Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Die Säugetiere des Meeres haben eine Variante gefunden zu überleben.
Daher können Inuit mit Robbenfleisch überleben und Lebertran (vom Wal) war/ist im Winter gegen Skorbut gut.
Daher können Inuit mit Robbenfleisch überleben und Lebertran (vom Wal) war/ist im Winter gegen Skorbut gut.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
*Klugscheißermodus an*
Lebertran würde gegen Vitamin D Mangel genutzt, soweit ich weiß
*Klugscheißermodus aus*
Im Norden erfüllt das Getreide wohl die Anforderungen an Brotgetreide nicht:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... de264.html
Und im Südosten wird's schwierig min Futteranbau (Mais):
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ma ... se,TFVtxZy
Kann man wenigstens den Kühen das Getreide füttern? Bzw. die Silage damit teilweise ersetzen? Oder fehlt da dann zu Viel Rohfaser, und könnte man das durch Stroh ersetzen? Oder wäre das als Ersatz zu teuer?
Lebertran würde gegen Vitamin D Mangel genutzt, soweit ich weiß
*Klugscheißermodus aus*
Im Norden erfüllt das Getreide wohl die Anforderungen an Brotgetreide nicht:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... de264.html
Und im Südosten wird's schwierig min Futteranbau (Mais):
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ma ... se,TFVtxZy
Kann man wenigstens den Kühen das Getreide füttern? Bzw. die Silage damit teilweise ersetzen? Oder fehlt da dann zu Viel Rohfaser, und könnte man das durch Stroh ersetzen? Oder wäre das als Ersatz zu teuer?
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Da kannste doch mal sehen das das alles Blahblah ist um den Bürger bei Laune zu halten. Am Ende kommt doch wieder bei allem nichts raus.Rohana hat geschrieben: ↑Fr 26. Aug 2022, 07:39Anderes Thema, die ach so tollen Subventionen mal wieder![]()
Ein Bio-Kollege schrieb dass er von der Landwirtschaftskammer aufgefordert wurde seine beantragten Massnahmen nochmal zu prüfen, damit ja keine bewilligten Fördergelder verfallen. Warum? Weil zwecks Geldmangel einige Programme schon wieder gestoppt und andere ausgesetzt wurden!![]()
Ja wie, ich dachte das Geld ist da für die ach so tollen Umweltschutzmassnahmen...![]()
Noch ein Spiegel-Link: https://www.spiegel.de/wirtschaft/servi ... d6a7282916
Käufer haben weniger Kohle und kaufen lieber billig als gar nicht. Irgendwie nix überraschendes![]()
Was der Spiegel schreibt hatte ich im Radio gehört. Es wundert mich nicht weil man will ja auf andere Dinge nicht verzichten also wird mal wieder an den Lebensmitteln gespart. Das ist sparen am falschen Ende.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Wenn man es als Arbeit sieht ist es natürlich schwierig. Aber wenn man es macht weil man es so will ist es eine schöne und sinnvolle Beschäftigung mit Freude am Ergebnis.
Ich habe es dieser Tage erlebt - Oma kocht leckeren Apfelkompott aus eigenen Klaräpfeln auch für die jungen Leute und was ist bei den jungen Leuten im Kühlschrank? Gekaufter Apfelkompott in der Tüte.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Stimmt, da habe ich die Vitamine ducheinandergebracht.Sven2 hat geschrieben: ↑Fr 26. Aug 2022, 17:09*Klugscheißermodus an*
Lebertran würde gegen Vitamin D Mangel genutzt, soweit ich weiß
*Klugscheißermodus aus*![]()
Im Norden erfüllt das Getreide wohl die Anforderungen an Brotgetreide nicht:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... de264.html
Und im Südosten wird's schwierig min Futteranbau (Mais):
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ma ... se,TFVtxZy
Kann man wenigstens den Kühen das Getreide füttern? Bzw. die Silage damit teilweise ersetzen? Oder fehlt da dann zu Viel Rohfaser, und könnte man das durch Stroh ersetzen? Oder wäre das als Ersatz zu teuer?
Kühe fressen Gras. Mais oder Getreide ist schon ein Irrweg. Denn damit stimmt der Vorwurf, die essen den Menschen das Essen weg, wenn sie Gras-Hau-Grassilage bekommen ist der Vorwurf hinfällig.
Schon 1975 hat ein oberbayrisches Fleckvieh mit reiner Grasfütterung 5000 kg Milch im Jahr "erzeugt".
