten, hilfe aus der DDR anfordert.
vg
Re: Welcher Ofen?
y stevo,
die einzige brauchbare information die ich gefunden habe waren die "kurskosten".
ich vermute jeder D handwerksmeister wird interessierte kunden mit mehr information und einen kostenvoranschlag entlassen, das meist um gotteslohn.
die reingestellten fotos zeigen ja erst die ganze kläglichkeit dieser irren bauweise.
die ofenvergleiche sind halt mangels technischen fachwissens relativ wertlos. eine blechdose mit hundert kg ist einem grundofen mit 600-900 kg natürlich völlig unterlegen, aber dafür braucht man keinen kurs das sagt der hausverstand.
so ein 3to objekt durch ein rechenprogramm gequetscht das kann nicht mehr viel, besonders wenn es so ungelenk wie auf den fotos gebaut ist, gerade wer soviel masse bewegt sollte sehr viel wissen.
und nein ich benötige keine hilfe aus der DDR, ich würde dieses samistad objekt gerne noch einmal durchblättern, ich hatte damals nur einige minuten dafür aufwenden können, war bei einem mittagessen bei einer fachmesse, da machte der print im kollegenkreis die runde.
wenn ich mich recht entsinne hatte der senior gelegentlich eine wagenladung gusseiseneinsätze aus der DDR verbaut, für schnäppchenjäger, damals in den goldenen ölschockzeiten.
lg
luitpold
die einzige brauchbare information die ich gefunden habe waren die "kurskosten".
ich vermute jeder D handwerksmeister wird interessierte kunden mit mehr information und einen kostenvoranschlag entlassen, das meist um gotteslohn.
die reingestellten fotos zeigen ja erst die ganze kläglichkeit dieser irren bauweise.
die ofenvergleiche sind halt mangels technischen fachwissens relativ wertlos. eine blechdose mit hundert kg ist einem grundofen mit 600-900 kg natürlich völlig unterlegen, aber dafür braucht man keinen kurs das sagt der hausverstand.
so ein 3to objekt durch ein rechenprogramm gequetscht das kann nicht mehr viel, besonders wenn es so ungelenk wie auf den fotos gebaut ist, gerade wer soviel masse bewegt sollte sehr viel wissen.
und nein ich benötige keine hilfe aus der DDR, ich würde dieses samistad objekt gerne noch einmal durchblättern, ich hatte damals nur einige minuten dafür aufwenden können, war bei einem mittagessen bei einer fachmesse, da machte der print im kollegenkreis die runde.
wenn ich mich recht entsinne hatte der senior gelegentlich eine wagenladung gusseiseneinsätze aus der DDR verbaut, für schnäppchenjäger, damals in den goldenen ölschockzeiten.

lg
luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.