Clostridien durch Biogas?
Re: Clostridien durch Biogas?
Schau dir einfach die Kozentration von Biogasanlagen und aufgetretenen Clostriedien Problematiken an.
In Süd Deutschalnd z.b ist die Biogas Anlagen dichte nicht geringer aber dkaum bis keine Clostriedien.
Auserdem geht die Problematik von allen Clostriedien aus. Nicht nur den Bodenlebenden
Die Forschung in der MH Hannover beschäftigt sich mit der auswirkung auf dem Menschen und deren verbreitung. (Multi resitente Keime)
Die Göttinger mit der Bodenkunde. Biogas etc.
Biogas ist wirtschaftlich wenn man es aus Regionalen Überschüssen/Abfällen erzeugt und selber verbraucht. Aber so wie es z.Z läuft über das EEG und Internationalem Substrat Tourissmuss zum Beschicken einer Anlage etc., stimme ich dir 100% zu.
lg derflip
In Süd Deutschalnd z.b ist die Biogas Anlagen dichte nicht geringer aber dkaum bis keine Clostriedien.
Auserdem geht die Problematik von allen Clostriedien aus. Nicht nur den Bodenlebenden
Die Forschung in der MH Hannover beschäftigt sich mit der auswirkung auf dem Menschen und deren verbreitung. (Multi resitente Keime)
Die Göttinger mit der Bodenkunde. Biogas etc.
Biogas ist wirtschaftlich wenn man es aus Regionalen Überschüssen/Abfällen erzeugt und selber verbraucht. Aber so wie es z.Z läuft über das EEG und Internationalem Substrat Tourissmuss zum Beschicken einer Anlage etc., stimme ich dir 100% zu.
lg derflip
Re: Clostridien durch Biogas?
und genau deshalb stimmen die beschönigenden forschungen nichtAber so wie es z.Z läuft über das EEG und Internationalem Substrat Tourissmuss zum Beschicken einer Anlage etc., stimme ich dir 100% zu.

sie müssen wirtschaflich arbeiten und nicht so, wie irgendwann einmal der teilweise gute ansatz war.
der schxxx ist halt nicht zuende gedacht worden und jetzt hat man das problem.
genau wie die solaranlagen auf hausdächern - im brandfall hast du ein problem, weil du sie nicht abstellen kannst und die feuerwehrkameraden unter strom stellst.
warum keine solaranlage auf einem acker????
weil das baurecht dann geändert werden müßte.
aber das führt zu ot
liebe grüße
helene
wege entstehen, indem man sie geht
helene
wege entstehen, indem man sie geht
Re: Clostridien durch Biogas?
hallo!
Immunisierung? hab ich keine Ahnung - ich hab nur deinen link gelesen, und da steht drin (Zitat aus obigen link):
Und eeeigentlich dürfte es deshalb bei Flächenkompostierung auch keine Probleme geben - oder sind Clostridien doch nicht so empfindlich auf Sauerstoff?
Oder gibt es inzwischen sauerstoffresistente Clostridien? Das hätt ich dann überlesen, sorry - das wär ja gar nicht gut!
Seine Kinder von Kuhställen/Kühen fernhalten, halte ich auf jeden Fall für übertrieben - ja, gut, wenn es dort in dem Stall eine "Seuche" gab, natürlich - aber so generell?
Kuhstallduft beugt ja unter anderem Allergien vor.
Von Biogasanlagen kann man seine Kinder ja mal sicherheitshalber wegschicken....
liebe Grüße!
Wozu genau sagst du da nein??viellieb hat geschrieben:@ Ina , nein !

Immunisierung? hab ich keine Ahnung - ich hab nur deinen link gelesen, und da steht drin (Zitat aus obigen link):
Weshalb ich eben gemeint habe, ein regelmäßiges Umsetzen des Mist- oder Komposthaufens müsste theoretisch diese Bakterien töten - tut es das nicht??Clostridien leben anaereob, d.h. sie vertragen keinen Sauerstoff. Daher muss Luft in die Gülle, in den Mist und in den Boden.
