Griechenland

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guenther
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Re: Griechenland

#31

Beitrag von guenther » Fr 21. Okt 2011, 16:08

wie waers mit ein bisschen verschwoerungstheorie:

also griechenland, irland, italien spanien wurden absichtlich in die EU(euro) aufgenommen(mit geld gelockt) obwohl schon immer klar war, dass sie es nicht schaffen werden.

die pleite wird jetzt dazu benutzt um.................................. :nudel: :fypig:

lg. guenther

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Thomas/V.
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Re: Griechenland

#32

Beitrag von Thomas/V. » Fr 21. Okt 2011, 16:52

@ Helga: Genau so ist es! Wer hier immernoch von "Demokratie" träumt, sollte langsam mal aufwachen...

alles eine logische Folge des Systems, das aber kaum jemand als solches in Frage stellen will, weil das ja das anerzogene/angelernte Weltbild erschüttern würde, und das will sich niemand antun, also wird heftig über Symptome gestritten (was völlig sinnlos ist, weil diese ja insgesamt gesehen mehr oder weniger alle "wahr" sind), anstatt die Ursachen zu suchen
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Benutzer 72 gelöscht

Re: Griechenland

#33

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 21. Okt 2011, 16:52

hallo!

"EU" und der Euro haben nichts mit Völkerverständigung zu tun und gegen die EU und den Euro zu sein, das ist kein Rassismus.
Theo hat geschrieben:Genau. Deswegen braucht auch jedes Land eine eigene Währung und hat einen eigenen, zu seinem Wirtschaften passenden Lebensstandard. Nur durch das Euro-Experiment wurde dies eine Weile verschleiert.
:daumen: :daumen:

Ja, genauso ist es - und eine eigene Sprache hat eigentlich auch jedes Volk....
Ich kann mich noch erinnern, dass ich vor eeeewigen Zeiten mal den Eurovisions-Songcontest geschaut habe. Ich weiß, kein Maßstab, was "Qualität" der Musik angeht, aber mich hat die Sprachenvielfalt fasziniert...
Vor kurzem hab ich wieder mal dort vorbeigeschaut und war riiesenenttäuscht, weil alles der selbe Einheitsbrei in Englisch war.
na ja
Saurier hat geschrieben:Als er die Kanzlerin fragte, ob sie denn wirklich ein solches Europa auch gegen den Willen des deutschen Volkes durchsetzen würde, antwortete sie doch tatsächlich mit einem klaren JA
Also wenn das wirklich stimmt....
ich mein, im Verborgenen so agiert haben unsere Vertreter ja schon lange, aber das jemand den Mut hat, das so direkt zuzugeben....

:ohoh:

liebe Grüße!

DieterB
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Re: Griechenland

#34

Beitrag von DieterB » Fr 21. Okt 2011, 18:55

Theo hat geschrieben:es ist oft so, dass jemand persönlich wird, wenn die Argumente ausgehen ;)
Das nenn ich Selbsterkenntnis, Theo. Abgesehen von ein bisschen Ironie bin ich sachlich geblieben. Du hast auf meine Argumente nicht geantwortet und bist grob geworden.
DieterB hat geschrieben:Ich hab dir eine ganze klare Anylse der Ursachen der Krise gegeben, die sich im Wesentlichen von der einseitigen Stimmungsmache, die du hier betreibst, unterscheidet. Du benutzt einige selektive, aus dem Kontext gerissene, Beispiele, um daraus unzulaessige Schluesse zu ziehen.
Das ist schon wieder unsachlich und persönlich. Ich betreibe eben keine Stimmungsmache, sondern bringe Tatsachen, die aber in ein bestimmtes Weltbild nicht passen.
Ist es nicht! Du bringst selektive Beispiele, wie gesagt ...
Seit wann ist es nationalistisch, für seine Interessen einzutreten? Oder gilt dies nur für Deutschland?
In den letzten 60 Jahren ist D. sehr gut ohne Nationalismus ausgekommen. Wie es mit Nationalismus war, wissen wir ja.
Funktionierendes Wirtschaften auf der einen Seite und extreme Misswirtschaft, verbunden mit Betrug, auf der anderen.
Das ist extrem vereinfachend.
Deswegen braucht auch jedes Land eine eigene Währung und hat einen eigenen, zu seinem Wirtschaften passenden Lebensstandard. Nur durch das Euro-Experiment wurde dies eine Weile verschleiert.
Kann ja sein, aber D. hat den Euro nun mal gewollt (aus eigenem Interesse). Du siehst, D. hat auch ohne Nationalismus immer hart um die eigenen Interessen gekaempft.

