Ich bin kein keramischer Schutzüberzug für Blech, und auch keine elektronische Kommunikationsform ... oder hat dir da irgend ein Autokorrekturprogramm einen Streich gespielt?Manfred hat geschrieben:(...)
Wie Email schreibt

So ne Schalung ist wirklich einfach aus Abfallholz herzustellen: Pro Laufmeter eine Querwand in Gewölbequerschnittsform (aus OSB, aus zusammengenagelten Schrankwänden aus Spanplatte vom Sperrgut, aus alten Schaltafeln ...), auf ein Kantholz stellen, dieses mit je zwei oder drei Schalungsstützen unterfangen - die Seiten werden durch die Seitenmauern stabilisiert - dann der Länge nach alte Gerüstbretter oder sonstwelche Ausschussbretter drüberlegen (Nageln erschwert das Ausschalen). Wenn man Sichtmauerwerk will, legt man die nachher in der Gewölbedecke sichtbaren Steine nicht direkt auf die Schalung, sondern in eine Schicht feinen trockenen Sand, bevor man sie mit Mörtel vergiesst, damit der Mörtel nicht in die Sichtfläche fliesst.Manfred hat geschrieben:ist die beste Gewölbeform eine Kettenlinie (Katenoide), weil sie die ideale Kraftverteilung bewirkt.
Das kann man sich beim Erstellen einer Schalung wortwörtlich zunutze machen, indem mann eine Kette oder ein Seil zwischen zwei Pfosten aufhängt, und gemäß der entstehenden Bogenform eine Schablone für die Schalung (dann natürlich auf den Kopf gestellt) fertigt.
Das Gewölbe sollte nicht unter 40 cm dick sein, damit die Gewölbestützlinie auch bei leichten Ungenauigkeiten sicher im Mauerwerk verläuft.