Und eeeigentlich dürfte es deshalb bei Flächenkompostierung auch keine Probleme geben - oder sind Clostridien doch nicht so empfindlich auf Sauerstoff?
Oder gibt es inzwischen sauerstoffresistente Clostridien? Das hätt ich dann überlesen, sorry - das wär ja gar nicht gut!

Seine Kinder von Kuhställen/Kühen fernhalten, halte ich auf jeden Fall für übertrieben - ja, gut, wenn es dort in dem Stall eine "Seuche" gab, natürlich - aber so generell?
Kuhstallduft beugt ja unter anderem Allergien vor.
Von Biogasanlagen kann man seine Kinder ja mal sicherheitshalber wegschicken....
liebe Grüße!
Re: Clostridien durch Biogas?
viellieb hat geschrieben:Beitrag von viellieb » 4. Dez 2011, 12:31
@ Ina , nein ! Sobald irgend ein Ungleichgewicht herrscht, übernehmen sie die Überhand und Töten ihren Wirt !
Eine Imunisierung ist quasi Unmöglich in unserer Umwelt. Clostriedien Kulturen sind ein Teil von uns und unserer Umwelt ohne die nix funktioniert.
Sie haben aber eine sehr radikale Einstellung mit der sie seit, anbeginnn der Zeit/ enstehung unseres Planeten, erfolgreich überlebt haben.
Clostriedien zerstören alles was das Gleichgewicht stört. Egal ob in deinem Körper dem Boden oder der Luft.


Ich rede nicht von Forschung, ich rede von ganz einfachen Tatsachen.tory hat geschrieben:und genau deshalb stimmen die beschönigenden forschungen nicht
lg derflipviellieb hat geschrieben:Beitrag von viellieb » 4. Dez 2011, 12:50
Schau dir einfach die Kozentration von Biogasanlagen und aufgetretenen Clostriedien Problematiken an.
In Süd Deutschalnd z.b ist die Biogas Anlagen dichte nicht geringer aber kaum bis keine Clostriedien.
Auserdem geht die Problematik von allen Clostriedien aus. Nicht nur den Bodenlebenden
Re: Clostridien durch Biogas?
hallo!
Also, Clostridien sind trotz allem noch immer anaerob - ja?
Ich kannte bisher nur die Warnung, dass Babys unter einem Jahr keinen Honig essen dürfen, weil da manchmal Clostridien-Sporen drin sind und da Babys ihre Darmflora erst aufbauen müssen, könnten diese Bakterien sich bei ihnen relativ unbehelligt vermehren - ein gesunder Mensch mit intakter Darmflora hätte dem etwas entgegenzusetzen (weil die "guten" Darmbakterien andere verdrängen oder sogar bekämpfen).
Was hältst du von diesem Beitrag?
Da steht dann auch ein interessanter Kommentar:
sorry, ich bin erst durch das Lesen dieses Beitrages auf diese Seuche aufmerksam geworden - und jetzt hat es mich eben interessiert.
Offensichtlich besteht da noch einiges an Forschungsbedarf und "man" weiß noch nicht wirklich, wer oder was da schuld ist - oder?
Da finde ich es halt mal primär interessant, was ich als normaler Konsument bzw. als Tierhalter tun kann, um dieser Krankheit keine Chance zu geben.
Und da hilft "Luft im Misthaufen" bzw. Heu statt Silo nicht???
p.s.: das mit den Fragezeichen hinten dran sind Fragen!
liebe Grüße!
Also, Clostridien sind trotz allem noch immer anaerob - ja?
Ich kannte bisher nur die Warnung, dass Babys unter einem Jahr keinen Honig essen dürfen, weil da manchmal Clostridien-Sporen drin sind und da Babys ihre Darmflora erst aufbauen müssen, könnten diese Bakterien sich bei ihnen relativ unbehelligt vermehren - ein gesunder Mensch mit intakter Darmflora hätte dem etwas entgegenzusetzen (weil die "guten" Darmbakterien andere verdrängen oder sogar bekämpfen).
