Rasenmäher - Gewissensfrage nach Odysee

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guenther
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Re: Rasenmäher - Gewissensfrage nach Odysee

#11

Beitrag von guenther » Sa 5. Nov 2011, 10:36

Holzknecht hat geschrieben:Moin,
Ich wollte es nicht schreiben mit dem absammeln der Steine.

Gruß josef
Bis dann der nächste Stein ..... der Mäher geht aus, mit diesem greislichen aber bekannten Geräusch und läßt sich sich nicht nur nicht mehr starten - nein, er blockiert völlig.
hier steht's ja, Josef :) schwarz uaf weiss

deshalb hab ich auch einen billigen maeher vorgeschlagen :daumen: wenn das scheinbar oefter passiert :)

nix fuer ungut, Karin :grinblum:

lg. guenther

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Raubritterin
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Re: Rasenmäher - Gewissensfrage nach Odysee

#12

Beitrag von Raubritterin » So 6. Nov 2011, 21:10

Servus,

[quote="guenther"dann wuerde ich aber auch erst die ganzen steine von der zu maehenden flaeche wegraeumen [/quote]

ja, Ihr habt ja alle völlig recht.
Aber zu meiner Rechtfertigung muß ich dazu einwenden, dass es sich mein meinen gelegentlichen Malheuren fast ausschließlich um Beeteinfassungen (z. B. aus Granit) handelt, die eigentlich so konzipiert sind, dass mann darüberfahren kann und so kein Rand aus den Halmen stehen bleibt. Diese Einfassungen kann ich gar nicht absammeln.
In der Wiese selber (ein richtig gepflegter Rasen ist es ja gar nicht) liegen auch gar keine nennenswerten Steine.

Zum wöchentlichen Mähen:
Manfred hat geschrieben:Ich halte es auch für überflüssig, 1000 m2 wöchentlich zu mähen.
Aber wer mag, der soll halt.

Ja, genau das ist der springende Punkt: Ich mähe tatsächlich für mein Leben gerne. Lieber Mähen als Bügeln! Ich sehe es direkt schon als Sportart für mich.
Es gibt durchaus auch wilde Ecken in meinem Garten. Hier fühlen sich Igel und Co. recht wohl und hier entferne ich nur gelegentlich mal das, was gerade übernhand nimmt durch banales rausrupfen. Der Bereich, den ich so gerne und regelmäßig mähe, hat weder Steigungen noch Kieswege und deshalb ist ein 2-takter und die Motorkupplung wohl auch gar nicht nötig, außerdem spengen 1000 € und mehr meinen Rahmen.
Manfred hat geschrieben: AS 530 / 4T MK
den habe ich für ziemlich genau 2000€ gesehen. :bang:

Übrigens auch danke für den Motorland-Link diese Seite kannte ich noch nicht. Da läßt es sich gut stöbern und vergleichen und mir gefallen hier gleich 2 Geräte, weil sie die Funktion Radantrieb gar nicht haben, die ich eh nicht möchte. :http://www.motorland.net/epages/Motorla ... ucts/27784
http://www.motorland.net/epages/Motorla ... ucts/27820
Beide Modelle haben einen OHV-Motor. Kann jemand über diese Motoren etwas (bitte halbwegs gutes) berichten?

Scheinbar beanspruche ich meine Mäher doch mehr als es sonst üblich ist. Passiert das eigentlich wirklich nur mir, dass es gelegentlich mal so ein unsägliches Geräusch gibt? Seit eifach mal ehrlich... aus den Nachbargärten habe ich es nämlich auch schon gehört. :pfeif:
Wie lange überlebt denn nun so ein Rasenmäher bei Euch im Durchschnitt? Vielleicht muß ich einfach damit zufrieden sein, wenn ein 250 Euro-Gerät dann für 5 Jahre seinen Dienst verrichtet.

Ich danke Euch jedenfalls sehr für den Input, denn in meinem Bekanntenkreis hat niemand mit Rasenmähern was am Hut.

Liebe Grüße von Karin

PS:Das mit dem Zitieren hat im ersten Abschnitt einfach nicht so funktioniert wie ich wollte.
Wo Mangel herrscht ist wenig viel!