Die Krise ist politisch nicht wirtschaftlich. Die Schulden haben auch nichts mit Sozialstaat oder Sozialismus zu tun. Selbst du wirst nicht behaupten, dass Bush ein Kommunist war, und der hat weit groessere Schulden angehaeuft.
Die Schulden werden nicht zurückgezahlt, und damit sind die Gläubiger am A....
Ach ne, die grossen Glaeubiger wissen, wie sie sich schadlos halten. Es sind die kleinen, die ihr Geld verlieren. Als die Credit Lyonais Pleite ging, hab ich nur eine kurze Mitteilung erhalten, dass mein Geld weg ist.
Da gibt es nichts zu stabilisieren.
Wie gesagt, wenn der Euro nicht stabilisiert wird, muss der Scherbenhaufen, der danach kommt stabilisiert werden. Das is weitaus schlimmer.
DieterB hat geschrieben:...weil du offensichtlich die weltwirtschaftlichen Zusammenhaenge nicht verstehst.
Schon wieder persönlich angreifendes Geschwätz. Ich dachte, wir wollten das lassen?
Das ist nicht persoenlich. Aus deinen Aussagen kann ich das Verstehen einfach nicht erkennen.
D. hat schon lange vor dem Euro gut exportiert.
Ich hab Jahrzehnte im Export gearbeitet, und zwar nicht als Schreibtischtaeter. Du kannst mit glauben, dass ich weiss wie das funktioniert.

lg. Dieter

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Theo
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Re: Griechenland

#35

Beitrag von Theo » Fr 21. Okt 2011, 19:11

Saurier61 hat geschrieben:...
Das ist ein Verstoß gegen das Souveränitätsrecht der Staaten und ein klarer Bruch des Völkerrechts.

Herr Jauch war geschockt.. Als er die Kanzlerin fragte, ob sie denn wirklich ein solches Europa auch gegen den Willen des deutschen Volkes durchsetzen würde, antwortete sie doch tatsächlich mit einem klaren JA

Damit handelt dat Merkel gegen den ausdrücklichen Willen des Volkes
Ich hab vor diesen Pfeifen keine Angst.
Dieser ganze Unsinn hat ohnehin nur noch eine begrenzte Restlaufzeit und landet dann auf dem Komposthaufen der Geschichte.
Und die Verantwortlichen hoffentlich vor Gericht, wegen Hochverrat und Veruntreuung.
Gruß
Theo

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Re: Griechenland

#36

Beitrag von Theo » Fr 21. Okt 2011, 19:23

DieterB hat geschrieben:Ach ne, die grossen Glaeubiger wissen, wie sie sich schadlos halten. Es sind die kleinen, die ihr Geld verlieren. Als die Credit Lyonais Pleite ging, hab ich nur eine kurze Mitteilung erhalten, dass mein Geld weg ist.
Eben! Und die Masse der kleinen Gläubiger trägt die Hauptlast der Schulden.
DieterB hat geschrieben:Das ist nicht persoenlich. Aus deinen Aussagen kann ich das Verstehen einfach nicht erkennen.
Das ist DEIN Problem!
DieterB hat geschrieben:Ich hab Jahrzehnte im Export gearbeitet, und zwar nicht als Schreibtischtaeter. Du kannst mit glauben, dass ich weiss wie das funktioniert.
Es gibt Zahlen dazu.
Gruß
Theo

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Re: Griechenland

#37

Beitrag von costa-vicentina » Fr 21. Okt 2011, 23:44

Theo hat geschrieben: ... Es gibt Zahlen dazu.
dann mal auf den tisch damit.
bitte vor und nach der einführung des euro.
das deutsche selbstverständnis in einem geeinten europa ist ja gerade heute wieder mal ziemlich deutlich geworden.
und interessanterweise wird es von den (deutschen) medien ziemlich gefiltert wieder gegeben.
warum eigentlich ?

andy

viellieb

Re: Griechenland

#38

Beitrag von viellieb » Sa 22. Okt 2011, 01:19


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Re: Griechenland

#39

Beitrag von DieterB » Sa 22. Okt 2011, 10:45

viellieb hat geschrieben:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... chland.png

:pfeif: lag hir unterm tisch rum
Danke, das ist sehr anschaulich. Ich haette gar nicht gedacht, dass das so deutlich ist. Wenn wir zum Stand vor dem Euro zurueckgehen, dann koennen sehr viele in D. Stempeln gehen.

Aber das macht ja nichts, D. hat ja ein sehr grosszuegiges Wohlfahrstsystem, davon koennen die Griechen nur traeumen.

lg. Dieter

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Thomas/V.
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Re: Griechenland

#40

Beitrag von Thomas/V. » Sa 22. Okt 2011, 11:26

dann koennen sehr viele in D. Stempeln gehen
dank Hartz 4 können sie stattdessen für 5€/h arbeiten gehen und zusätzlich noch H4 beantragen... :roll:

der Exportüberschuß konnte nur erwirtschaftet werden, weil der Staat massiv eingegriffen und die Gewerkschaften mitgemacht haben,
während die Unternehmensgewinne drastisch gestiegen sind, sind die Reallöhne gesunken
http://www.eu-info.de/deutsche-europapo ... /reallohn/
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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