Was hältst du von diesem Beitrag?
Da steht dann auch ein interessanter Kommentar:
Silofutter??Susanne am 4. Nov 2011 hat geschrieben:Die Fälle von Botulismus in der Landwirtschaft sind zu dem Zeitpunkt rapide angestiegen, als man angefangen hat, Grünfutter zu silieren. Früher wurde ausschließlich Heu gefüttert.Bei jedem Grasschnitt werden zahlreiche Tiere zermäht. Nimmt man sich für die Futtergewinnung 4 – 5 Tage Zeit, trocknet und wendet den Schnitt, dann kann man beobachten, wie Füchse, Krähen und Greifvögeln die Tierkadaver aus dem Mähgut suchen.
Bei unserer heutigen Landwirtschaft wird gemäht, aufgeschwadet und dann zusammengefahren oder gepresst und eingewickelt. Da landet nicht nur die eine oder andere Maus, sondern auch gerne mal ein Rehkitz in der Silage. Das “Leichengift” verteilt sich dann fleissig und nach der Fütterung verenden teilweise ganze Bestände. (Pferdehalter sind die einzigen, die dann weinend ob des Verlustes Ihrer geliebten Tiere an die Öffentlichkeit gehen). Der Viehbauer ruft halt die Tierkörperbeseitigung. Das dann einige Tiere vielleicht überleben, das Bakterium sich irgendwann “chronisch” darstellt ist dann ja eigentlich nur logische Konsequenz, oder ? Aber wer will schon mehr als 3 € für 4 Kotelett bezahlen. Da sind die Bauern halt gezwungen, 4 x im Jahr zu mähen und jeweils anschließend zu güllen, damit die Tiere etwas zu fressen haben. Das mittlerweile aber auch die Landwirte selber gesundheitlichen Schaden nehmen war mir neu. Vielen Dank für die vielen hochinteressanten Beiträge, bitte immer weiter so, Herr Gräber. Susanne
sorry, ich bin erst durch das Lesen dieses Beitrages auf diese Seuche aufmerksam geworden - und jetzt hat es mich eben interessiert.
Offensichtlich besteht da noch einiges an Forschungsbedarf und "man" weiß noch nicht wirklich, wer oder was da schuld ist - oder?
Da finde ich es halt mal primär interessant, was ich als normaler Konsument bzw. als Tierhalter tun kann, um dieser Krankheit keine Chance zu geben.
Und da hilft "Luft im Misthaufen" bzw. Heu statt Silo nicht???
p.s.: das mit den Fragezeichen hinten dran sind Fragen!

liebe Grüße!
Re: Clostridien durch Biogas?
chronischer botulismus soll eben NICHTS mit leichengift zu tun haben, aussage der amtsvet.
liebe grüße
helene
wege entstehen, indem man sie geht
helene
wege entstehen, indem man sie geht
Re: Clostridien durch Biogas?
jetz weis ich wozu der neu Smilie gut ist
Wissenschaft fuckyou .. sorry, aber Verstand reicht für die Antwort. Die Antwort auf diese "Seuche" ist eine auf Reginoaler Ebene wirtschaftenden Landwirtschft die sich an der Natur orientiert und nicht probiert dieses System zu verbessern und immer mehr als das Maximum zu erwirtschaften.
Tiefer brauch sich kein Mensch mit dieser Materie zu befassen. Es ist wie es ist.
lg derflip

Wissenschaft fuckyou .. sorry, aber Verstand reicht für die Antwort. Die Antwort auf diese "Seuche" ist eine auf Reginoaler Ebene wirtschaftenden Landwirtschft die sich an der Natur orientiert und nicht probiert dieses System zu verbessern und immer mehr als das Maximum zu erwirtschaften.
Tiefer brauch sich kein Mensch mit dieser Materie zu befassen. Es ist wie es ist.
lg derflip
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- Beiträge: 410
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die Seuche selbst ist die Antwort auf alle Fragen
Wahrscheinlich wird das jetzt wieder ein deplacierter Beitrag.