AnamPrema

Re: Rasenmäher - Gewissensfrage nach Odysee

#13

Beitrag von AnamPrema » So 6. Nov 2011, 21:56

:) an
Ich mähe tatsächlich für mein Leben gerne. Lieber Mähen als Bügeln! Ich sehe es direkt schon als Sportart für mich.
250,- € für 5 Jahre
entspricht 50,- € pro Jahr
entspricht ca. 4,20 € pro Monat -
also wenn ich da denke,
was so mancher Mensch ins Fitnesstudio trägt ;)
dazu dann noch die Freude, die es Dir bereitet, ...

Ein Schnäppchen!

AnamPrema
:) aus

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guenther
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Re: Rasenmäher - Gewissensfrage nach Odysee

#14

Beitrag von guenther » So 6. Nov 2011, 22:09

Wie lange überlebt denn nun so ein Rasenmäher bei Euch im Durchschnitt? Vielleicht muß ich einfach damit zufrieden sein, wenn ein 250 Euro-Gerät dann für 5 Jahre seinen Dienst verrichtet.
mit ein bisschen pflege normalerweise kein problem.
also nach der arbeit immer schoen waschen (gartenschlauch) :daumen:
im trockenen (zb. garage, schuppen) unterstellen.
bewegliche teile schmieren.

die koennen lange halten. irgendwann hast vielleicht probleme mit den raedern u/o rost.


lg. guenther :grinblum:

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Re: Rasenmäher - Gewissensfrage nach Odysee

#15

Beitrag von Spottdrossel » Mo 7. Nov 2011, 11:55

Raubritterin hat geschrieben:
Scheinbar beanspruche ich meine Mäher doch mehr als es sonst üblich ist. Passiert das eigentlich wirklich nur mir, dass es gelegentlich mal so ein unsägliches Geräusch gibt? Seit eifach mal ehrlich... aus den Nachbargärten habe ich es nämlich auch schon gehört. :pfeif:
Wie lange überlebt denn nun so ein Rasenmäher bei Euch im Durchschnitt? Vielleicht muß ich einfach damit zufrieden sein, wenn ein 250 Euro-Gerät dann für 5 Jahre seinen Dienst verrichtet.
Ich glaube, manche Leute haben eine negative Ausstrahlung, was Rasenmäher angeht... ;) . Meine Mutter schafft es in ihrem Minigarten regelmäßig, den Rasenmäher an irgendwelchen, schon ewig vorhandenen Wurzeln zu meucheln (die Geheimnisse der Schnitthöheneinstellung wurden anscheinend nicht berücksichtigt) und meinen Bruder damit zur Verzweiflung zu treiben - wir mähen hier über 1000 m² mit einem alten, geerbten Viertakter (Kienast oder sowas???), und trotz eigentlich zu hohem Gras und gelegentlichen Maulwurfshügeln oder Ameisenhaufen kämpft er sich durch, wenn auch mit gewaltigem Verbrauch und teilweise spektakulären Qualmwolken (deshalb wird auch nach einem Nachfolger gesucht).
Von daher ist´s halt die Frage, ob das Problem nicht eher User-Error ist - ein leistungsstarker Motor reagiert auf Betonhindernisse natürlich ungnädiger als eine "halbe Portion", die sich dann einfach abwürgt, statt noch kraftvoll was zu zerdeppern.
Vielleicht vor der Einweihung des neuen Familienmitgliedes mal die Rasenmähermörderecken mal genauer umkreisen, das Problem analysieren und die Konstruktion nachbessern? Oder ergänzend ein Rasenkantenschneidedings anschaffen?

Und was die Profiklasse angeht: mein Bruder hatte die in der Vermietung und auf meine Frage, ob man da was gebraucht günstig erbeuten kann, gab es nur schallendes Gelächter - diese Rasenmäher sind so begehrt, die bekommt man auf legale Weise nie zu hausaltsüblichen Preisen.
Hühner sind auch nur Menschen...
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Re: Rasenmäher - Gewissensfrage nach Odysee

#16

Beitrag von Minze » Mo 7. Nov 2011, 12:03

Wir haben einen Mäher von Toro, der war schon 10 Jahre hier, als wir vor 10 Jahren kamen, ist also ca. 20 Jahre alt. Unser Grundstück ist fast 2000 qm groß und der Mäher verrichtet seine Arbeit klaglos und zuverlässig.
Liebe Grüße
Minze

