
es gibt immer noch Leute, die glauben, "Leistungsträger" sind die, die andere für sich arbeiten lassen, während alle "Transferempfänger" Schmarotzer sind, denen mindestens das Wahl-, wenn nicht sogar das Fortpflanzungsrecht entzogen werden müsse

schön wärs .... !Theo hat geschrieben:und dann lohnt sich Arbeit wieder.
Aber sicher doch. Wenn dem Staat die Kohle ausgeht, ist jedes Mittel recht.exi123 hat geschrieben:...dass (zumindest in DE) zwangsenteignungen von grund und boden durch den staat möglich sind. hat dies der staat jemals angewendet, zb 1930 - also nicht wegen irgendeinem Bahnbau oder sowas?
Ja und, woran liegt das? Am Sozialismus!emil17 hat geschrieben:Die meisten Leute haben schlicht nicht mehr soviel, als dass sie unterm Strich was abgeben könnten. Die, wo viel zu holen wäre, hauen ab.
Dass die Leute selbst entscheiden, was sie mit ihrem Geld machen. Und dass sie alle wichtigen Entscheidungen des Gemeinwesens selbst treffen. Wie in der Schweiz.Theo hat geschrieben:Wat willste denn?
Vielleicht der, der viele Steuern zahlt. Oder sonst etwas Wichtiges für das Gemeinwesen tut. Z.B. es verteidigen. Jedenfalls jemand, der Verantwortung übernimmt. So war das mit der Demokratie nämlich ursprünglich gedacht.Theo hat geschrieben:Nur wer einem bestimmten Stand angehört darf wählen? Hatten wir schon, vor der franz. Revolution.
Nur wer Vermögen hat, darf wählen? Hatten wir auch schon, ebenfalls vor ein paar Jahrhunderten.
Früher war man ehrlicher. Da wurden die "Arbeitsscheuen" und "Landstreicher" in Arbeitserziehungsanstalten gesteckt, auch wenn die niemandem zur Last fielen, sondern eben nur soviel arbeiteten, um davon das Essen kaufen zu können. Die haben sich nämlich geweigert, für die Reichen zu arbeiten. Weshalb die an sich naheliegende Frage, warum der Direktorssohn, der auch noch nie etwas arbeitsähnliches gemacht hat, nicht auch umerzogen wurde, nicht gestellt wurde.
Danke!Heiko hat geschrieben:Ich freue mich dass nicht alle mehr auf diese plumpen Lügen hereinfallen.
Mach dir nichts vor ... die wirklichen Entscheidungen, welche das Leben Tausender Personen wirklich beeinflusst, werden von den Grossunternehmen getroffen, z.B. von der Novartis Pharma, die bei bestem Geschäftsergebnis mal eben ein paar Tausend Personen entlässt, unter anderem "wegen in Zukunft sinkender Medikamentenpreise durch staatliche Preiskontrollen", im Klartext weil endlich zögerlich etwas gegen Medikamentenwucher getan wurde.Theo hat geschrieben:Dass die Leute selbst entscheiden, was sie mit ihrem Geld machen. Und dass sie alle wichtigen Entscheidungen des Gemeinwesens selbst treffen. Wie in der Schweiz.
Mit der Flinte in der Hand? Frei nach Mani Matter: "Sie würde d'Freiheit gwünne, we si däwäg z'gwünne wär ..." (Sie würden die Freiheit gewinnen, wenn sie so zu gewinnen wäre). Freiheit in der heutigen Gesellschaft bedeutet, dass der Mensch, die Gemeinde, und der Staat keine Schulden haben, damit sie handlungsfähig bleiben.Theo hat geschrieben: Oder sonst etwas Wichtiges für das Gemeinwesen tut. Z.B. es verteidigen.
Beliebter Trick populistischer Oppositionsparteien: Auf die wunden Punkte zeigen, und wenn es heisst, "machs besser", kommt das Pausezeichen.Theo hat geschrieben: Außerdem habe ich oben nicht darüber geschrieben, was ich will, sondern lediglich ganz simple Berechnungen durchgeführt.
Die sind zu dumm, "sozial" und "Sozialismus" zu unterscheiden. Vermutlich ist bei denen "kommunal" und "Kommunismus" auch das Gleiche.Heiko hat geschrieben:Die geistigen Tiefflieger überm Atlantik wittern überall den Sozialismus.
Das Volk kann auch selber Themen einbringen.emil17 hat geschrieben:Und ganz kurz vor den Gesamterneuerungswahlen vom Oktober hat das alte Parlament hier noch rasch gegen den Willen der Linken beschlossen, die Anschaffung neuer Kampfflieger nicht dem Volke zu unterbreiten.
Der Typ sollte sich mehr mit der Geschichte seines Landes befassen.emil17 hat geschrieben:Mit der Flinte in der Hand? Frei nach Mani Matter: "Sie würde d'Freiheit gwünne, we si däwäg z'gwünne wär ..." (Sie würden die Freiheit gewinnen, wenn sie so zu gewinnen wäre).
Ja, rechnen können und Tatsachen berücksichtigen ist neuerdings "rechtspopulistisch" oder neoliberalemil17 hat geschrieben:Beliebter Trick populistischer Oppositionsparteien: Auf die wunden Punkte zeigen, und wenn es heisst, "machs besser", kommt das Pausezeichen.