Es ist meiner bescheidenen Meinung nach schon fast unerheblich,
ob Clostridien oder Butolinibacter aerob sind oder nicht und ob
Leichengift oder Bakterien vom zerhächselten Reh im Schweinefutter
nun zu Abgängen oder chronischen Krankheiten beim Viech und Menschen
führen oder ob es doch anders zusammenhängt.
Entscheidend ist folgendes:
Es gibt auf der Erde 7.000.000.000 Menschen.
Die leben als Allesfresser und sie erzeugen neben ihren
Stoffwechselprodukten noch überproportional viele andere Abfälle
( z.B. Cäsium, Dioxine, allerlei hochgiftige organische Verbindungen ).
Gerade steht die Masse der Meschen davor, ihren Lebensstandard zu
erhöhen, was den Stoffumsatz und die Folgen wesentlich erhöht.
Was folgt daraus?:
1.) Die Nahrungsmittelproduktion der Menschen sowie die Menschen selbst
haben sich zu einer überproportional großen Bio-Ressource entwickelt.
Die Natur reagiert darauf, indem sich andere Organismen überproportional
entwickeln werden, um diese Ressource auszubeuten, so lange, bis sich ein
relativ gesundes Gleichgewicht wieder eingestellt hat.
Seit den 70-er Jahren ist die Bevölkerungsproblematik in der Diskussion.
Leider ( mit Ausnahme China ) wurden seither immer wieder alle vernünftigen
Lösungsansätze irgendwelchen wirtschaftlichen und politischen Interessen
geopfert.
2.) Die Ressourcenausbeutung und Umweltvergiftung haben ein für den
Fortbestand des Lebens erheblich gefährdendes Ausmaß angenommen.
Auch hier gibt es keine ernsthaft vernünftigen Lösungsideeen, dafür aber
allerlei Versuche, daraus Profit zu schlagen ( Emissionszertifikatehandel ).
Die Erde wird vermutlich nicht untergehen, aber die Katastrophe wird einen
bedeutenden Platz einnehmen neben den Meteoriteneinschlägen, Strahlungswinden,
und vulkanischen Wintern der Urzeit.
Vermutlich wird die Menschheit überleben, aber sie wird dann zu einer
Zahnpastafresserkoloniebewohnergesellschaft mutieren. Die Hälfte wird sich wohl
in Plastikröhren auf dem Mond niederlassen.
3.) Die Menschen vernichten täglich riesige Mengen anderer Lebewesen.
Da werden riesige Wälder gerodet, ganze Gattungen ausgerottet und alles nur,
damit hier und da mal einzelne Leute etwas mehr Geld verdienen können.
Manchmal spielt neben Geld auch noch Dummheit eine Rolle. Anders kann man
das nicht bezeichnen, wenn jemand einen Käfer umbringen will und nebenbei
ganze Bienenvölker mitsamst aller wild lebenden Bienen killt.
Wenn die Insekten ausgerottet sind, bricht die Nahrungskette zusammen
und die höherentwickelten Pflanzen, die sich nicht auf Windbestäubung oder
Naturklonung umstellen können, die sterben langsam aus.
Fazit:
Es ist nun schon unerheblich, einzelne Zusammenhänge zu analysieren,
denn die Menschheit steht kurz davor, sich selbst auszurotten, indem sie
ein menschenfressendes Lebewesen massenweise heranzüchtet.
Es ist dabei egal, ob es ein Vogelgrippevirus, ein hochgiftiges Bakterium,
eine kleine aggressive Küchenwanze wird oder ob die vielen Kanalratten
eines Tages allen Männern frühmorgens die Eier auf dem Klo abbeißen.
Was mich so wütend macht: ich kann nicht davor fliehen.
Selbst Sibirien oder Alaska sind keine sicheren Orte mehr.