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Re: Rasenmäher - Gewissensfrage nach Odysee

#17

Beitrag von Olaf » Mo 7. Nov 2011, 14:30

Moin,

also ich bin ja nicht so der Rasenmähfeteschist, aber WENN, dann gibts Rasenmähermasaker. Robinientriebe, Bromberren, Beifuss, Steine, die nicht absichtlich, kurz, alles was mir vors Messer kommt.
Mein ersterer war ein Toro, naja nur der Motor, bei ebay gekauft. Das Fahrgestell war vom Nachbarn, dessen teuer aussehender Mäher hatte ohne erkennbaren Grund und auf dessen engl. Rasen das Bein rausgesteckt ( heißt: die Pleulstange ist abgerissen und hat das Gehäuse durchschlagen).
Bei Toro fing irgendwann der Vergaser zu spinnen an, und selbst ich begeisteter Motorenschrauber bin ihm nicht auf die Schliche gekommen. Als der andere Nachbar etwas genervt fragte, ob ich an nem Flugzeugtriebwerk bastle oder was da sonst so jault auf meinmem Grundstück, hab ich ihn verschrottet.
Jetzt hab ich wieder son als defekt gekauftes ebay-Teil repariert und bin glücklich und zufrieden. Diesmal sogar mit Antrieb.
Wahrscheinlich wissen meine Rasenmäher, dass ich nicht lange fackel :mrgreen:
Jedenfalls als Trost : Der vom Nachbarn war höhstens 4 Jahre, hatte höchstens 400 qw zu mähen gehabt, das allerdings häufig, gepflegter Rasen auf ebenem Gelände. Und hat doch nur ein kurzes Leben gehabt...
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Manfred

Re: Rasenmäher - Gewissensfrage nach Odysee

#18

Beitrag von Manfred » Mo 7. Nov 2011, 14:43

Wenn ich mir den oben verlinkten 250-Euro-Mäher ansehe und da speziell das Bild mit dem Messer, habe ich massive Zweifel, ob der bei 1000 m2 die Woche 5 Jahre durchhält.
Das einflüglige Messer belastet die Achse asymetrisch. Und so wie es ausschaut, ist es auf einen dünnen Außengewindezapfen geschraubt. Wie viele Steine der mitmacht, bis das Gewinde dank Ermüdungsbruch von der Achse fällt?

Benutzer 146 gelöscht

Re: Rasenmäher - Gewissensfrage nach Odysee

#19

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Mo 7. Nov 2011, 15:10

Manfred hat geschrieben:Wenn ich mir den oben verlinkten 250-Euro-Mäher ansehe und da speziell das Bild mit dem Messer, habe ich massive Zweifel, ob der bei 1000 m2 die Woche 5 Jahre durchhält.
Das einflüglige Messer belastet die Achse asymetrisch. Und so wie es ausschaut, ist es auf einen dünnen Außengewindezapfen geschraubt. Wie viele Steine der mitmacht, bis das Gewinde dank Ermüdungsbruch von der Achse fällt?
da haste Dich verguckt, Manfred ;)
das "einflügelige Messer" ist eine Radaufhängung, - wäre auch der erste "einflügelige" Mäher, den ich je gesehen habe :hmm:

Olaf
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Re: Rasenmäher - Gewissensfrage nach Odysee

#20

Beitrag von Olaf » Mo 7. Nov 2011, 15:17

Ach so:
Beide Modelle haben einen OHV-Motor. Kann jemand über diese Motoren etwas (bitte halbwegs gutes) berichten?
OHV ist kein Hersteller oder sowas, wäre mir jedenfalls neu.
Das heißt Over Head Velves und besagt, das die Ventile im Kopf und die Nockenwelle unten ist. Wenn die Ventile woanders wären, hätts Du es vermutlich mit einem wertvollen Oldtimer-Motor zu tun, wenn die Nockenwelle(n :lol: ) oben wäre, wohl mit einem Rennrasenmäher mit gelegentlichem Zahnriemenwechsel :) . Will sagen, das ist die absolut übliche Bauform bei kleinen, einfachen 4-Takt-Motoren....
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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