Mit deiner Haut natürlich, du musst dir nur n bissl Mühe geben... soll sogar Leute geben die von Lichtenergie leben können!

Mit deiner Haut natürlich, du musst dir nur n bissl Mühe geben... soll sogar Leute geben die von Lichtenergie leben können!
Man kann natürlich eine Argumentation in eine Richtung lenken, die dem eigenen Verständnis entspricht.emil17 hat geschrieben: ↑Di 1. Nov 2022, 14:24Nicht ganz, denn alle Biomasse die Kohlenstoff speichert hat eine endliche Verweildauer und dann wird dieser wieder als CO2 in die Luft gelangen, um wieder von den Pflanzen aufgenommen zu werden, um wieder ... Kreislauf eben.
Kompost für ewig aufbewahren kann man in belebter Umwelt nicht, dazu müsste man ihn einfrieren oder trocknen und dann so aufbewahren. Kompostwirtschaft ist durchaus nachhaltig, wobei Kohlenstoffentzug der Atmosphäre nicht der wesentlichste Beitrag ist.
Man kann nicht nur, man sollte sogar, denn Argumentieren über Dinge von denen man kein Verständnis hat geht nur solange nicht schief, wie die anderen auch nix davon verstehen. Das ist jedenfalls mein schlichtes Verständnis von Verständnis.
Da hast Du natürlich Recht
Siehst Du und da brauchen wir wieder Geräte und wo kommen die her?Tscharlie hat geschrieben: ↑Mi 2. Nov 2022, 08:141. Wie viel beheizten Raum braucht der Mensch? (Siehe auch: Tolstoi, Volksmärchen, die Erzählung, wieviel Erde braucht der Mensch.)
2. Wenn dieser Raum definiert ist, dann diesen bestmöglichst Dämmen, und DANN überlegen wie bekomme ich diese Energie auch im Winter.
3. Wir haben die Geräte um Sonnenenergie zu speichern.
4. Die Natur hat vielfältige Möglichkeiten geschaffen, die Sonnenenergie in vielen Formen zu nutzen. (Sonneneinstrahlung,Windkraft, Wasserkraft, Biomasse)
Ach ja den kleinen Freund der Sonne,den gibts ja auch noch, der macht richtig Power in den Meeren, kann man auch nutzen, ist Wetterunabhängig der kleine Kerl.
Wenn wir weiter denken: Wie kann ich meinen JETZTIGEN Lebenswandel eins zu eins mit Sonnenenergie befriedigen, dann werden wir kläglich scheitern.
Übrigens sind Solarzellen was den Wirkungsgrag angeht wie sie die "Ausgangsenergie" nutzen, ca. 8 mal besser als das modernste Atomkraftwerk.![]()
Beitrag von Kirschkernchen » Di 1. Nov 2022, 15:03
Das ist Nährhumus und verbleibt nur kurzzeitig. Nach drei Jahren ist da der Boden nicht schwarz, sondern hellbraun (alles wieder weg). Das ist nun kein Beitrag für Klimarelevanz.
Ich sprach ja auch landwirtschaftliche Nutzfläche an, und die ist überwiegend in Sachen Humusgehalt heruntergewirtschaftet, der englische Rasen neben der Haustür vermutlich auch. Da hat man dann reichlich Potential, um zu einem möglichen natürlichen Gleichgewicht zurückzukehren. Albrecht Daniel Thaer ermittelte zu seinen Zeiten in Brandenburg Bodenhumusgehalte von vier Prozent, wo heute ein Prozent als normal und gut angesehen wird.emil17 hat geschrieben: ↑Mi 2. Nov 2022, 17:00Aber auch der Humusgehalt ist ein Fliessgleichgewicht zwischen Input (Wurzeln, Streu, vielleicht sogar Kompost) und Zersetzung. Bei alten Ökosystemen im Gleichgewicht, etwa alte nicht bewirtschaftete Wälder oder alpines Dauergrünland, passiert deshalb bezüglich Kohlenstoffspeicherung nichts mehr, weil im Mittel mehrere Jahre genau soviel Humus zersetzt und Biomasse abgebaut wie neu gebildet wird.
was ist das natürliche Gleichgewicht bewirtschafteter Böden ?
Ist in Sachen Humus unergiebig, oder soll man das im Zusammenhang von dem "Man kann natürlich eine Argumentation in eine Richtung lenken, die dem eigenen Verständnis entspricht." zu verstehen versuchen?
Ich würd ja denken das es keins von beiden ist.Kirschkernchen hat geschrieben: ↑Mi 2. Nov 2022, 19:53Was ich noch immer nicht verstehe.
Ist unser Wirtschaftsmodell nun wegen dem Russen zuende oder wegen dem Klima.
Es wird wohl eher eins von beiden sein. Welches von beiden ist gelogen.