Das Faultier
Es ist meiner bescheidenen Meinung nach schon fast unerheblich,
ob Clostridien oder Butolinibacter aerob sind oder nicht und ob
Leichengift oder Bakterien vom zerhächselten Reh im Schweinefutter
nun zu Abgängen oder chronischen Krankheiten beim Viech und Menschen
führen oder ob es doch anders zusammenhängt.
Entscheidend ist folgendes:
Es gibt auf der Erde 7.000.000.000 Menschen.
Die leben als Allesfresser und sie erzeugen neben ihren
Stoffwechselprodukten noch überproportional viele andere Abfälle
( z.B. Cäsium, Dioxine, allerlei hochgiftige organische Verbindungen ).
Gerade steht die Masse der Meschen davor, ihren Lebensstandard zu
erhöhen, was den Stoffumsatz und die Folgen wesentlich erhöht.
Was folgt daraus?:
1.) Die Nahrungsmittelproduktion der Menschen sowie die Menschen selbst
haben sich zu einer überproportional großen Bio-Ressource entwickelt.
Die Natur reagiert darauf, indem sich andere Organismen überproportional
entwickeln werden, um diese Ressource auszubeuten, so lange, bis sich ein
relativ gesundes Gleichgewicht wieder eingestellt hat.
Seit den 70-er Jahren ist die Bevölkerungsproblematik in der Diskussion.
Leider ( mit Ausnahme China ) wurden seither immer wieder alle vernünftigen
Lösungsansätze irgendwelchen wirtschaftlichen und politischen Interessen
geopfert.
2.) Die Ressourcenausbeutung und Umweltvergiftung haben ein für den
Fortbestand des Lebens erheblich gefährdendes Ausmaß angenommen.
Auch hier gibt es keine ernsthaft vernünftigen Lösungsideeen, dafür aber
allerlei Versuche, daraus Profit zu schlagen ( Emissionszertifikatehandel ).
Die Erde wird vermutlich nicht untergehen, aber die Katastrophe wird einen
bedeutenden Platz einnehmen neben den Meteoriteneinschlägen, Strahlungswinden,
und vulkanischen Wintern der Urzeit.
Vermutlich wird die Menschheit überleben, aber sie wird dann zu einer
Zahnpastafresserkoloniebewohnergesellschaft mutieren. Die Hälfte wird sich wohl
in Plastikröhren auf dem Mond niederlassen.
3.) Die Menschen vernichten täglich riesige Mengen anderer Lebewesen.
Da werden riesige Wälder gerodet, ganze Gattungen ausgerottet und alles nur,
damit hier und da mal einzelne Leute etwas mehr Geld verdienen können.
Manchmal spielt neben Geld auch noch Dummheit eine Rolle. Anders kann man
das nicht bezeichnen, wenn jemand einen Käfer umbringen will und nebenbei
ganze Bienenvölker mitsamst aller wild lebenden Bienen killt.
Wenn die Insekten ausgerottet sind, bricht die Nahrungskette zusammen
und die höherentwickelten Pflanzen, die sich nicht auf Windbestäubung oder
Naturklonung umstellen können, die sterben langsam aus.
Fazit:
Es ist nun schon unerheblich, einzelne Zusammenhänge zu analysieren,
denn die Menschheit steht kurz davor, sich selbst auszurotten, indem sie
ein menschenfressendes Lebewesen massenweise heranzüchtet.
Es ist dabei egal, ob es ein Vogelgrippevirus, ein hochgiftiges Bakterium,
eine kleine aggressive Küchenwanze wird oder ob die vielen Kanalratten
eines Tages allen Männern frühmorgens die Eier auf dem Klo abbeißen.
Was mich so wütend macht: ich kann nicht davor fliehen.
Selbst Sibirien oder Alaska sind keine sicheren Orte mehr.
Das Faultier
Re: Clostridien durch Biogas?
Das denke ich auch und außerdem bin ich numal hir zuhause und weglaufen ist keine lösungDas Faultier hat geschrieben:Was mich so wütend macht: ich kann nicht davor fliehen.