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Das stimmt, die essen Gras und Heu, sieht aber bei der momentanen Wirtschaftsform anders aus. (Ohne das jetzt zu werten)
Deshalb die Frage, wie und ob das im jetzigen System geht
Deshalb die Frage, wie und ob das im jetzigen System geht
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Wenn es jetzt nicht geht, dann wird es Zeit sich in der Richtung auf den Weg zu machen.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
- Rohana
- Förderer 2018

- Beiträge: 5624
- Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
- Familienstand: verheiratet
- Wohnort: Oberpfalz
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Du weisst aber schon, dass Mais und Getreide ebenfalls Gräser sind? Gerste ist auch nicht wahnsinnig beliebt in der Menschennahrung, Graupen sind nicht mehr so in und Braugerste ist nicht das selbe wie Futtergerste. Silomais ist ebenfalls was anderes als Zuckermais, und von Menschen die von der Maispflanze was anderes essen als die Körner hätt ich auch noch nicht gehört...
Gras muss man halt erstmal haben. Im Allgäu hat man das, in der Oberpfalz nicht so sehr. Hilft also nix. Ohne zu wissen was exakt die gefressen haben, lagen die Kühe laut Daten von unserem Hof 1972-1975 zwischen 2000 und 6000l pro Laktation, also ziemlich heterogen. Da hilft eine einzelne Zahl nicht viel. Auch heutzutage kann man gute bis sehr gute Leistungen mit purem Gras/Heu ausfüttern, das muss "nur" dementsprechende Qualitäten haben.Schon 1975 hat ein oberbayrisches Fleckvieh mit reiner Grasfütterung 5000 kg Milch im Jahr "erzeugt".
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Es geht letztlich doch darum aus der örtlichen Gegebenheit das Beste zu machen.
Mein Beispiel kommt von einem Hof bei Miesbach-Oberbayern, 850 m hoch. Dort gibt es nur Gras.
Meine Vorfahren kommen aus Mitterschneidhart, das ist bei Abensberg, Niederbayern. Dort wachsen Kartoffel und Getreide "aller" Art. Da hat man keine Kühe sondern betreibt Felderwirtschaft und ein wenig Schweinezucht. Denn im Feldbau fallen Produkte an die, die Schweine verwerten können.
Aber Futter aus Südamerika anzukarren um hier Tiere zu mästen? Das ist mehr als schräg.
Mein Beispiel kommt von einem Hof bei Miesbach-Oberbayern, 850 m hoch. Dort gibt es nur Gras.
Meine Vorfahren kommen aus Mitterschneidhart, das ist bei Abensberg, Niederbayern. Dort wachsen Kartoffel und Getreide "aller" Art. Da hat man keine Kühe sondern betreibt Felderwirtschaft und ein wenig Schweinezucht. Denn im Feldbau fallen Produkte an die, die Schweine verwerten können.
Aber Futter aus Südamerika anzukarren um hier Tiere zu mästen? Das ist mehr als schräg.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
- Rohana
- Förderer 2018

- Beiträge: 5624
- Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
- Familienstand: verheiratet
- Wohnort: Oberpfalz
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Richtig, so funktioniert das. Dort wo Gras ist wird Gras gefüttert, dort wo anderes ist gibt's die passende Viehwirtschaft dazu, oder teils gar kein Vieh und nur noch Ackerbau.Tscharlie hat geschrieben: ↑Fr 26. Aug 2022, 19:59Es geht letztlich doch darum aus der örtlichen Gegebenheit das Beste zu machen.
Mein Beispiel kommt von einem Hof bei Miesbach-Oberbayern, 850 m hoch. Dort gibt es nur Gras.
Meine Vorfahren kommen aus Mitterschneidhart, das ist bei Abensberg, Niederbayern. Dort wachsen Kartoffel und Getreide "aller" Art. Da hat man keine Kühe sondern betreibt Felderwirtschaft und ein wenig Schweinezucht. Denn im Feldbau fallen Produkte an die, die Schweine verwerten können.
Mich wundert es dass es möglich ist dort so billig anzubauen dass hier der Preis, Logistik inklusive, lohnend genug ist um einheimischem Futter/Futterbau den Rang abzulaufen. Da passt ja irgendwas nicht. Hat aber nichts mit deiner ursprünglichen Thematik Mais und Getreide in der Milchviehfütterung zu tunAber Futter aus Südamerika anzukarren um hier Tiere zu mästen? Das ist mehr als schräg.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