Selbst Sibirien oder Alaska sind keine sicheren Orte mehr.

Und unser schönes Land ist numal "Vorbild" für den rest der Welt. "weil es kein schöneres gibt"

Wenn wir es hir nicht schaffen das Ruder rum zureißen, was aber auf einem guten Weg ist, wird sich in anderen Ländern auch nicht viel ändern.
Also tut in eurem Umfeld was möglich ist, mehr geht sowieso nicht, egal wo auf der Welt.
lg derflip
Re: Clostridien durch Biogas?
Es ist doch eher so, dass man mit einer "Flucht" in die letzten dünn besiedelten, halbwegs "natur"belassenen Gebiete der Erde nur zu deren Zersiedelung und damit zur Zerstörung beiträgt. Wenn alle nach Sibirien oder Alaska ziehen würden, die davon schon mal geträumt haben, wäre es dort ziemlich voll.
Ich Kern stimme ich mit dir überein, meine es aber sachlicher zu sehen.
Evolution funktioniert so, dass sich Arten durch Mutation oder Lernfähigkeit wandeln und so neue Lebensräume erschließen.
Voraussetzung ist, dass der Lebensraum erst mal vorhanden ist. Gelingt so ein Evolutionsschritt, wird das über lange Zeit erreichte Gleichgewicht zerstört und schlägt extrem in eine Richtung aus, z.B. indem der neue Lebensraum mangels Abwehrkraft ganz oder teilweise zerstört wird. Danach pendelt sich die Sache wieder ein, weil der Lebensraum im Rahmen seiner Evolution Abwehrkräfte entwickelt oder weil die neue Art selbst wieder einen Lebensraum bildet, der von einer weiteren Art erobert und damit in seine Schranken verwiesen wird.
Wir Menschen bilden inzwischen einen sehr großen Lebensraum für mögliche Parasiten. Gleiches gilt für unsere landwirtschaftlichen Kulturen, unsere Tierhaltung etc. Je einförmiger und größer ein Lebensraum, desto größer die Wahrscheinlichkeit der Eroberung durch eine neue Lebensform und für einen dramtischen Einbruch im Gleichgewicht.
Baktieren und Viren mit ihrem hohen Mutationspotentiall dürften die größten Risiken für uns Menschen selbst bergen. Bei den Kulturpflanzen auch die Pilze. Man denke z.B. an die Irland und die Kartoffel-Krautfäule. Evtl. kommt die Eroberung auch aus einer ganz anderen Ecke. Insekten usw. Vieles ist vorstellbar.
Wenn so ein Seuchenzug kommt, wird Isolation nur bedingt helfen. Es gibt ja immer Überlebende, die den Erreger weiter tragen. Man müsste sich also dauerhaft isolieren oder wenigstens so lange, bis ein Gebenmittel gefunden ist.
Einer Großtante von mir wurde vor vielen Jahren an der Haustür von irgendeiner christlich angehauchten Religionsgemeinschaft für den Fall ihres Beitritts das Überleben eines drohenden göttlichen Rachefeldzuges in Aussicht gestellt, der den Großteil der Menschen und das Vieh hinraffen sollte. Sie hat geantwortet: Da sterb ich lieber mit den anderen, als dass ich hinterhier alleine hier hocke und Berge von Tier- und Menschenleichen vergraben muss...
Damit ein Keim die Menschheit ernsthaft gefährden kann, muss er einiges mitbringen. Sehr infektiös (Tröpfcheninfektion?), lange Überlebensfähigkeit außerhalb des Wirtes, lange Inkubationszeit, resistent gegen alle bekannten Wirkstoffe, dann eine hohe Sterbequote der betroffenen Richtung 100%.
Das so ein idealer Killer aus dem Nichts auftaucht ist bei unserem inzwischen breiten Wissen über Mikroorganismen schwer vorstellbar. Es muss ja eine entsprechende Grundlage für die Mutation vorhanden sein.
Was ich mir eher vorstellen kann: Dass bekannte Keime weitere Resistenzen entwickeln und dann wieder mittlere Seuchenzüge auslösen, wie es sie in der Menschheitsgeschichte schon oft gegeben hat. Pest, Pocken, Grippen etc. Wenn es so weit ist, und wir irgendwann keine neuen Gegenmittel mehr finden, dann könnte aus diesen neuen Keimen so ein Killer mutieren, indem er seinen Infektionsweg und/oder seine Wirkung (die Letalität) verändert.

Ich Kern stimme ich mit dir überein, meine es aber sachlicher zu sehen.
Evolution funktioniert so, dass sich Arten durch Mutation oder Lernfähigkeit wandeln und so neue Lebensräume erschließen.
Voraussetzung ist, dass der Lebensraum erst mal vorhanden ist. Gelingt so ein Evolutionsschritt, wird das über lange Zeit erreichte Gleichgewicht zerstört und schlägt extrem in eine Richtung aus, z.B. indem der neue Lebensraum mangels Abwehrkraft ganz oder teilweise zerstört wird. Danach pendelt sich die Sache wieder ein, weil der Lebensraum im Rahmen seiner Evolution Abwehrkräfte entwickelt oder weil die neue Art selbst wieder einen Lebensraum bildet, der von einer weiteren Art erobert und damit in seine Schranken verwiesen wird.
Wir Menschen bilden inzwischen einen sehr großen Lebensraum für mögliche Parasiten. Gleiches gilt für unsere landwirtschaftlichen Kulturen, unsere Tierhaltung etc. Je einförmiger und größer ein Lebensraum, desto größer die Wahrscheinlichkeit der Eroberung durch eine neue Lebensform und für einen dramtischen Einbruch im Gleichgewicht.
Baktieren und Viren mit ihrem hohen Mutationspotentiall dürften die größten Risiken für uns Menschen selbst bergen. Bei den Kulturpflanzen auch die Pilze. Man denke z.B. an die Irland und die Kartoffel-Krautfäule. Evtl. kommt die Eroberung auch aus einer ganz anderen Ecke. Insekten usw. Vieles ist vorstellbar.
Wenn so ein Seuchenzug kommt, wird Isolation nur bedingt helfen. Es gibt ja immer Überlebende, die den Erreger weiter tragen. Man müsste sich also dauerhaft isolieren oder wenigstens so lange, bis ein Gebenmittel gefunden ist.
Einer Großtante von mir wurde vor vielen Jahren an der Haustür von irgendeiner christlich angehauchten Religionsgemeinschaft für den Fall ihres Beitritts das Überleben eines drohenden göttlichen Rachefeldzuges in Aussicht gestellt, der den Großteil der Menschen und das Vieh hinraffen sollte. Sie hat geantwortet: Da sterb ich lieber mit den anderen, als dass ich hinterhier alleine hier hocke und Berge von Tier- und Menschenleichen vergraben muss...
Damit ein Keim die Menschheit ernsthaft gefährden kann, muss er einiges mitbringen. Sehr infektiös (Tröpfcheninfektion?), lange Überlebensfähigkeit außerhalb des Wirtes, lange Inkubationszeit, resistent gegen alle bekannten Wirkstoffe, dann eine hohe Sterbequote der betroffenen Richtung 100%.
Das so ein idealer Killer aus dem Nichts auftaucht ist bei unserem inzwischen breiten Wissen über Mikroorganismen schwer vorstellbar. Es muss ja eine entsprechende Grundlage für die Mutation vorhanden sein.
Was ich mir eher vorstellen kann: Dass bekannte Keime weitere Resistenzen entwickeln und dann wieder mittlere Seuchenzüge auslösen, wie es sie in der Menschheitsgeschichte schon oft gegeben hat. Pest, Pocken, Grippen etc. Wenn es so weit ist, und wir irgendwann keine neuen Gegenmittel mehr finden, dann könnte aus diesen neuen Keimen so ein Killer mutieren, indem er seinen Infektionsweg und/oder seine Wirkung (die Letalität) verändert.